Auch wenn es oft angenommen wird, sind Mischlinge nicht automatisch gesünder als Rassehunde. So kann der Puggle die Gene für rassetypische Erkrankungen von Mops und Beagle in sich tragen.
Beagle neigen zum Beispiel zu einer Knorpelschwäche, die zu schmerzhaften Bandscheiben-Erkrankungen führen kann und die auch Puggle erben können. Und bei beiden Rassen kann die Augenerkrankung Progressive Retinaatrophie auftreten.
Eine gute Prophylaxe ist das Vermeiden von Übergewicht sowie regelmäßige Bewegung, bei der Sie Ihren Puggle auslasten, ohne ihn zu überlasten. Einige Beagle neigen zu Schilddrüsenerkrankungen, die mit Hormonen und angepasster Ernährung meist gut in den Griff zu bekommen sind.
Haben Puggle Atemprobleme?
Möpse gehören aufgrund ihrer Gesichtsform mit den hervorstehenden Augen, dem rundlichen Kopf und der kurzen Schnauze zu den brachyzephalen Rassen, die häufig unter Atemproblemen leiden.
Die Beagle-Gene sollen diese Probleme beim Puggle verhindern und dafür sorgen, dass die Vierbeiner im Alltag nicht eingeschränkt sind. Dennoch sollten Käufer der Hybridrasse die Mops-Vorfahren genau unter die Lupe nehmen: Macht das Elterntier einen gesunden Eindruck? Kann es frei atmen?
Machen Sie einen Bogen um Tiere, die von extremen Mops-Vorfahren abstammen.
Wie alt kann ein Puggle werden?
Ein gesunder Puggle hat eine Lebenserwartung von 14 Jahren und mehr.
Was fressen Puggle?
Ob Beagle, Mops oder Puggle: Hunde benötigen möglichst proteinreiche Nahrung. Für Ihren Vierbeiner eignet sich deshalb am besten ein Futter mit hohem Fleischanteil. Sie können das Futter in verschiedenen Formen zur Verfügung stellen.
Tipp: Unsere Artikel rund um die Hundeernährung helfen Ihnen bei der Entscheidung.