Ein bunt geschmückter Baum im Wohnzimmer, funkelnde Lichterketten, süßer Plätzchenduft und dazu noch eine Menge Gäste. Zur Weihnachtszeit verstehen unsere geliebten Vierbeiner die Welt nicht mehr.
Gewohnheitstiere wie Katzen verkraften Veränderungen ihrer häuslichen Umgebung nur sehr schwer. Umso wichtiger ist es, Rücksicht zu nehmen und ihre Bedürfnisse trotz der weihnachtlichen Hektik nicht außer Acht zu lassen.
Rückzugsorte schaffen
Sorgen Sie deshalb für einen gemütlichen und ruhigen Ort in der Wohnung, an den sich Ihre Katze bei Bedarf zurückziehen darf. Dies kann zum Beispiel das Schlafzimmer sein, der Kellerraum oder einfach eine kleine „Höhle“ unter dem Bett oder im Schrank. Auch ein alter Karton, verdunkelt und ausgestattet mit dicken Decken, taugt als Rückzugsort.
Sichere Verstecke anbieten
Die meisten Katzen lieben es, versteckt unter Decken oder in Kratzbaumhöhlen zu liegen und werden dieses Angebot besonders zu Weihnachten gerne annehmen.
Wichtig ist, dass Ihre Katze dieses ruhige und sichere Versteck selbstständig aufsuchen und wieder verlassen kann. Sie dürfen sie weder zwingen, bei den Gästen zu bleiben, noch sollten Sie sie wegsperren.
Besser Katzensitter statt Weihnachtsurlaub
Gut zu wissen: Die Katze in den Weihnachtsurlaub mitzunehmen, ist in der Regel keine gute Idee. Denn die Reise selbst und die neue Umgebung bedeuten für die meisten Fellnasen Stress pur.
Ein Katzensitter, der Ihr Tier in seiner gewohnten Umgebung liebevoll versorgt, ist häufig die bessere Alternative.