Der Mops gilt als Clown der Hundewelt. Nicht nur sein „komisches Gesicht“ bringt Zweibeiner zum Schmunzeln, sondern vor allem sein außerordentlicher Sinn für Humor. Täglich denkt er sich neue Albernheiten aus und sorgt damit für gute Laune.
Ihr Unterhaltungsprogramm erfordert viel Kraft, die Möpse am liebsten beim Schlafen tanken – im Hundebett, auf der Couch oder auf dem Schoß von Herrchen oder Frauchen. Ein Schoßhund ist der Mops deshalb allerdings nicht.
In einem Moment mag er ruhig und beinahe lethargisch wirken, im nächsten ist er plötzlich lebhaft und temperamentvoll, wenn etwas seine Aufmerksamkeit geweckt hat. Dann wedelt der kleine Hund kräftig mit seiner Rute und hopst durch die Wohnung.
Sind Möpse ruhig?
Auch wenn Möpse gerne für Lacher sorgen und herumalbern, sind sie grundsätzlich eher ruhige Zeitgenossen. Bellen oder sogar aggressives Gebaren sind dem fröhlichen Hundezwerg absolut fremd.
Allerdings fällt es ihnen aufgrund ihrer Gutmütigkeit oft schwer, Aggressionen von anderen Hunden richtig zu deuten. Das kann dazu führen, dass sie Gefahrensituationen unterschätzen.
Trotzdem lässt sich der mutige Mops nur selten einschüchtern. Das liegt vielleicht daran, dass er gemäß seinem FCI-Standard zu den Molossern zählt und damit ein Verwandter der Dogge ist. Insgeheim fühlt er sich vermutlich so groß und stark wie sie.
Was mag ein Mops nicht?
Der Mops ist ein kleiner Kerl mit großem Herz, in das er seine Halter liebevoll einschließt. Am liebsten ist er immer und überall dabei. Wenn Sie einen Mops in Ihr Leben lassen, folgt er Ihnen auf Schritt und Tritt und wird schnell zu einem treuen Begleiter.
Er mag es allerdings gar nicht, wenn man ihm nicht genug Beachtung schenkt. Dann zeigt der Zwerg sich von seiner dickköpfigen Seite. Bleiben Sie am besten gelassen und freundlich, wenn er Sie ignoriert. Dann entspannt sich der kleine Sturkopf schnell wieder.