Die Savannah zählt neben der Main Coon zu den größten Katzenrassen. Sie ist ein Wildkatzenhybrid, der aus der Kreuzung der afrikanischen Wildkatze Serval mit Hauskatzen entstanden ist. Aufgrund ihrer imposanten Statur und dem auffälligen Fell wirkt die Savannah wie ein kleiner Gepard fürs Wohnzimmer.
Allerdings bringen die ersten Generationen der Kreuzung viel ursprüngliches Wildkatzenverhalten mit sich. Ihre Haltung ist daher in den ersten vier Generationen in vielen Ländern verboten, da diese Tiere noch als Wildtiere gelten.
Was kostet eine Savannah?
Die direkten Nachfahren von Serval und Hauskatze sind in den ersten Generationen sehr teuer und können rund 15.000 Euro kosten. Doch auch eine Savannah der F3- oder F4-Generation kann einige tausend Euro kosten, wenn sie aus seriöser Quelle stammt. Ab der Generation F5 dürfen diese Tiere in Privathaushalten gehalten werden. In einer kleinen Etagenwohnung fühlt sich diese wilde Schönheit trotzdem nicht wohl. Sie benötigt am besten einen gesicherten Garten, in dem sie sich austoben kann.