Pflege: Das raue Haar brauch Zuwendung
Die Pflege ist beim Schnauzer etwas umfangreicher als bei manch anderen Rassen. Denn das raue Haar erfordert nicht nur regelmäßiges Bürsten, sondern sollte darüber hinaus zwei bis viermal pro Jahr getrimmt werden. Sie können dazu entweder einen Hundesalon oder Ihren Tierarzt aufsuchen.
Ebenso können Sie das Trimmen erlernen, damit Sie es zukünftig zuhause machen können. Mit den richtigen Werkzeug und mit etwas Übung sollte dies kein Problem darstellen. Außerdem sollte der Bart regelmäßig geschnitten werden und Augen, Ohren und Krallen kontrolliert werden.
Die gute Nachricht für Allergiker ist: Schnauzer haaren sehr wenig und unterliegen keinem Fellwechsel. Sie eignen Sie sich daher auch für Hundehalter mit einer leichten Tierhaarallergie.
Welches Futter braucht der Zwergschnauzer?
Die genauen Bedürfnisse sind von Hund zu Hund stark verschieden. Denn genauso wie beim Menschen hängt auch beim Hund der Nährstoff- und Energiebedarf von seinem Alter, Geschlecht, Gewicht und Aktivitätsgrad ab.
Ein junger Hund, der sich mehrere Stunden in der Natur oder auf dem Hundesportplatz bewegt, braucht zum Beispiel mehr Eiweißproteine als ein Senior-Hund, der seine Zeit am liebsten auf dem Sofa verbringt.
Um zu erfahren, welche Futter für Ihren Hund das Beste ist, können Sie sich von Ihrem Tierarzt oder einem Tierernährungsexperten beraten lassen.
Haltung: Auch in der Stadtwohnung
Weltweit gehören Zwergschnauzer zu den beliebtesten Hunderassen. Dies liegt nicht zuletzt an ihrer „handlichen“ Größe, die es erlaubt die Hunde auch in einer kleineren Wohnung zu halten.
Allerdings sollten Sie dabei nicht vergessen, dass ihr Bedarf an Bewegung vergleichsweise hoch ist. Zwergschnauzer müssen sich mehrere Stunden am Tag bewegen, sei es bei ausgedehnten Spaziergängen in der Natur oder beim gemeinsamen Sport.