Der Norfolk Terrier und sein Doppelgänger der Norwich Terrier sind die einzigen Terrier, die in ihrem Standard ausdrücklich als „nicht streitlustig“ beschrieben werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Terrierrassen sind Norfolks also keineswegs rauflustig und können problemlos im Rudel gehalten werden.
Lässt sich der Norfolk Terrier leicht erziehen?
Dank ihrer schnellen Auffassungsgabe verstehen die kleinen Terrier rasch, was von ihnen verlangt wird und ordnen sich ihrem Rudelführer in der Regel bereitwillig unter. Dominanzneigungen, die bei anderen Terriern zuweilen Probleme verursachen können, sind dem friedlichen Norfolk eher fremd.
Doch auch wenn sie freundlich sind und schnell lernen, brauchen Norfolk Terrier eine konsequente Erziehung. Schließlich verstehen sie es gekonnt, ihre Besitzer mit ihrem Charme um die Pfote zu wickeln.
Nachlässigkeit in der Erziehung kann jedoch unliebsame Folgen haben. Denn trotz seiner geringen Körpergröße besitzt der kleine Kerl ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein, das ihn durchaus veranlassen kann, selbst die Führung zu übernehmen.
Wer es jedoch versteht, seinem Hund von Anfang an liebenswürdig und bestimmt die Grenzen aufzuzeigen, wird mit dem gelehrigen Norfolk wenig Probleme haben.
Kuscheln Norfolk Terrier gern?
Die kleinen quirligen Norfolk Terrier lieben gemeinsames Spielen und Toben, sind aber jederzeit auch zum Schmusen zu haben – ob mit anderen Artgenossen oder ihren Menschen.