Schnappen Sie sich Ihre Katze und eine Schüssel Popcorn und freuen Sie sich auf einen tierisch guten Filmabend.
Sie suchen Inspiration für einen kuscheligen Filmabend mit Ihrer Samtpfote? Unsere Liste der 10 besten Katzenfilme versorgen Sie mit abwechslungsreichen Film-Tipps für jede Stimmung.
Katzenfilme: Große Auswahl, großes Kino!
Was gibt es Schöneres, als mit Ihrer Katze auf dem Schoß und Ihren Lieblingssnacks einen guten Film zu genießen? Doch dann ist sie wieder da: die Qual der Wahl! Denn das Angebot an Katzenfilmen ist groß: ob Live-Verfilmung, Disney-Klassiker oder auch Anime-Highlights – hier ist für jeden Geschmack, für Groß und Klein, etwas dabei.
Wir haben eine Auswahl der 10 schönsten Katzenfilme der letzten Jahrzehnte für Sie und Ihren Stubentiger zusammengestellt.
Voll verkatert (2017)
Würden Sie gerne einmal mit Ihrer Samtpfote die Rollen tauschen? Der Milliardär Tom Brand könnte sich nichts Schlimmeres vorstellen. Und doch ist er nach einem Autounfall plötzlich im Körper eines Katers gefangen.
Warum Sie lachen werden: Tom versucht mit allen Mitteln, seine menschliche Form wiederzuerlangen – gar nicht so einfach ohne Daumen und der Fähigkeit, zu sprechen. Zum Glück teilt der Kater seine Gedanken mit dem Publikum und liefert so jede Menge Gags.
Die Geschichte ist vielleicht nicht neu und stellenweise leicht vorhersehbar. Wer lockere Unterhaltung und ein paar gute Lacher mag, kommt trotzdem auf seine Kosten.
Frühstück bei Tiffany (1961)
Wenn Sie New York, Katzen und große Filmklassiker lieben, ist „Frühstück bei Tiffany“ unbedingt eine Empfehlung. Audrey Hepburn spielte sich mit ihrer Rolle als Holly Golightly in den Hollywood-Olymp und wurde mit ihren Outfits zur unsterblichen Stilikone.
Warum Katzenfans den Film lieben: Der heimliche Star des Films ist der rot getigerte Hauskater Orangey. Er spielt Hollys namenlosen Begleiter. Als „Frühstück bei Tiffany“ gedreht wurde, war der Kater mit stolzen zehn Jahren Berufserfahrung im Showgeschäft schon ein echter Profi.
Für seine Rolle in dem Filmklassiker bekam Orangey bereits seinen zweiten „PATSY Award“ – der Oscar der Tierwelt. Allein für die letzte Szene hat er sich den Preis wirklich mehr als verdient.
Inside Llewyn Davis (2013)
Wir bleiben in den 1960ern und in New York: Genau dann und dort spielt „Inside Llewyn Davis“. Der Film erzählt die Geschichte eines Folkmusikers, der sich mit gelegentlichen Auftritten über Wasser hält. Durch Zufall bekommt er eines Tages Gesellschaft von einer rot getigerten Hauskatze.
Hinter den Kulissen: Die Regisseure Joel und Ethan Coen beschrieben in einem Interview sehr humorvoll ihre Filmerfahrung mit Katzen. Zusammengefasst war der Dreh für sie ein Alptraum, denn sie fanden heraus, was wir Katzenfans längst wussten: Samtpfoten tun nie das, was man von ihnen möchte.
Warum taucht dann eine Katze auf? Weil die Coens irgendwann feststellten, dass der Plot ziemlich dünn ist. Sie hofften, eine Katze würde ihn vielleicht retten. Spoiler-Alarm: Es war eine super Idee!
Die wundersame Welt des Louis Wain (2021)
Der Film „Die wundersame Welt des Louis Wain“ erzählt die Geschichte eines ganz besonderen Katzenliebhabers: Benedict Cumberbatch spielt den britischen Künstler Louis Wain, der Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts lebte und mit Zeichnungen und Comics vermenschlichter Katzen berühmt wurde.
Was das Besondere an dem Film ist: Louis Wain nahm eine Katze auf, als es in England noch unüblich war, Samtpfoten zu Hause zu halten. Seine Liebe zu den Vierbeinern drückte sich nicht nur im Zusammenwohnen mit einer Straßenkatze aus, sondern auch in seinen Bildern. Wains Malweise wiederum wurde zunehmend durch seine psychische Verfassung beeinflusst. Der Film ist nicht nur ein Muss für Fans von Katzen, sondern auch von Kunst und starken Charakterstudien.
Katzenauge (1985)
Positive Gänsehaut löste dagegen „Katzenauge“ in den 1980ern beim Kinopublikum aus. Allerdings ist der Episodenfilm rund um Rauchentwöhnung, Höhenangst und nervige Trolle aus heutiger Sicht eher unterhaltsam als furchteinflößend – obwohl zwei der Geschichten aus der Feder von Horrormeister Stephen King stammen.
Warum der Film sehenswert ist: In „Katzenauge“ spielt nicht nur eine junge Drew Barrymore mit, sondern auch ein getigerter Hauskater. Am Set wurde er von insgesamt zwölf verschiedenen Samtpfoten gespielt.
Der Kater, der im Laufe des Films den Namen General bekommt, hält die Erzählung zusammen und nimmt Sie mit auf seine Reise durch die Straßen der Großstadt. Ob er Freund oder Feind ist, bleibt dabei bis zum Schluss offen.
Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (1979)
Wir bleiben noch einen Moment in der Gruselabteilung: „Alien“ ist für viele auch heute noch ein furchteinflößender Film. Er begleitet die Crew des Raumschiffs Nostromo, das nach einem Abstecher auf einen Kleinplaneten mit einer Alien-Plage zu kämpfen hat.
In jeder Hinsicht sehenswert: In „Alien“ spielte Sigourney Weaver als erste Frau die Hauptrolle in einem Actionfilm. Genauso stark und mutig wie ihr Charakter Ripley ist auch Bordkater Jones – der vielleicht berühmteste Science-Fiction-Kater der Filmgeschichte.
Zusammen kämpfen sie vor einer vom Bildhauer HR Giger geschaffenen Kulisse ums Überleben. Design und Effekte sind auch mehr als 40 Jahre nach Kinostart noch unglaublich beeindruckend.
Garfield – Der Film (2004)
Nach unserem Ausflug in die Vergangenheit und in die Weiten des Weltalls kehren wir auf den Boden der Tatsachen zurück. Dort erwartet uns Garfield – der getigerte Kater, der Montage hasst und Lasagne liebt, erlangte als Comic-Figur Berühmtheit und wurde 2004 animiert.
Nur für wahre Katzenfans: Es ist immer ein Wagnis, Realfilme über geliebte Comic-Figuren zu drehen. „Garfield – Der Film“ hat deshalb viel Kritik geerntet. Wer Katzen liebt, stört sich daran allerdings nicht und verbringt gerne kurzweilige 77 Minuten mit dem getigerten Griesgram.
Am besten ist der Film übrigens auf Englisch: Im Original leiht Bill Murray dem Kater seine Stimme.
Der gestiefelte Kater (2011)
Bleiben wir bei Animationsfilmen: Weil er in „Shrek“ unser Herz gestohlen hat, bekam der gestiefelte Kater einen eigenen Ableger. Der Film bringt Licht in die Background-Story des roten Katers, der seinen feurigen Akzent im Original Antonio Banderas zu verdanken hat.
Lohnt sich der Film? Absolut! Der gestiefelte Kater war ein riesiger Kinoerfolg und eroberte nicht zuletzt dank der hinreißenden Katerkulleraugen die Herzen des Publikums.
Zugegeben, viele Anspielungen werden vor allem Katzenfans ansprechen – wer sie versteht, hat aber garantiert eine gute Zeit.
Aristocats (1970)
Wenn es um die besten Tierfilme aller Zeiten geht, egal welcher Art, darf Disney nicht fehlen. Der wohl bekannteste Katzenfilm der Walt-Disney-Studios ist „Aristocats“: Es geht um eine Erbschaft, einen habgierigen Butler und eine Katzenfamilie, die unfreiwillig ein großes Abenteuer erlebt.
Absoluter Klassiker: Der Zeichentrickfilm ist zwar schon über 50 Jahre alt, hat aber nichts von seinem Charme eingebüßt. Zwar bemängeln einige Kritiker, die Geschichte sei aus anderen Disney-Filmen zusammengewürfelt. Die liebenswerten Charaktere und der Spaßfaktor machen das aber mühelos wett.
Das Königreich der Katzen (2002)
Auf Platz 1 unserer Top 10 der besten Katzenfilme landet ein Geheimtipp aus Japan. Der Anime-Film erzählt die Geschichte der Schülerin Haru, die, ohne es zu wissen, einem Katzenprinzen das Leben rettet. So gerät sie in ein ungewöhnliches Abenteuer.
Das macht den Katzenfilm besonders: Die Geschichte des japanischen Studio Ghibli ist mit viel Fantasie und Liebe erzählt und schlägt im Verlauf ins Surreale um. Die Katzen und Kater im Film erhalten beispielsweise plötzlich menschliche Züge und sprechen.
Hinter der bunten Fassade verbirgt sich außerdem eine Coming-of-Age-Story, was den Film für Jung und Alt sehenswert macht.
Hier können Sie die Katzenfilme streamen
Auf Portalen wie WerStreamt.es finden Sie nach Eingabe eines Filmtitels eine Übersicht aller Streaming-Anbieter, die unsere Katzenfilme im Programm haben.
Und wenn Sie Nachschub brauchen, finden Sie auf Letterboxd etliche Listen voller Katzenfilme, in denen Samtpfoten die Hauptrolle spielen. Schauen Sie doch mal in diese Liste mit über 100 Katzenfilmen – bestimmt ist auch ein Titel dabei, den Sie noch nicht kennen.
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