Es gibt verschiedene Sorten von Katzengras. Die meisten dieser Gräser zählen zu den sogenannten Süßgräsern, etwa Weizen oder Hafer. Aber auch einige Sauergräser wie das Zyperngras sind beliebte Katzengräser.
Grünlilie (Chlorophytum comosum)
Grünlilien führen bei Katzen zu einem Brechreiz. Durch das Würgen kann Ihre Katze verschluckte Haare aus ihrem Magen entfernen.
Der Nachteil: Die Pflanze speichert Giftstoffe aus der Luft und gibt diese an Ihre Katze weiter. Haben Sie einen Raucher-Haushalt, sollten Sie daher nicht auf Grünlilien zurückgreifen.
Getreide
Aus Getreidekörnern (z. B. Gerste, Hafer, Roggen oder Weizen) können Sie schnell und günstig Ihr eigenes Katzengras züchten. Auch Vogelfutter für Kanarienvögel und Wellensittich-Futter eignet sich als Aussaat. Die gekeimten Saaten dieser Pflanzen sind in der Regel weich und stellen daher für Ihre Katze keine Verletzungsgefahr dar.
Zyperngräser (Cyperus)
Zyperngras ist für Katzen zwar ungiftig, jedoch kann sich Ihre Katze an den scharfen Halmen schneiden. So führt Zyperngras nicht selten zu Schnittverletzungen im Maul oder bleibt im Rachen stecken. Behalten Sie Ihre Katze nach dem Verzehr von Zyperngras also genau im Auge.
Zimmerbambus (Pogonatherum paniceum)
Viele Hauskatzen stehen auf den Zimmerbambus und seine langen, spitzen Blätter. Doch leider sind genau diese eine große Gefahr für Katzen. Denn auch diese können Ihre Katze verletzen.