Der Neuseeländische Huntaway liebt es, sich tagsüber draußen zu bewegen. Er eignet sich nicht als Begleithund in der Stadt. Morgens eine kleine Runde im Park, vier Stunden Büro und ein langer Spaziergang zur Mittagspause – dem Neuseeländischen Huntaway wird dies nicht reichen.
Darum lässt sich auch die Frage Wohnung oder Haus? für den Neuseeländischen Huntaway klar beantworten: Dieser Vierbeiner sollte ländlich, am besten zu einem landwirtschaftlichen Betrieb gehörend, wohnen.
Er liebt es, bei Wind und Wetter draußen zu sein, und benötigt viel Bewegung.
Fellpflege des Huntaway
Da es beim Neuseeländischen Huntaway viele verschiedene Felltypen gibt, ist die Pflege unterschiedlich anspruchsvoll.
Der Vierbeiner hat allerdings Unterwolle und haart tendenziell überdurchschnittlich viel während des Fellwechsels. Tägliches Bürsten in dieser Zeit hilft – dennoch ist die Rasse nichts für Menschen, die eine klinisch reine Wohnung schätzen.
Da die Vierbeiner Hängeohren haben, sollten Halter die Ohren regelmäßig reinigen, um Ohrenentzündungen vorzubeugen.
Eignet sich der Neuseeländische Huntaway für Anfänger?
Wenn der Huntaway eine Aufgabe hat, kann er prima auch mit einem in der Landwirtschaft tätigen Hundeanfänger zusammenleben.
Dieser sollte sich natürlich intensiv mit den Besonderheiten von Herdengebrauchshunden auseinandersetzen.
Ist der Neuseeländische Huntaway ein Familienhund?
Hat der Huntaway einen erfüllenden Job, genießt er auch das Familienleben: Er versteht sich prima mit Kindern. Auch vierbeinige Rudelmitglieder wie andere Hunde oder Artgenossen harmonieren meist gut mit dem Neuseeländer.
Er gilt als freundlich zu Jung und Alt. Dennoch gilt es aufzupassen, dass der Huntaway nicht damit beginnt, den zweibeinigen Nachwuchs mit Gebell vor sich herzutreiben.