Hypoallergenes Hundefutter
Tierärztin Dr. Conny Kolo zum Thema „hypoallergenes Hundefutter“:
„In meiner Praxis sehe ich häufig Hunde mit Futtermittelunverträglichkeiten oder -allergien. Dabei sind die Symptome sehr vielfältig, von weicherem Kot bis hin zu Selbstverletzung der Haut durch starken Juckreiz.
Hypoallergenes Hundefutter ist für mich ein wichtiges Mittel, um eine Futtermittelunverträglichkeit zu diagnostizieren und gleichzeitig zu therapieren. Dabei achte ich bei der Wahl eines hypoallergenen Futters für meine Patienten darauf, dass dieses sicher nur eine (hydrolysierte) Proteinquelle enthält und so eine Reaktion des Immunsystems auf die Eiweiße verhindert werden kann.
Außerdem ist mir wichtig, dass die Produkte zusätzliche Nährstoffe enthalten, um die Haut- und Magen-Darm-Gesundheit zu unterstützen und diesen bei der Regeneration zu helfen.
Ein Wechsel auf eine hypoallergene Diät erfolgt erst nach Ausschluss anderer möglicher Ursachen für die Symptome und die strikte Diät muss mindesten 10 bis 12 Wochen durchgehalten werden, um eine Aussage über den Erfolg dieser treffen zu können.“
Tierärztin Dr. Conny Kolo zum Thema „hypoallergenes Hundefutter“:
„In meiner Praxis sehe ich häufig Hunde mit Futtermittelunverträglichkeiten oder -allergien. Dabei sind die Symptome sehr vielfältig, von weicherem Kot bis hin zu Selbstverletzung der Haut durch starken Juckreiz.
Hypoallergenes Hundefutter ist für mich ein wichtiges Mittel, um eine Futtermittelunverträglichkeit zu diagnostizieren und gleichzeitig zu therapieren. Dabei achte ich bei der Wahl eines hypoallergenen Futters für meine Patienten darauf, dass dieses sicher nur eine (hydrolysierte) Proteinquelle enthält und so eine Reaktion des Immunsystems auf die Eiweiße verhindert werden kann.
Außerdem ist mir wichtig, dass die Produkte zusätzliche Nährstoffe enthalten, um die Haut- und Magen-Darm-Gesundheit zu unterstützen und diesen bei der Regeneration zu helfen.
Ein Wechsel auf eine hypoallergene Diät erfolgt erst nach Ausschluss anderer möglicher Ursachen für die Symptome und die strikte Diät muss mindesten 10 bis 12 Wochen durchgehalten werden, um eine Aussage über den Erfolg dieser treffen zu können.“
Woher weiß ich ob mein Hund eine Futtermittelallergie hat?
Ob Ihr Hund wirklich eine Futtermittelallergie hat, wissen Sie erst nach der Diagnose durch einen Tierarzt mit Sicherheit. Weist Ihr Hund typische Symptome einer allergischen Reaktion, wie z. B. Durchfall, Erbrechen, juckende Ohren oder Hautprobleme auf, dann sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen und eine Allergie abklären lassen.
Weitere Informationen zum Thema und wie die Diagnose genau gestellt wird, erfahren Sie in unserem Magazinartikel zum Thema Futtermittelallergie beim Hund.
Woher weiß ich ob mein Hund eine Futtermittelallergie hat?
Ob Ihr Hund wirklich eine Futtermittelallergie hat, wissen Sie erst nach der Diagnose durch einen Tierarzt mit Sicherheit. Weist Ihr Hund typische Symptome einer allergischen Reaktion, wie z. B. Durchfall, Erbrechen, juckende Ohren oder Hautprobleme auf, dann sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen und eine Allergie abklären lassen.
Weitere Informationen zum Thema und wie die Diagnose genau gestellt wird, erfahren Sie in unserem Magazinartikel zum Thema Futtermittelallergie beim Hund.
Was muss ich beachten, wenn ich hypoallergenes Hundefutter füttere?
Allem voran müssen Sie beachten, dass Sie nur Futter bereitstellen, das aus Inhaltsstoffen besteht, die Ihr Hund verträgt. Ziehen Sie hierbei die Diagnose Ihres Tierarztes zurate. Oftmals hilft es eine einzige, bisher noch nicht verfütterte Proteinquelle und entweder gar keine oder eine andere Kohlenhydratquelle zu wählen
Gewöhnen Sie Ihren Hund schrittweise an das neue Futter. Überwachen Sie währenddessen, ob Ihr Vierbeiner es auch wirklich verträgt oder ob es erneut zu allergischen Reaktionen kommt. Des Weiteren muss das Allergiefutter Ihrem Hund natürlich auch schmecken, sodass er die Futteraufnahme nicht verweigert.
Was muss ich beachten, wenn ich hypoallergenes Hundefutter füttere?
Allem voran müssen Sie beachten, dass Sie nur Futter bereitstellen, das aus Inhaltsstoffen besteht, die Ihr Hund verträgt. Ziehen Sie hierbei die Diagnose Ihres Tierarztes zurate. Oftmals hilft es eine einzige, bisher noch nicht verfütterte Proteinquelle und entweder gar keine oder eine andere Kohlenhydratquelle zu wählen
Gewöhnen Sie Ihren Hund schrittweise an das neue Futter. Überwachen Sie währenddessen, ob Ihr Vierbeiner es auch wirklich verträgt oder ob es erneut zu allergischen Reaktionen kommt. Des Weiteren muss das Allergiefutter Ihrem Hund natürlich auch schmecken, sodass er die Futteraufnahme nicht verweigert.
Welche Inhaltsstoffe sind gut für Allergiker-Hunde?
Die genauen Allergene variieren von Hund zu Hund und lassen sich am besten gemeinsam mit einem Tierarzt ermitteln. Es gibt allerdings Inhaltsstoffe, auf welche Hunde besonders häufig allergisch reagieren. So zum Beispiel Rind oder Geflügel.
Es wird dann meist auf eine einzige Fleischsorte als Proteinquelle gesetzt. Durch dieses sogenannte Single Protein Futter können weitere Allergene leichter eingeschränkt werden. Getreidefreies Hundefutter wird für Allergiker häufig bevorzugt. Kohlenhydrate werden dann z. B. über verschiedene Gemüsesorten hinzugefügt.
Die folgenden Inhaltsstoffe werden von Allergikerhunden oft gut vertragen und daher als Ersatz verwendet:
- Lamm
- Strauß
- Pferd
- Känguru
- Insekten
- Kartoffeln
- Erbsen
Welche Inhaltsstoffe sind gut für Allergiker-Hunde?
Die genauen Allergene variieren von Hund zu Hund und lassen sich am besten gemeinsam mit einem Tierarzt ermitteln. Es gibt allerdings Inhaltsstoffe, auf welche Hunde besonders häufig allergisch reagieren. So zum Beispiel Rind oder Geflügel.
Es wird dann meist auf eine einzige Fleischsorte als Proteinquelle gesetzt. Durch dieses sogenannte Single Protein Futter können weitere Allergene leichter eingeschränkt werden. Getreidefreies Hundefutter wird für Allergiker häufig bevorzugt. Kohlenhydrate werden dann z. B. über verschiedene Gemüsesorten hinzugefügt.
Die folgenden Inhaltsstoffe werden von Allergikerhunden oft gut vertragen und daher als Ersatz verwendet:
- Lamm
- Strauß
- Pferd
- Känguru
- Insekten
- Kartoffeln
- Erbsen
Welches Futter ist gut für Hunde mit Futtermittelallergie?
Futtermittelallergien bei Hunden sind nicht selten. Daher gibt es eine Vielzahl an bekannter Marken, die spezielles Hundefutter für Allergiker herstellen. Dieses wird besonders gut vertragen und kann so zum Wohlbefinden Ihres Hundes beitragen. Marken mit Allergiefutter im Sortiment sind unter anderem:
- Royal Canin Veterinary
- Concept for Life Veterinary Diet
- Greenwoods
- Lukullus
- Hill’s Prescription Diet
- Rocco Diet Care
- Happy Dog
- Josera
- Bosch
Welches Futter ist gut für Hunde mit Futtermittelallergie?
Futtermittelallergien bei Hunden sind nicht selten. Daher gibt es eine Vielzahl an bekannter Marken, die spezielles Hundefutter für Allergiker herstellen. Dieses wird besonders gut vertragen und kann so zum Wohlbefinden Ihres Hundes beitragen. Marken mit Allergiefutter im Sortiment sind unter anderem:
- Royal Canin Veterinary
- Concept for Life Veterinary Diet
- Greenwoods
- Lukullus
- Hill’s Prescription Diet
- Rocco Diet Care
- Happy Dog
- Josera
- Bosch
Wie lange dauert es bis hypoallergenes Hundefutter wirkt?
Die Wirkung tritt je nach Symptomen unterschiedlich schnell ein. Während sich Magenprobleme oft schon nach 2-3 Wochen oder schneller legen, kann es bei Hautproblemen auch 4-6 Wochen dauern.
Wie lange dauert es bis hypoallergenes Hundefutter wirkt?
Die Wirkung tritt je nach Symptomen unterschiedlich schnell ein. Während sich Magenprobleme oft schon nach 2-3 Wochen oder schneller legen, kann es bei Hautproblemen auch 4-6 Wochen dauern.
Darf jeder Hund hypoallergenes Futter fressen?
Hypoallergenes Hundefutter kann grundsätzlich auch von Hunden ohne Allergie gefressen werden. Es handelt sich meist um besonders gut verdauliches Futter, welches keinen Nachteil bringt. Achten Sie aber darauf, dass es sich um ein Alleinfuttermittel handelt, sodass Ihr Hund alle nötigen Nährstoffe erhält.
Darf jeder Hund hypoallergenes Futter fressen?
Hypoallergenes Hundefutter kann grundsätzlich auch von Hunden ohne Allergie gefressen werden. Es handelt sich meist um besonders gut verdauliches Futter, welches keinen Nachteil bringt. Achten Sie aber darauf, dass es sich um ein Alleinfuttermittel handelt, sodass Ihr Hund alle nötigen Nährstoffe erhält.
Kann jeder Hund eine Allergie bekommen?
Ja, grundsätzlich kann eine Futtermittelallergie bei jedem Hund vorkommen. Besonders häufig betroffen sind laut Studien u. A. Schäferhunde, Golden Retriever, Labrador, Dackel, Dalmatiner und Boxer.
Kann jeder Hund eine Allergie bekommen?
Ja, grundsätzlich kann eine Futtermittelallergie bei jedem Hund vorkommen. Besonders häufig betroffen sind laut Studien u. A. Schäferhunde, Golden Retriever, Labrador, Dackel, Dalmatiner und Boxer.
Kann hypoallergenes Hundefutter dauerhaft gefüttert werden?
Hypoallergenes Hundefutter kann auch dauerhaft gefüttert werden. Voraussetzung dafür ist, dass es sich um ein Alleinfutter handelt und dass Ihr Hund das Futter nach wie vor gut verträgt. Je nach Gewicht, Alter und Aktivitätsgrad muss das Allergiefutter ggf. zukünftig angepasst werden.
Kann hypoallergenes Hundefutter dauerhaft gefüttert werden?
Hypoallergenes Hundefutter kann auch dauerhaft gefüttert werden. Voraussetzung dafür ist, dass es sich um ein Alleinfutter handelt und dass Ihr Hund das Futter nach wie vor gut verträgt. Je nach Gewicht, Alter und Aktivitätsgrad muss das Allergiefutter ggf. zukünftig angepasst werden.