Sie hinterlassen ihre Pfotenabdrücke in nahezu jeder Top 10 der beliebtesten Rassen: mittelgroße Hunderassen wie der bildhübsche Australian Shepherd oder der intelligente Border Collie. Ihre Popularität verdanken sie ihren inneren und äußeren Qualitäten.
Steckbrief mittelgroßer Hunderassen
- Größe: Schulterhöhe 40 bis 59 Zentimeter
- Gewicht: 8 bis 40 Kilogramm
- Lebenserwartung: zwischen 11 und 14 Jahren
- Beliebte mittelgroße Hunderassen: Beagle, Golden Retriever, Olde English Bulldogge und viele mehr
- Charakter: von ruhig bis lebhaft ist alles dabei
Vorteile: Warum sind mittelgroße Hunderassen so beliebt?
Sowohl mit ihrer Größe als auch mit ihrem Gewicht liegen mittelgroße Rassen in der goldenen Mitte. Da sie nicht zu groß und nicht zu klein sind, kann man sie oft problemlos in der Mietwohnung halten.
Bei großen Hunderassen kann die Wohnungshaltung eine Herausforderung sein: Zwar sehen großformatige Hunde sehr beeindruckend aus, allerdings beansprucht ein Riese wie etwa der Bernhardiner sehr viel Raum. Ein mittelgroßer Hund findet dagegen in vielen Wohnungen Platz.
Es gibt darüber hinaus weitere Vorteile, die mittelgroße Hunderassen bieten. Welche das sind, zeigt ein Blick in den Alltag mit den Vierbeinern:
- Klar, in Sachen Handlichkeit schlägt niemand die sehr kleinen Hunderassen. Doch auch viele mittelgroße Vierbeiner lassen sich auf dem Arm tragen und nehmen beim Filmabend nicht das ganze Sofa ein.
- Beim Gassigehen wirken mittelgroße Hunderassen nicht so respekteinflößend wie große Hunde. Außerdem lassen sie sich in der Regel einfacher an der Leine führen als größere Kraftpakete.
- Mit einem mittelgroßen Begleiter sind Ihren Freizeitaktivitäten fast keine Grenzen gesetzt. Denn American Water Spaniel, Airedale Terrier, Border Collie und Co sind für fast alle Unternehmungen zu haben, bei denen sie sich richtig auspowern können.
Vorteilhaft ist auch, dass mittelgroße Hunderassen sich für Anfänger und Hundeerfahrene genauso eignen wie für Familien.
Eignung: Mittelgroße Hunde begeistern Groß und Klein
Einen Hund zu finden, mit dem Ihre Kinder unbeschwert spielen können, ist gar nicht so einfach. Kleine Hunderassen sind oft sehr zart und zerbrechlich. Große Hunderassen haben dagegen viel Power und können die Kleinen im Eifer des Gefechts umrennen.
Familienhunde müssen robust sein, aber nicht zu kräftig. Wichtig ist außerdem ein ausgeglichener Charakter und gute Erziehbarkeit. Der Aufwand für die Fellpflege sollte nicht zu hoch und der Bewegungsdrang nicht überdurchschnittlich sein. Und natürlich darf auch das Kuscheln nicht zu kurz kommen.
All das bieten mittelgroße Familienhunde. Wie wäre es zum Beispiel mit einem English Cocker Spaniel oder einem Basset Hound? Die kleinen Frohnaturen mit den unwiderstehlichen Schlappohren sind bei vielen Familien beliebt.
Welche Hunde passen am besten in den Familienalltag? Diese Übersicht zu Familienhunden zeigt es Ihnen und gibt wertvolle Tipps für das Zusammenleben mit Kindern und Fellnasen.
Für Sport und Kuscheln zu haben
Nicht nur Familien wissen die Vorzüge mittelgroßer Hunderassen zu schätzen. Auch sportlich aktive Hundefans liegen mit ihnen goldrichtig. Gemeinsam können Sie und Ihr mittelgroßer Vierbeiner sich bei Hundesport und Spiel austoben und gemeinsam fit bleiben.
In der Einteilung des FCI gehören viele Vertreter der mittelgroßen Rassen zur Gruppe der Hüte- und Treibhunde und zur Gruppe der Apportierhunde. Kein Wunder, dass sie so einen großen Bewegungsdrang haben. Sportlich aktive Begleiter für Joggingeinheiten oder Radtouren bekommen Sie zum Beispiel mit dem klugen Border Collie oder dem quirligen Islandhund.
Wer es lieber ruhiger mag, wird ebenfalls fündig: Die englische Bulldogge sitzt am liebsten mit Ihnen auf dem Sofa. Der etwas grimmig dreinblickende Hund ist ausgesprochen freundlich und liebt es bequem.
Erfahren Sie in unseren Hundeporträts mehr über die unkomplizierten Vierbeiner. Jedes Rasseportrait enthält Informationen darüber, für wen mittelgroße Hunderassen geeignet sind und wie Sie ihnen ein artgerechtes Leben ermöglichen.
Gesundheit: Wie robust sind mittelgroße Rassen?
Bei der Anschaffung eines Hundes spielen für viele Menschen nicht nur der Charakter und das Aktivitätslevel eine Rolle. Auch gesundheitliche Überlegungen tragen zur Entscheidung für eine Rasse bei.
Im Vergleich zu großen und kleinen Rassen sind mittelgroße Rassen ausgesprochen robust. Sie wachsen nicht so schnell heran wie etwa Berner Sennenhunde oder Doggen und haben deshalb seltener mit Gelenkschmerzen und Knochenproblemen zu kämpfen.
Bei kleinen Rassen treten dagegen häufiger Gelenkerkrankungen auf. Der Grund: Ihre kurzen Beine und schmalen Körper werden speziell gezüchtet.
Die Lebenserwartung liegt bei den mittelgroßen Hunderassen zwischen elf und 14 Jahren – also viel höher als bei den „großen“. Da sie so robust und gesund sind, gehen mittelgroße Hunde für lange Zeit mit Ihnen durch dick und dünn.
Auswahl: Finden Sie Ihre Fellnase – und alles, was dazugehört
Durchschnittlich sind mittelgroße Rassen nur auf dem Papier. In Wirklichkeit sind die Hunde überdurchschnittlich toll. Klicken Sie sich durch unsere Rasseporträts der schönsten mittelgroßen Hunderassen und finden Sie Ihre Lieblingsfellnase. Viel Spaß beim Entdecken!
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