Sobald Sie Ihren Tierarzt aufsuchen, untersucht er Ihre Katze und prüft, ob andere Krankheiten (zum Beispiel ein Parasitenbefall durch Milben) ebenfalls eine Ursache für die Symptome sein könnten.
Wenn dies nicht der Fall ist, kann Ihr Tierarzt mit Ihnen eine Eliminationsdiät (auch Ausschlussdiät genannt) durchführen, um eine Futtermittelunverträglichkeit zu diagnostizieren – derzeit das Mittel der Wahl.
Die Eliminationsdiät
Zum Nachweis einer Futtermittelallergie oder -intoleranz ist eine Eliminationsdiät mit nachfolgender Provokation sinnvoll:
1. Elimination
Füttern Sie Ihre Katze zwei bis drei Wochen lang nur mit einem geeigneten Diätfuttermittel, das eine neue Eiweiß- und Kohlenhydratquelle enthält. Alternativ können Sie hydrolisiertes Futter verwenden, bei dem die Proteine stark verkleinert sind und dadurch weniger reaktiv sind.
Als Fleischquelle dienen hierbei häufig selten gefütterte Sorten wie Känguru, Pferd oder Straußenfleisch.
Hinweis: Geben Sie Ihrer Katze in dieser Zeit kein Futter (auch keine Leckerlis), die abweichende Fleischsorten enthalten.
2. Provokation
Lassen die Symptome während der Eliminationsdiät nach, geben Sie Ihrer Katze wieder das alte Futter – hierbei handelt es sich um die Provokation. Treten die Anzeichen innerhalb von zwei Wochen wieder auf, ist dies ein Hinweis dafür, dass Sie den ursächlichen Stoff ausfindig gemacht haben.