Wer kleine Hunde mit großem Charakter mag, wird sich für den Zwergspaniel begeistern. Diese Vierbeiner passen sich ihren Menschen gerne an, wobei sie sich für eine Familie ebenso eignen wie für einzelne Personen, die viel mit ihnen unternehmen.
Wenn Sie Kinder haben, kann er diesen ein wunderbarer Gefährte sein. Wichtig ist jedoch, dass Sie dem zierlichen Hund Rückzugsmöglichkeiten geben, wenn es ihm zu wild wird. Kleinere Kinder sollten nur unter Aufsicht mit dem Papillon oder Phalène alleingelassen werden. Sie könnten den Hund beim Toben unabsichtlich verletzen.
Ein Hund für Stadtmenschen
Mit Katzen kommt ein Zwergspaniel gut zurecht, wenn er bereits als Welpe an diese gewöhnt wurde. Für kleinere Haustiere wie Ratten oder gar Mäuse kann es allerdings belastend sein, mit einem Zwergspaniel zusammenzuwohnen. Auch ein Käfig für Kleintiere bietet keine optimale Sicherheit, wenn Jäger und Beute auf engem Raum leben.
Der Vierbeiner passt hervorragend in eine Stadtwohnung, ist aber kein Couchpotato. Wenn Sie sich für einen Papillon oder Phalène entscheiden, haben Sie ein kleines Energiebündel an Ihrer Seite, das einiges an Zeit beansprucht.
Der Papillon als Bürohund
Wenn Sie Ihrem Zwergspaniel ein Haus oder eine Wohnung mit Garten bieten können: umso besser! Achten Sie aber darauf, dass der leidenschaftliche Mäusejäger den Garten nicht eigenständig verlassen kann.
Dies kann eine Herausforderung sein. Denn die neugierigen Energiebündel zwängen sich leicht durch kleine Gitter und sind sehr findig, wenn es darum geht, ungehindert die Umgebung zu durchforsten.
Die anpassungsfähigen Hunde begleiten ihren Menschen gerne mit ins Büro, wenn Hunde dort erlaubt sind. Besorgen Sie sich spannende Intelligenzspielzeuge und aktivieren Sie Ihren Gefährten in den Pausen, damit keine Langweile aufkommt.