Aufbaufutter Hund
Tierärztin Melina Klein erklärt: Was ist Aufbaufutter für Hunde?
Ein Aufbaufutter wird einerseits zur Gewichtszunahme bei untergewichtigen Hunden eingesetzt, andererseits zum Gewichtserhalt bei normalgewichtigen Hunden mit erhöhtem Energiebedarf. Um seinen Zweck zu erfüllen, kombiniert ein Aufbaufutter verschiedene Eigenschaften: Es hat erstens eine hohe Energiedichte (ist also besonders kalorienreich), zweitens einen hohen Proteingehalt (um einen Abbau von Muskelgewebe zu verhindern) und ist drittens besonders schmackhaft.
Einen erhöhten Energiebedarf haben beispielsweise trächtige, säugende und viele chronisch kranke Hunde, aber auch Arbeits- und Sporthunde. Je nach Anlass eignen sich verschiedene Sorten von Aufbaufutter. Für Allergiker gibt es spezielle hypoallergene Aufbaudiäten, zum Beispiel Monoprotein Aufbaufutter. Neben den klassischen Aufbaudiäten gibt es auch vegetarische Produkte mit Ei-, Milch- und pflanzlichen Proteinen; sogar rein veganes Alleinfutter für Hunde ist mittlerweile erhältlich.
Besitzern heranwachsender Hunde empfehle ich immer ein spezielles Futter für Welpen beziehungsweise Junghunde: Auch dieses hat einen erhöhten Energie- und Proteingehalt, berücksichtigt aber noch weitere spezielle Bedürfnisse im Wachstum – wie zum Beispiel den erhöhten Kalziumbedarf.
Tierärztin Melina Klein erklärt: Was ist Aufbaufutter für Hunde?
Ein Aufbaufutter wird einerseits zur Gewichtszunahme bei untergewichtigen Hunden eingesetzt, andererseits zum Gewichtserhalt bei normalgewichtigen Hunden mit erhöhtem Energiebedarf. Um seinen Zweck zu erfüllen, kombiniert ein Aufbaufutter verschiedene Eigenschaften: Es hat erstens eine hohe Energiedichte (ist also besonders kalorienreich), zweitens einen hohen Proteingehalt (um einen Abbau von Muskelgewebe zu verhindern) und ist drittens besonders schmackhaft.
Einen erhöhten Energiebedarf haben beispielsweise trächtige, säugende und viele chronisch kranke Hunde, aber auch Arbeits- und Sporthunde. Je nach Anlass eignen sich verschiedene Sorten von Aufbaufutter. Für Allergiker gibt es spezielle hypoallergene Aufbaudiäten, zum Beispiel Monoprotein Aufbaufutter. Neben den klassischen Aufbaudiäten gibt es auch vegetarische Produkte mit Ei-, Milch- und pflanzlichen Proteinen; sogar rein veganes Alleinfutter für Hunde ist mittlerweile erhältlich.
Besitzern heranwachsender Hunde empfehle ich immer ein spezielles Futter für Welpen beziehungsweise Junghunde: Auch dieses hat einen erhöhten Energie- und Proteingehalt, berücksichtigt aber noch weitere spezielle Bedürfnisse im Wachstum – wie zum Beispiel den erhöhten Kalziumbedarf.
Was ist laut Melina Klein beim Füttern von Aufbaufutter für Hunde zu beachten?
Um die optimale Futtermenge zu ermitteln, empfehle ich, einen Fachtierarzt für Ernährung zurate zu ziehen: Diese führen professionelle Rationsberechnungen durch, um den individuellen Bedarf an jedem einzelnen Nährstoff zu ermitteln. Auch das regelmäßige Wiegen des Hundes hilft bei der Einschätzung – sollte aber nicht als alleiniger Maßstab herangezogen werden, da eine Veränderung der Futtermenge zu einer Über- oder Unterdosierung mit Nährstoffen führen kann.
Vorsicht geboten ist bei Patienten mit einer Leber- oder Nierenerkrankung: Obwohl auch diese Hunde zu einer Gewichtsabnahme neigen, ist ein proteinreiches Aufbaufutter für sie nicht geeignet, da die Verstoffwechselung von Nahrungseiweißen beeinträchtigt ist! Sie benötigen eine spezielle Diätnahrung mit einem minimalen Proteinanteil bei gleichzeitig erhöhtem Kohlenhydrat- beziehungsweise Fettgehalt.
Generell empfiehlt sich eine langsame Umstellung des gewohnten Futters auf die Aufbaudiät, damit der Magen-Darm-Trakt sich anpassen kann. Insbesondere bei Hunden mit einem empfindlichen Verdauungstrakt und bei wählerischen Hunden sollte der Anteil des Aufbaufutters über mehrere Tage hinweg langsam erhöht werden.
Was ist laut Melina Klein beim Füttern von Aufbaufutter für Hunde zu beachten?
Um die optimale Futtermenge zu ermitteln, empfehle ich, einen Fachtierarzt für Ernährung zurate zu ziehen: Diese führen professionelle Rationsberechnungen durch, um den individuellen Bedarf an jedem einzelnen Nährstoff zu ermitteln. Auch das regelmäßige Wiegen des Hundes hilft bei der Einschätzung – sollte aber nicht als alleiniger Maßstab herangezogen werden, da eine Veränderung der Futtermenge zu einer Über- oder Unterdosierung mit Nährstoffen führen kann.
Vorsicht geboten ist bei Patienten mit einer Leber- oder Nierenerkrankung: Obwohl auch diese Hunde zu einer Gewichtsabnahme neigen, ist ein proteinreiches Aufbaufutter für sie nicht geeignet, da die Verstoffwechselung von Nahrungseiweißen beeinträchtigt ist! Sie benötigen eine spezielle Diätnahrung mit einem minimalen Proteinanteil bei gleichzeitig erhöhtem Kohlenhydrat- beziehungsweise Fettgehalt.
Generell empfiehlt sich eine langsame Umstellung des gewohnten Futters auf die Aufbaudiät, damit der Magen-Darm-Trakt sich anpassen kann. Insbesondere bei Hunden mit einem empfindlichen Verdauungstrakt und bei wählerischen Hunden sollte der Anteil des Aufbaufutters über mehrere Tage hinweg langsam erhöht werden.