Advantix® 250 Spot-on für Hunde, von 10 bis 25 kg
4 Pipetten x 2,5 ml
Advantix® Spot-on Lösung zum Auftropfen auf die Haut gegen Flöhe, Zecken, Haarlinge, Mücken und Stechfliegen; für Hunde über 10-25 kg; Nicht bei Katzen anwenden; nur nach Deutschland lieferbar!
Advantix® Spot-on Lösung in Pipetten ist ein Ektoparasitikum zur äußerlichen Anwendung mit den Wirkstoffen Imidacloprid und Permethrin. Diese Wirkstoffkombination wirkt insektizid, akarizid und repellierend. Spot-On-Pipetten mit einer Wirkstoff-Lösung zum Auftropfen auf die Haut von Hunden sind einfach anzuwenden und bieten Ihnen die Möglichkeit Ihren Hund stressfrei zu behandeln.
Advantix® 250 Spot-on für Hunde im Überblick:
Gegenanzeigen:
Das Tierarzneimittel sollte nicht bei Welpen von weniger als sieben Wochen oder 10 kg Körpergewicht angewendet werden, da hierfür keine Daten vorliegen.
Nicht anwenden, wenn eine bekannte Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile vorliegt.
Nicht bei Katzen anwenden! (siehe Abschnitt "Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung").
Nebenwirkungen (Häufigkeit und Schwere):
Juckreiz an der Applikationsstelle, Haarveränderungen (z. B. fettiges Fell) und Erbrechen wurden in klinischen Studien gelegentlich beobachtet. Andere Reaktionen wie Rötung, Entzündung und Haarausfall an der Applikationsstelle und Durchfall wurden selten berichtet.
In sehr seltenen Fällen wurde in spontanen (Pharmakovigilanz-) Berichten von Reaktionen bei Hunden, einschließlich vorübergehender Hautempfindlichkeit (Kratzen und Reiben) oder Lethargie, berichtet. Diese Reaktionen klingen im Allgemeinen ohne Behandlung wieder ab.
In sehr seltenen Fällen können Hunde, die empfindlich auf den Wirkstoff Permethrin reagieren, Verhaltensänderungen (Erregung, Unruhe, Jaulen oder Wälzen), Magen-Darm-Symptome (Speicheln, Appetitlosigkeit) und neurologische Symptome wie schwankende Bewegungen und Zucken zeigen. Diese Symptome sind generell vorübergehend und klingen ohne Behandlung wieder ab.
Vergiftungen nach unbeabsichtigter oraler Aufnahme des Arzneimittels sind bei Hunden unwahrscheinlich, können aber in seltenen Fällen mit neurologischen Symptomen wie Tremor oder Lethargie auftreten. Gegebenenfalls sollte eine symptomatische Therapie erfolgen. Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.
Für weitere Informationen zu pharmazeutischen Produkten, die über unsere Apotheke vertrieben werden, kontaktieren Sie uns über: e-pharmacy@zooplus.com.
Arzneimittel Zulassungsinhaber Deutschland: Elanco GmbH, Heinz Lohmann-Straße 4, 27472 Cuxhaven.
Dieses Produkt ist ein pharmazeutisches Produkt.
Hund (kg Körpergewicht) |
Arzneimittel | Volumen | Imidacloprid (mg/kg Körpergewicht) |
Permethrin (mg/kg Körpergewicht) |
≤ 4 kg | Advantix® Spot-on Lösung für Hunde bis 4 kg |
0,4 ml | mindestens 10 | mindestens 50 |
> 4 kg bis 10 kg | Advantix® Spot-on Lösung für Hunde über 4 kg bis 10 kg |
1,0 ml | 10 - 25 | 50 - 125 |
> 10 kg bis 25 kg | Advantix® Spot-on Lösung für Hunde über 10 kg bis 25 kg |
2,5 ml | 10 - 25 | 50 - 125 |
> 25 kg bis 40 kg | Advantix® Spot-on Lösung für Hunde über 25 kg bis 40 kg |
4,0 ml | 10 - 16 | 50 - 80 |
> 40 kg ≤ 60 kg | Advantix® Spot-on Lösung für Hunde über 40 kg bis 60 kg |
6,0 ml | 10 - 15 | 50 - 75 |
Um die Möglichkeit eines Wiederbefalls durch Flöhe zu verringern, wird empfohlen, alle Hunde eines Haushaltes zu behandeln. Auch andere im gleichen Haushalt lebende Tiere sollten mit geeigneten Tierarzneimitteln behandelt werden. Zusätzlich wird die Behandlung der Umgebung mit einem geeigneten Mittel gegen Flöhe und ihre Entwicklungsstadien empfohlen, um den Flohdruck in der Umgebung zu vermindern.
Auch wenn der Hund nass wird, behält das Tierarzneimittel seine Wirksamkeit. Allerdings sollte längeres und intensives Durchnässen vermieden werden. Bei häufigem Durchnässen kann die Wirkdauer verkürzt sein. Eine Wiederholungsbehandlung darf nicht häufiger als in wöchentlichen Abständen erfolgen. Falls bei dem Hund ein Shampoo erforderlich ist sollte dies vor der Anwendung von Advantix® Spot-on Lösung oder frühestens zwei Wochen nach der Anwendung erfolgen, um eine bestmögliche Wirksamkeit des Tierarzneimittels zu gewährleisten.
Bei Befall mit Haarlingen wird 30 Tage nach Behandlung eine Überprüfung des Behandlungserfolges durch den Tierarzt empfohlen, da bei einigen Tieren eine zweite Behandlung notwendig sein kann.
Um einen Hund während der gesamten Sandmückensaison zu schützen, sollte die Behandlung durchgehend und lückenlos fortgesetzt werden.
Ausschließlich zum Auftropfen auf die Haut. Nur auf unversehrte Haut aufbringen.
Art der Anwendung für Pipetten mit kurzem Hals:
Eine Pipette aus der Packung entnehmen. Die Pipette senkrecht nach oben halten. Die Verschlusskappe drehen, abziehen, umgekehrt auf die Pipette setzen und drehen, bis die Versiegelung bricht. Dann Verschlusskappe von der Pipette wieder abziehen.
Für Hunde mit einem Körpergewicht von 10 kg oder weniger:
Der Hund sollte ruhig stehen. Das Fell zwischen den Schulterblättern so weit auseinander teilen, bis die Haut sichtbar wird. Die Spitze der Pipette auf die Haut setzen und mehrmals kräftig drücken, um den Inhalt direkt auf die Haut zu entleeren.
Für Hunde über 10 kg Körpergewicht:
Der Hund sollte ruhig stehen. Der gesamte Inhalt einer Pipette sollte gleichmäßig auf vier Punkte über der Rückenlinie des Hundes, von der Schulter bis zum Schwanzansatz, verteilt werden. An jedem dieser Punkte das Fell so weit auseinander teilen, bis die Haut sichtbar wird. Die Spitze der Pipette auf die Haut setzen und leicht drücken, um einen Teil der Lösung direkt auf die Haut aufzutropfen. Um zu vermeiden, dass Lösung an der Seite des Tieres herunterläuft, sollte die verabreichte Lösungsmenge pro Auftragungsstelle nicht zu groß gewählt werden.
Art der Anwendung für Pipetten mit langem Hals:
Eine Pipette aus der Packung entnehmen. Die Pipette senkrecht nach oben halten. Die Verschlusskappe drehen und abziehen.
Für Hunde mit einem Körpergewicht von 10 kg oder weniger:
Der Hund sollte ruhig stehen. Das Fell zwischen den Schulterblättern so weit auseinander teilen, bis die Haut sichtbar wird. Die Spitze der Pipette auf die Haut setzen und mehrmals kräftig drücken, um den Inhalt direkt auf die Haut zu entleeren.
Für Hunde mit einem Körpergewicht von mehr als 10 kg:
Der Hund sollte ruhig stehen. Der gesamte Inhalt einer Pipette sollte gleichmäßig auf vier Punkte über der Rückenlinie des Hundes, von der Schulter bis zum Schwanzansatz, verteilt werden. An jedem dieser Punkte das Fell so weit auseinander teilen, bis die Haut sichtbar wird. Die Spitze der Pipette auf die Haut setzen und leicht drücken, um einen Teil der Lösung direkt auf die Haut aufzutropfen. Um zu vermeiden, dass Lösung an der Seite des Tieres herunterläuft, sollte die verabreichte Lösungsmenge pro Auftragungsstelle nicht zu groß gewählt werden.
Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel), falls erforderlich:
Bei gesunden Welpen sowie bei ausgewachsenen Tieren wurden nach Anwendung einer fünffachen Überdosierung und bei Welpen nach Behandlung der Mutter mit einer dreifachen Überdosierung keine klinischen Symptome einer Unverträglichkeit festgestellt.
Bei Vergiftungen durch Advantix bei der Katze können Therapievorschläge beim Pharmazeutischen Unternehmer angefordert oder direkt über den folgenden Internet-link
www.bayer-vetportal.de/scripts/pages/de/auth/service/was_tun_bei_vergiftungen/index.php abgerufen werden.
Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:
Das Ansaugen einzelner Zecken oder das Stechen einzelner Schmetterlingsmücken oder Stechmücken ist möglich. Aus diesem Grund kann bei ungünstigen Bedingungen eine Übertragung von Infektionskrankheiten durch diese Parasiten nicht vollständig ausgeschlossen werden.
Es wird empfohlen, das Tierarzneimittel mindestens drei Tage vor einer zu erwartetenden Gefährdung durch E. canis anzuwenden. Bezüglich E. canis konnte in Untersuchungen an Hunden, die infizierten Rhipcephalus sanguineus-Zecken ausgesetzt waren, beginnend vom dritten Tag nach der Anwendung des
Tierarzneimittels ein vermindertes Risiko für die canine monozytäre Ehrlichiose über einen Zeitraum von vier Wochen nachgewiesen werden.
Ein sofortiger Schutz nach dem Auftragen gegen Stiche durch Sandmücken ist nicht dokumentiert. Zur Verringerung des Infektionsrisikos mit dem durch Sandmücken (P. perniciosus) übertragenen Erreger Leishmania infantum sollten behandelte Hunde daher in den ersten 24 Stunden nach der ersten Behandlung in einer geschützten Umgebung gehalten werden.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:
Es sollte darauf geachtet werden, dass der Inhalt der Pipette nicht mit den Augen oder dem Maul des behandelten Tieres in Kontakt kommt.
Es sollte darauf geachtet werden, dass das Tierarzneimittel korrekt, wie im Abschnitt "Dosierungsanleitung mit Art und Dauer der Anwendung" beschrieben, angewendet wird.
Insbesondere ist darauf zu achten, dass die behandelten Tiere weder sich selbst an der Anwendungsstelle lecken, noch von Tieren, die mit ihnen in Kontakt kommen, abgeleckt werden.
Nicht bei Katzen anwenden.
Das Tierarzneimittel ist äußerst giftig für Katzen und kann tödliche Folgen haben.
Dies ist bedingt durch die besondere Physiologie von Katzen und die Unfähigkeit ihres Organismus bestimmte Verbindungen wie Permethrin zu metabolisieren.
Um einen versehentlichen Kontakt von Katzen mit dem Tierarzneimittel zu verhindern, sind behandelte Hunde von Katzen fernzuhalten, bis die Applikationsstelle getrocknet ist.
Es ist wichtig sicherzustellen, dass Katzen behandelte Hunde nicht an der Anwendungsstelle ablecken. Ist dennoch solch ein Fall eingetreten, ist umgehend ein Tierarzt zu Rate zu ziehen.
Vor der Anwendung des Tierarzneimittels bei kranken oder geschwächten Hunden ist ein Tierarzt zu konsultieren.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:
Der Kontakt zwischen dem Tierarzneimittel und Haut, Augen, oder Mund ist zu vermeiden. Während der Anwendung nicht essen, trinken oder rauchen. Nach der Anwendung die Hände gründlich waschen.
Bei versehentlichem Kontakt mit der Haut diese unverzüglich mit Wasser und Seife waschen. Personen mit bekannter Hautüberempfindlichkeit können besonders empfindlich auf das Tierarzneimittel reagieren.
Die wichtigsten klinischen Symptome, die in extrem seltenen Fällen beobachtet wurden, sind vorübergehende, sensorische Beeinträchtigungen der Haut wie Kribbeln, Brennen oder Gefühllosigkeit.
Wenn das Tierarzneimittel versehentlich in die Augen gelangt ist, müssen diese sorgfältig mit Wasser gespült werden. Bei anhaltender Haut- oder Augenreizung oder wenn das Tierarzneimittel versehentlich geschluckt wird, sofort einen Arzt aufsuchen und diesem die Packungsbeilage vorlegen.
Nicht einnehmen. Bei versehentlicher Einnahme ist sofort ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.
Behandelte Hunde sollten insbesondere von Kindern nicht angefasst werden, solange die Applikationsstelle nicht getrocknet ist. Dies kann z.B. erreicht werden, wenn die Behandlung am Abend erfolgt. In diesem Fall sollte einem frisch behandelten Tier nicht erlaubt werden, beim Besitzer, insbesondere bei Kindern, zu schlafen.
Bewahren Sie die Pipette bis zur Verwendung in der Originalverpackung auf und entsorgen Sie gebrauchte Pipetten sofort, um zu verhindern, dass Kinder Zugang zu Pipetten erhalten.
Sonstige Vorsichtsmaßnahmen:
Da das Tierarzneimittel gefährlich für Wasserorganismen ist, müssen behandelte Hunde für mindestens 48 Stunden von allen Arten von Gewässern ferngehalten werden.
Das Lösungsmittel in Advantix® Spot-on Lösung kann bestimmte Materialien wie Leder, Stoffe, Kunststoffe und polierte Oberflächen angreifen. Die Applikationsstelle sollte vor Kontakt mit solchen Materialien getrocknet sein.