Die EKH stellt keine besonderen Ansprüche an ihre Ernährung. Jedoch beeinflussen verschiedene Faktoren die Ernährung einer Katze. Dazu gehören unter anderem Gesundheit, Alter, Aktivitätslevel und auch die Lebensumstände.
Zum Beispiel sollten Sie bei der Haltung in der Wohnung darauf achten, dass die Katze nicht übergewichtig wird. Katzensnacks sind in Maßen erlaubt. Grundsätzlich sollte die Ernährung auf die Bedürfnisse Ihrer Katze abgestimmt werden.
Viel Fleisch, wenig Kohlenhydrate
Katzen sind Fleischfresser, die sich in der Natur von Mäusen, kleinen Nagern und Vögeln ernähren. Sie brauchen eine fleischhaltige Ernährung, die proteinreich sowie kohlenhydratarm ist und einen mittleren Fettgehalt aufweist. Bei der Fütterung mit Trocken– oder Nassfutter sollten Sie immer auf eine hohe Qualität achten.
Darüber kann ein Blick aufs Futteretikett Aufschluss geben. Von der Zutat, die ganz oben auf dem Etikett aufgeführt ist, ist am meisten enthalten. Deshalb sollte auf jeden Fall Fleisch an erster Stelle stehen. Häufig ist auch der Begriff „tierische Nebenerzeugnisse“ auf dem Futteretikett zu finden. Darunter können unter anderem Organe fallen, die für Katzen nur schlecht verdaulich sind.
Am besten ist eine offene Deklaration des Herstellers. Diese legt genau dar, welche Bestandteile sich hinter dem Begriff verbergen und wie groß der prozentuale Anteil am gesamten Futter ist. Getreide sollte nur in kleinen Mengen enthalten und daher relativ weit unten aufgeführt sein.
Futtertrend BARF
Eine weitere Futtermethode ist die biologisch artgerechte Rohfütterung (BARF). Hier werden die Katzen mit überwiegend rohem Fleisch gefüttert. Für eine artgerechte Ernährung benötigen die Fellnasen neben reinem Muskelfleisch auch Innereien und diverse Zusatzstoffe.
Diese müssen exakt auf die Bedürfnisse der Katze abgestimmt sein, da sonst gefährliche Defizite auftreten können. Bei Unklarheiten berät Sie gerne der Tierarzt Ihres Vertrauens.