Welche Mini-Hunderassen gibt es?
Unter den sowieso schon recht kleinen Vierbeinern (Gewicht von fünf bis zehn Kilogramm) tummeln sich auch einige besonders kleine Exemplare. Mit ihrer XS-Größe lassen sie sich als sehr kleine Hunderassen zusammenfassen. Sie wiegen in der Regel weniger als vier Kilogramm und sind damit echte Leichtgewichte.
Einer der bekanntesten Vertreter der Mini-Vierbeiner ist der Chihuahua: Der kleinste Hund der Welt wird nur etwa 23 Zentimeter groß und wiegt im Schnitt höchstens drei Kilo. Auch der Prager Rattler, Yorkshire Terrier und sogenannte Toy-Hunderassen wie der Russkiy Toy gehören zu den sehr kleinen Hunderassen.
All diese Hunde haben eins gemein: Sie werden kaum größer als 30 Zentimeter und wiegen nur etwa halb so viel wie kleine Hunderassen. Es gibt auch einige Rassen wie den Zwergspitz, die eine Miniatur-Variante ihrer großen Verwandten sind.
Zu wem passen die Mini-Hunde?
Sehr kleine Hunderassen sind perfekt geeignet für die Wohnungshaltung, denn für die kleinsten Hunde wirkt alles viel größer als für andere Rassen. Praktisch für ordnungsliebende Halter: Es gibt zahlreiche Mini-Hunderassen, die nicht haaren. Dazu zählen beispielsweise der Maltipoo oder der Bologneser.
Sehr kleine Hunde sind außerdem für Hundefreunde geeignet, die vor größeren Vierbeinern etwas zu viel Respekt haben, um sie zu ihren Mitbewohnern zu machen.
Ob auf dem Weg zum Tierarzt, in den Wald oder in den Urlaub – sehr kleine Hunderassen lassen sich problemlos überall hin mitnehmen und brauchen weder zu Hause noch im Auto viel Platz. Entsprechend klein sind auch Ihre Ausgaben für die passende Hundeausstattung oder für das Hundefutter der kleinen Vierbeiner.
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Welche Ansprüche haben sehr kleine Hunderassen an ihre Haltung?
Auch wenn kleine Mini-Hunde süß wie Stofftiere wirken und klein wie Spielzeuge sind – sie haben die gleichen Bedürfnisse wie große Hunde und gehören nicht in die Handtasche.
Wenn Sie Mini-Hunderassen kaufen möchten, wenden Sie sich am besten an einen Züchter. So bekommen Sie keine zu kleinen Tiere. Denn die sogenannten Teacup-Hunde sind so winzig gezüchtet, dass gesundheitliche Probleme vorprogrammiert sind.
Glücklicherweise erfreuen sich die meisten der sehr kleinen Hunderassen einer robusten Gesundheit. Mit einem Mini-Vierbeiner von einem verlässlichen Züchter halten Sie das Risiko von rassetypischen Erkrankungen wie Zahnfehlstellungen oder Verschiebungen des Kniegelenks gering. Sehr kleine Hunde wie Chihuahuas können dabei ohne Probleme 14 Jahre und älter werden.
Auch sehr kleine Fellnasen brauchen viel Bewegung. Die meisten kleinen Energiebündel lieben es, draußen herumzutoben. Trotz ihres starken Charakters und ihres Bewegungsdrangs sind die meisten XS-Hunde jedoch gut trainierbar und gern in Gesellschaft des Menschen.
Darüber hinaus fühlen sie sich in Familien mit größeren Kindern wohl. Ein beliebter Familienhund unter den sehr kleinen Hunderassen ist beispielsweise der Malteser. Kleinkinder sollten jedoch behutsam an die Winzlinge herangeführt werden. Denn die zierlichen Hunde sollten im spielerischen Übermut nicht zu grob angefasst werden.
Hilfreiche Tipps für den Umgang mit den Miniatur-Hunden finden Sie in unseren Rasseporträts. Dort lernen Sie die verschiedenen Charakterzüge der sehr kleinen Hunderassen kennen und finden garantiert einen passenden Gefährten für sich und Ihre Familie.