{"url":"https://www.zooplus.de/magazin/pferd/pferdegesundheit-pflege/die-richtige-pferdepflege","title":"Die richtige Pferdepflege","mag_id":1449,"is_single":true,"cat_name":"Pferd","sub_cat_id":114,"sub_cat_name":"Pferdegesundheit und Pflege","cat_id":110}
Im Frühjahr und Herbst findet auch bei Pferden ein „Fellwechsel“ statt. Zwar sind die meisten Vierbeiner mit einem eher kurzen und pflegeleichtem Fell gesegnet, trotzdem ist die tägliche Pferdepflege unabdingbar.
Hufpflege
Hufe sollten regelmäßig, mindestens aber vor und nach jedem Ritt, ausgekratzt werden. Überflüssig dagegen ist ein regelmäßiges Einfetten des Hufhorns. Dieses ist luft- und wasserdurchlässig, der Feuchtigkeitsgehalt des Hufes wird so bei gesunden Pferden problemlos reguliert. Überschüssiges Huffett würde die Poren hingegen verstopfen und die Durchlässigkeit des Hufhorns einschränken. Natürlich gibt es auch Ausnahmen! Bei Boxenpferden kann ein Einfetten beispielsweise das Aufweichen der Hufe durch Urin verringern. Ausführliche Informationen über die Hufpflege beim Pferd finden Sie im zooplus Pferdemagazin.
Direkt über den Hufen befinden sich die Fesseln. Die behaarte Fesselbeuge ist besonders anfällig für Pilzerkrankungen und Mauke. Hier hilft regelmäßiges Waschen und eine Behandlung mit Wundsalbe und speziellen Sprays. Die Beine sollten regelmäßig auf Verletzungen und Schwellungen kontrolliert werden.
Fellpflege
Das Haupthaar des Pferdes benötigt abgesehen vom regelmäßigen Putzen vor jedem Ritt sowie der gründlichen Reinigung nach dem Ausflug nur zum Fellwechsel eine besondere Pflege. Ein regelmäßiges, intensives Putzen mit einem Gummistriegel, die Verwendung eines Zackenstriegels im Fellwechsel und das Bürsten mit einer Kardätsche halten in der Regel jedes Pferdefell sauber und gepflegt. Bei Pferden, die auch im tiefsten Winter gefordert werden, kann sich der Griff zur Schermaschine lohnen. So trocknet das Pferd nach dem Schwitzen schneller, kann sich aber andererseits bei Minustemperaturen auch leichter erkälten. Daher bitte die Pferdedecke nicht vergessen!
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Mähnenpflege
Die Pflege von Mähne und Schweif kann je nach Haarbeschaffenheit sehr aufwendig sein, neben einem regelmäßigen Verlesen helfen aber Mähnensprays und –Lotionen. Bei besonders langen und dünnen Mähnen wie zum Beispiel bei Arabern hilft oft nur das Einflechten während Koppelgang und Boxenruhe, damit sich die empfindlichen Mähnenhaare nicht verknoten oder gar abgeschnitten werden müssen.
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Wenn das Pferd plötzlich lahmt, steckt häufig ein Hufgeschwür dahinter: eine eitrige und sehr schmerzhafte Entzündung an der Huflederhaut. Lesen Sie alles zu den Ursachen, Symptomen und der Therapie eines Hufgeschwürs beim Pferd und erfahren Sie, wie es sich in Zukunft vermeiden lässt.
Gesunde Hufe sind für Pferd und Reiter essenziell. Schmerzhafte Erkrankungen, die die Bewegung des Pferdes beeinträchtigen, sind entsprechend gefürchtet. Doch welche Hufkrankheiten gibt es beim Pferd? Welche Auslöser gibt es und lassen sich Hufprobleme vermeiden?