Kokzidien beim Kaninchen
Lästige Parasiten machen leider auch vor unseren Langohren nicht Halt. Besonders häufig kommen Kokzidien beim Kaninchen vor. Lesen Sie im folgenden Artikel alles, was Sie über die einzelligen Parasiten wissen müssen.
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Kaninchen zählen nicht ohne Grund zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland. Dennoch fällt es vielen nicht leicht, das Alter der kuscheligen Langohren anhand äußerlicher Merkmale zu schätzen. Doch ist es überhaupt möglich, das Alter von Kaninchen zu bestimmen?
Egal welche Rasse, Kaninchen sind Nesthocker und nach ihrer Geburt blind und nackt. Erst in den nächsten Monaten lernen die Augen zu sehen und das Fell beginnt zu wachsen.
Bis zu etwa einem Jahr sprechen Experten von Jungtieren. Danach treten sie in das Erwachsenenalter ein und können selbst Nachkommen auf die Welt bringen.
Hauskaninchen zeigen nach etwa fünf bis sechs Jahren erste Anzeichen dafür, dass sie altern. Ähnlich wie Menschen oder wie Hunde benötigen sie dann weniger Futter und ihr Fell ergraut. Außerdem sind sie in dieser Phase des Lebens anfälliger für Krankheiten und können nach und nach erblinden.
Während Wildkaninchen meist innerhalb von ein bis zwei Jahren sterben, liegt die Lebenserwartung von in Menschenhand gehaltenen Kaninchen bei bis zu 14 Jahren.
Obwohl das Alter von vielen verschiedenen Faktoren und der Kaninchenrasse abhängt, erreichen Hauskaninchen generell ein Durchschnittsalter von neun bis zehn Jahren.
Das Alter von Kaninchen können selbst Experten nicht auf den Tag oder den Monat genau bestimmen. Auch das Geburtsjahr herauszufinden, ist nicht immer so einfach. Dies liegt daran, dass manche Kaninchen früher Altersanzeichen zeigen als andere.
Während Sie Jungtiere anhand ihrer kleinen Größe und des glänzenden und vollen Fells meist schnell erkennen, können Sie das Alter adulter Kaninchen nur anhand bestimmter Alterungsanzeichen eingrenzen.
Ab etwa sechs Jahren können Sie folgende Altershinweise bei Ihrem Kaninchen beobachten:
Alte Kaninchen sind nicht mehr so fit wie Jungtiere und haben dementsprechend spezielle Bedürfnisse. Damit Ihr Kaninchen ein herrliches Seniorenleben führen kann, sollten Sie auf folgende Dinge achten:
Im hohen Alter nimmt das Risiko an Krankheiten und Verletzungen zu. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihr Kaninchen regelmäßig, am besten zweimal pro Jahr, von einem Tierarzt untersuchen lassen. Dieser kann das Immunsystem Ihres Hopplers bei Bedarf stärken, indem er Vitamin B12 verabreicht.
Artgerechtes Halten von alten Kaninchen bedeutet, dass Sie hohe Hindernisse aus dem Stall entfernen. Gestalten Sie den Käfig wenn möglich ebenerdig und bieten Sie Ihrem Langohr einen Rückzugsort an. Allgemein sollte sich die Stallung an einem ruhigen Ort befinden, um Stress und stressbedingte Krankheiten zu vermeiden.
Laute Geräusche, Wind und starke Sonneneinstrahlung sind in jedem Alter ein Tabu. Frische Luft und genügend Auslauf in einem Außengehege sind in den milden Jahreszeiten allerdings Pflicht.
Auch die Fütterung spielt im hohen Alter eine wichtige Rolle. Vermeiden Sie Übergewicht, denn dicke Tiere leiden häufiger an Herzerkrankungen oder Krankheiten des Bewegungsapparats.
Geben Sie Ihrem Senioren-Kaninchen ausreichend frisches Futter und zu jeder Zeit frisches Trinkwasser. Wiegt es zu wenig, können Sie es mit Knollengemüse oder Küchenkräutern zufüttern.
Quellen:
https://www.kleintierpraxis-ninamueller.de/tierlexikon_k_kaninchen_haltung_und_pflege
https://www.tierarzt-freising.de/aktuelles/infos-kaninchenbesitzer/
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