Welcher Hund beschützt mich am besten?
Der beste vierbeinige Beschützer ist der, zu dem Sie eine enge und respektvolle Bindung pflegen und der gut sozialisiert ist. Solche Vierbeiner sind in der Lage, Ihr Grundstück zu bewachen, Eindringlinge mit Bellen zu vertreiben und ihr Revier zu verteidigen.
Einen typischen Wachhund gibt es nicht. Es kommt viel mehr auf den Charakter und die Erziehung des Vierbeiners an. In unseren Rasseporträts informieren wir Sie ausführlich über das Wesen der verschiedenen Hunderassen. Auf diese Weise finden Sie eine Fellnase, die mit Ihnen auf einer Wellenlänge durchs Leben geht.
Welche Eigenschaften braucht ein Wachhund?
Ein Wachhund muss aufmerksam sein und gefährliche von ungefährlichen Situationen unterscheiden können. Außerdem helfen ihm Intelligenz, Ausdauer, Mut und eine gesunde Skepsis gegenüber Fremden dabei, seine verantwortungsvolle Aufgabe zu erfüllen. Er muss zudem seine Grenzen genau kennen.
Es gibt Rassen, die speziell mit solchen Eigenschaften gezüchtet wurden. Doch auch andere Vierbeiner können mit gewissenhafter Erziehung ebenfalls als Wachhund und für den Schutz ihrer Menschen eingesetzt werden. Die nötigen Fähigkeiten dafür lernen sie zum Beispiel in der Hundeschule.
Welche Hunderassen eignen sich als Wachhund?
Bei Wachhunden denken viele Menschen zuerst an imposante Hunderassen wie den Deutschen Schäferhund oder den Dobermann. Allein durch ihre Erscheinung können diese Vierbeiner einen unerwünschten Eindringling in die Flucht schlagen.
Doch auch kleinere Hunderassen wie Terrier oder Chow Chows können als Wachhunde glänzen, sofern sie sich territorial verhalten. Was den Mini-Wächtern an Körpergröße fehlt, machen sie mit konstantem und lautstarkem Bellen wett.
Artgerechte Auslastung und Haltung eines Wachhundes
Wachhunde sind vor allem bei Familien beliebt, die auf dem Land oder am Stadtrand in einem Haus leben. Das ist eine Win-win-Situation für Sie und Ihren Vierbeiner: Sie bekommen einen Beschützer für Ihr Refugium und bieten Ihrem Hund im Gegenzug genug Platz, um sich auszupowern.
Viele Wachhunde-Rassen sind bewegungsfreudig und sehr intelligent. Zu einer artgerechten Haltung gehört deshalb, dass Sie Ihren Hund sowohl körperlich als auch geistig fordern.
Viele Wachhunde lieben zum Beispiel Hundesportarten, bei denen sie ihre Beschützerrolle oder ihren Gehorsam üben können.
Tipp: Probieren Sie es doch mal mit Mantrailing oder Obedience-Training.
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