Haltung des Sealyham Terriers: Stadt oder Land? Hauptsache dabei!
Dieser ehemalige Jagdhund ist heute fast ausschließlich ein Familienbegleithund. Als solcher fühlt er sich auf dem Land, aber auch in der Stadt wohl. Letzteres gilt zumindest dann, wenn er ausreichend Auslauf bekommt.
Dieser Terrier lässt sich zudem recht gut in einer Wohnung halten. Wer einen Garten hat, sollte ihn aber hundesicher umzäunen, damit der Sealyham sich nicht in einem unbeobachteten Moment auf die Jagd nach einem Kaninchen macht. Aber Achtung: Viele Vertreter der Rasse graben gerne.
Ein Sealyham Terrier passt zu Anfängern und zu Familien mit Kindern ebenso wie zu älteren Hundefreunden, die es lieber ruhig angehen lassen. Ruhig heißt dabei, dass Sie gerne in der Natur unterwegs sein sollten, aber dabei keine 10-km-Joggingrunde mit ihrem Vierbeiner zurücklegen möchten. Der Sealyham Terrier lässt sich darüber hinaus gut mit Katzen vergesellschaften und ist freundlich zu Artgenossen – auch wenn es die ein oder andere Ausnahme geben mag.
Was muss ich bei der Fellpflege des Sealyham beachten?
Das harsche Fell des Sealyham Terriers benötigt regelmäßiges Trimmen. Lassen Sie sich dies entweder von einem Profi, zum Beispiel vom Züchter, zeigen oder gehen Sie drei- bis viermal im Jahr mit Ihrem Hund zu einem Hundefriseur.
Achtung: Scheren schadet der Fellstruktur. Nur mit regelmäßigem Trimmen fühlt sich der Sealyham dauerhaft wohl in seiner Haut.
Unter dem Deckhaar des Sealys befindet sich eine weiche Unterwolle. Viele Züchter empfehlen deshalb, den Hund mindestens zweimal pro Woche zu kämmen. Wer sich daran hält, kann den Sealyham unkompliziert pflegen und freut sich darüber, dass er keine Haare in der Wohnung verliert.
Als Naturbursche hat der Sealyham zudem ein selbstreinigendes Fell. Ist Schmutz getrocknet, können Sie ihn in der Regel gut ausbürsten. Wenn Sie ihn doch einmal baden müssen, verwenden Sie am besten ein Shampoo für weißes Hundefell.
Informieren Sie sich rund um die Fellpflege bei Hunden.