Der Irische Wolfshund zählt zu den größten Hunden der Welt. Im mittelalterlichen Irland zur Wolfs- und Bärenjagd eingesetzt, dient er heute ausschließlich als Familienhund. Ungeachtet seiner imposanten Größe ist der Windhund sehr sanftmütig und verschmust. Leider ist der freundliche Riese aber auch recht anfällig für Krankheiten und hat eine vergleichsweise geringe Lebenserwartung.
Auf dem weichen Sofa liegen und eng ans Herrchen gekuschelt – so fühlt sich der Irish Wolfhound am wohlsten. Gerne vergisst der sanfte Riese dabei, dass er einer der größten Hunde der Welt ist und eben kein kleines Schoßhündchen. Seine leicht ungestüme Art bringt dabei nicht nur manche Vase zu Fall, sondern auch manches – nicht so standfesten – Familienmitglied. Doch im Grunde genommen ist der Irische Wolfshund ein herzensguter Hund, der nicht viel mehr braucht als die Nähe zu seiner Familie.
Sanfter Riese mit Familiensinn
Die Rasse ist sehr menschenbezogen und anhänglich. Immer wieder sucht der Wolfshund den Blickkontakt zu seiner Bezugsperson und versichert sich, dass diese ihm auch genügend Aufmerksamkeit schenkt. Eine reine Außenhaltung im Zwinger kommt für diese sozialen Hunde daher nicht in Frage. Sie lieben Kinder über alles und genießen es, wenn die ganze Familie zusammen ist. Selbst Fremden begegnet der Wolfshund offen und freundlich – zumindest so lang sie in guten Absichten kommen. Durch seine sensible, wachsame Art, erkennt er schnell, wenn es mal jemand nicht gut mit seiner Familie meint und stellt sich in diesem Fall mutig dazwischen. Als reiner Wachhund ist er aufgrund seiner fehlenden Schärfe allerdings nicht geeignet. Wobei: Welcher Dieb möchte schon die Geduld dieses vierbeinigen Riesens austesten?
Lauf- und Jagdbedürfnis nicht unterschätzen
Die innere Ruhe, die dieser imposante Rassehund ausstrahlt, ist bemerkenswert. Er ist wenig fordernd, geduldig und passt sich den verschiedenen Alltagssituationen problemlos an. Allerdings sollte die angeborene Ausgeglichenheit des Iren nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieser Hund ursprünglich ein Jäger und Läufer war. Als solcher Jagd- und Windhund besitzt er daher immer noch ein recht ausgeprägtes Laufbedürfnis und einen nicht zu unterschätzenden Jagdtrieb. Beim sogenannten „Coursing“, bei Windhundrennen oder auf speziellen Anlagen, lässt sich dieses Bewegungsbedürfnis nach schnellen, freien Sprints stillen. Bei Spaziergängen und gemeinsamen Rad- oder Reitausflügen sollte man ihn besser an der Leine lassen, da sein innerer Jagdtrieb jederzeit mit ihm durchgehen kann.
Warum konsequente Erziehung wichtig ist
Allein in Bezug auf seine Größe und seinen Jagdtrieb ist eine konsequente und liebevolle Erziehung beim Irischen Wolfshund unerlässlich. Lernt Ihr Hund frühzeitig die wichtigsten Kommandos, können Sie ihm später auch mehr Freiheiten gönnen. Ein Wolfshund, der zuverlässig auf Ihren Rückruf hört, lässt sich in bestimmten (erlaubten) Bereichen eher ableinen, als einer, der dieses Kommando nur ab und zu beherrscht. Allerdings sollten Sie von dieser Rasse grundsätzlich keinen blinden Gehorsam erwarten. Trotz seiner Menschenbezogenheit legt der intelligente und selbstbewusste Irish Wolfhound zuweilen einen gewissen Eigensinn an den Tag. So braucht es manchmal etwas länger, bis er auf Kommandos reagiert. Wer jedoch ein wenig von Hundeerziehung versteht und seinem Wolfshund mit der nötigen Konsequenz, Liebe und Geduld begegnet, wird mit dieser friedlichen Rasse viel Freude haben.
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„Ist das ein Pony?“ – Kommentare dieser Art sind auf Spaziergängen mit dem Irischen Wolfshund keine Seltenheit. Keine Frage, mit einer durchschnittlichen Schulterhöhe von 81 bis 86 cm zieht der Rassehund die Aufmerksamkeit an sich – ob er will oder nicht. Der sonst so bescheidene Irish Wolfhound gehört schließlich zu den größten Hunden der Welt. Im Rassestandard wird seine Mindestgröße mit 79 cm bei Rüden angegeben. Hündinnen sind mit einer Größe von mindestens 71 cm etwas kleiner. Der Rekord liegt bei einer Widerristhöhe von 106 cm. Entsprechend Gewicht bringen die riesigen Vierbeiner natürlich auf die Waage. Rüden wiegen mindestens 54,5 kg, Hündinnen mindestens 40,5 kg.
Rauhaariger Windhund mit großem Farbspektrum
Trotz ihrer stattlichen Größe und ihres beachtlichen Gewichts wirkt der irische Rassehund jedoch niemals schwerfällig. Als typischer Windhund besitzt er einen schlanken Körperbau mit trockener Muskulatur und einen tiefen Brustkorb. Im Verhältnis zu seiner Größe sind die so genannten Rosenohren, die recht weit hinten an seinem schmalen Schädel sitzen, eher klein.
Das Haar des Wolfhound ist rau und hart (drahtig) und ist in folgenden Farben zugelassen:
Weiß
Grau
Schwarz
Rehbraun
Rot
Gestromt
Der Irish Kennel Club akzeptiert darüber hinaus jede auch beim Deerhound vorkommende Farbvariation.
Geschichte
Der Irische Wolfshund zählt nicht nur zu den größten Hunderassen der Welt, sondern auch zu den ältesten. Genauso wie bei seinem nahen Verwandten, dem Greyhound, dürften seine Ursprünge in der arabischen Welt liegen. Archäologische Funde beweisen, dass es im antiken
Ägypten bereits große windhundartige Hunde gab, die mit den Kelten im dritten Jahrhundert vor Christus nach Europa und auf die britischen Inseln kamen. Im antiken und mittelalterlichen Irland waren die großen, kräftigen Hunde, die sich zur Jagd auf Wölfe, Bären, Wildschweine und Elche eigneten, sehr gefragt. Beim Hohen Adel, dem der Besitz dieser imposanten Jagdhunde vorbehalten war, waren die so genannten Wolfhounds (Wolfsjäger) im Mittelalter weit verbreitet. Der Irish Wolfhound wurde zum Statussysmbol und zum begehrten Geschenk an andere europäische Königshäuser.
Vom Statussymbol zum arbeitslosen Wolfsjäger
Wie so vielen Jagdhunden wurde aber auch dem Irischen Wolfshund die Entdeckung der Feuerwaffe zum Verhängnis. Die Gewehre machten die Jagdhunde mehr und mehr überflüssig, so dass der Wolfshund immer seltener wurde. Um den letzten Bestand zu retten, wurde Mitte des 17. Jahrhunderts ein Ausfuhrverbot aus Irland erlassen. Doch die Rasse ging weiter zurück, die Ausrottung des Wolfes in Großbritannien und Irland um 1800 versetzte ihr einen weiteren Schlag. Mitte des 19. Jahrhunderts war die Rasse praktisch ausgestorben. Dass der Irish Wolfhound heute noch als Rasse existiert und anerkannt ist, ist dem Schotten George Graham zu verdanken. Graham kreuzte die wenigen noch lebenden Exemplare mit Deerhounds, Doggen, Barsois und anderen Rassen. Der daraus entstandene „neue“, etwas kräftigere und größere Wolfshund wurde Ende der 1870er Jahre erstmals auf Ausstellungen präsentiert und bald darauf vom British Kennel Club anerkannt.
Zucht und Verbreitung heute
Ende des 19./ Anfang des 20. Jahrhunderts kamen die ersten Zuchttiere nach Nordamerika und auf den europäischen Kontinent, wo der Bestand durch die beiden Weltkriege jedoch fast vollständig verloren ging. Die Anzahl neuer Würfe stieg Mitte des 20. Jahrhunderts nur langsam wieder an, wobei die meisten nach wie vor auf den Britischen Inseln und Nordamerika verzeichnet wurden. Obwohl der Irish Wolfhound ab den 1970er Jahren auch in Kontinentaleuropa wieder häufiger gezüchtet wurde, ist der große Rassehund außerhalb des angelsächsischen Raums immer noch selten.
Oberstes Zuchtziel: Gesundheit
Wie (fast) alle riesigen Rassen ist auch der Irish Wolfhound gesundheitlich leider stark vorbelastet. Das Züchten immer größerer und schnellerer Hunde hat dazu geführt, dass die Gesundheit der Rasse in den Hintergrund getreten ist. So liegt die durchschnittliche Lebenserwartung der Wolfshunde heute bei gerade mal sechs bis sieben Jahren. Einer 2005 veröffentlichten Studie zufolge, werden nur 9 Prozent aller Wolfshunde 10 Jahre oder älter, Die Mehrzahl stirbt vor dem Alter von 8 Jahren, einige werden sogar nur 5 Jahre alt. Diese vergleichsweise geringe Lebenserwartung hat viele Züchter zum Glück zum Umdenken gebracht. Bei seriösen Züchtern steht die Gesundheit der Rasse heute wieder an erster Stelle.
Welche rassetypischen Krankheiten gibt es?
Nach wie vor gehören Knochen- und Gelenkprobleme, wie HD (Hüftgelenksdysplasie) und ED (Ellbogendysplasie), zu den häufigsten Krankheiten des Irish Wolfhounds. Aber auch Herzerkrankungen, Magendrehung, Epilepsie und Knochenkrebs werden bei der Rasse häufig diagnostiziert. Natürlich erkrankt nicht jeder Irische Wolfshund an einer der genannten Krankheiten, doch das Risiko ist im Vergleich zu anderen, gesunden Hunderassen nach wie vor recht hoch. Umso wichtiger ist es, den Züchter mit Bedacht auszuwählen.
Was Sie vor dem Kauf dieser Rasse beachten sollten
Wer sich für den Kauf eines Irish Wolfhound interessiert, sollte das Thema „Krankheit“ also keineswegs auf die leichte Schulter nehmen. Natürlich sollte es Sie nicht vom Kauf dieser Rasse abhalten, doch bei der Auswahl der passenden Zuchtstätte sollten Sie ein besonderes Augenmerk auf die Gesundheit der Zuchtlinie werfen. Auch wenn Ihnen der Züchter versichert, dass seine Hunde gesund sind und auch die Elterntiere einen gesunden Eindruck machen, sollten Sie sich nicht allein darauf verlassen. Lassen Sie sich die Ahnentafel der Welpen zeigen und achten Sie darauf, wie alt Großeltern, Großtanten und Großonkel geworden sind. Treffen Sie sich außerdem persönlich mit dem Züchter und überzeugen Sie sich vor Ort davon, wie wichtig dem Züchter die Gesundheit und das Wohlergehen seiner Tiere wirklich ist.
Wie viel kostet ein Irish Wolfhound?
Es versteht sich von selbst, dass ein Welpe aus einer gesunden Linie, der sämtliche Gesundheitsuntersuchungen durchlaufen hat, einen gewissen Preis hat. Der derzeitige Welpenpreis liegt bei seriösen Züchtern bei ca. 1.500 bis 2.000 Euro. Von vermeintlichen „Schnäppchen“ aus dem Internet oder der Zeitung sollten Sie besser die Finger lassen, denn nicht selten müssen die eingesparten Kosten doppelt und dreifach für Tierarztrechnungen bezahlt werden.
So bleibt Ihr Irish Wolfhound gesund
Die Verantwortung für die Gesundheit der Rasse liegt jedoch nicht allein beim Züchter. Auch als Käufer haben Sie für die Gesunderhaltung Ihres Hundes Sorge zu tragen. Schließlich entscheidet nicht allein das Genmaterial eines Hundes, ob dieser später krank wird oder nicht. Auch die Ernährung, Pflege und Haltung des Tieres können das Risiko für die oben genannten Krankheiten begünstigen beziehungsweise reduzieren.
Worin unterscheidet sich gesundes Futter von einem qualitativ eher minderwertigen Futter? Ist Trockenfutter besser als Nassfutter, ist BARFen besser als kochen? Die Meinungen über die richtige Ernährungsweise von Hunden sind so breit wie die Tierfutterregale im Supermarkt. Dabei ist weniger die Frage nach der Ernährungsform entscheidend, als die Frage, was eigentlich im Hundefutter drin stecken sollte und was nicht. Wie alle Hunde benötigen auch Wolfhounds in erster Linie Fleisch, das mit Gemüse, Reis, Kartoffeln oder Nudeln ergänzt werden sollte. In fertigem Hundefutter findet sich hingegen häufig ein unverhältnismäßig hoher Anteil von Getreide, auch unbrauchbare Inhaltsstoffe wie Zucker, Soja oder Geschmacksverstärker werden hinzugefügt. Achten Sie deshalb immer auf eine gute Zusammensetzung des Futters, also viel gutes Fleisch, Gemüse und nur wenig Getreide – egal ob Sie selbst kochen oder zu Fertigfutter greifen.
Wie viel frisst ein Irish Wolfhound?
Ein so großer Hund wie der Irish Wolfhound frisst natürlich mehr als ein kleiner Dackel. Allerdings gilt auch bei ihm: Je gehaltvoller sein Futter ist, desto weniger braucht er. Anders gesagt: Es kommt nicht auf die Quantität, sondern auf die Qualität an. Gutes Futter deckt den Nährstoffbedarf des Hundes optimal ab. Dieser hängt weniger von der Hunderasse, als von individuellen Faktoren ab, wie Alter, Gewicht, Größe und Aktivitätsgrad. So benötigt ein Hound, der sehr sportlich geführt wird, natürlich mehr Energie als einer, der als Familienhund nur das Mindestmaß an Bewegung absolviert. Ebenso braucht ein Welpe eine andere Futterzusammensetzung als ein Adult-Hund. Da Wolfshunde ohnehin sehr schnell an Größe gewinnen, darf das Wachstum nicht durch eine überhöhte Energiezufuhr zusätzlich angetrieben werden. Denn ein vorschnelles Wachstum in den ersten Monaten führt später nicht selten zu schmerzhaften Gelenkproblemen (z.B. HD). Auch ein falsches Calcium-Phopshor-Verhältnis im Futter kann das Knochenwachstum des jungen Hundes negativ beeinflussen.
Neben der richtigen Futterzusammensetzung können Sie aber noch mehr für die Gesundheit Ihres Wolfhounds tun: Vermeiden Sie besonders in der Wachstumsphase Treppensteigen oder andere abrupte Bewegungen, die den Hund überanstrengen und später ebenfalls Erkrankungen an Knochen und Gelenken begünstigen können. Da Hounds, so wie viele große Hunde, zur gefährlichen Magendrehung neigen, sollten Sie außerdem auf ausreichend Ruhepausen nach den Mahlzeiten achten. Empfehlenswert ist auch, die tägliche Futterration auf ca. zwei bis drei (entsprechend kleinere) Mahlzeiten zu verteilen. Bewährt haben sich außerdem höhenverstellbare Futternäpfe, die mit dem rasanten Wachstum der Rasse mithalten können und die verhindern, dass sich der Hund beim Fressen zu weit hinunterbeugen und eine ungünstige Körperhaltung einnehmen muss.
Haltung und Pflege eines Wolfshundes
Das ruhige Gemüt des Irish Wolfhounds führt dazu, dass er vieles, was sein Herrchen ihm anbietet, mit stoischer Gelassenheit hinnimmt – sei es das Futter, die Art der täglichen Bewegung oder andere Haltungsbedingungen. Selbst Krankheiten erträgt er, bis es häufig zu spät ist. Sich darauf zu verlassen, dass der Hund Ihnen schon zu verstehen geben wird, wenn ihm etwas fehlt, kann bei dieser Rasse schlimme Folgen haben. Achten Sie deshalb selbst darauf, dass Ihr Hund das richtige Futter bekommt, dass er das nötige Maß an Bewegung erfährt, was seiner Jagd- und Windhundnatur entspricht, und beobachten Sie sehr genau, ob Sie Veränderungen an seinem Verhalten, seinen Bewegungen oder an seinem Körper (zum Beispiel Gewichtsabnahme oder -zunahme) beobachten. Es können erste Hinweise auf Erkrankungen sein und sollten von einem Tierarzt abgeklärt werden. Auch Veränderungen an der Fellstruktur können auf eine falsche Ernährung oder andere Krankheiten hindeuten. Wenngleich die Fellpflege beim rauhaarigen Wolfshund sehr unkompliziert ist und gelegentliches Bürsten absolut ausreicht, sollten Sie also immer einen genauen Blick auf Ihren Hund werfen.
Kurz und knapp: Die häufigsten Fragen zum Irischen Wolfshund
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um den Irischen Wolfshund:
Ist ein Irischer Wolfshund für Anfänger geeignet?
Aufgrund seines sanftmütigen Wesens kann ein Irischer Wolfshund ein guter Anfängerhund sein, benötigt aber dennoch eine konsequente Erziehung. Diese Rasse ist groß und kann, wenn sie nicht richtig trainiert wird, auch eigenständig und ungestüm sein. Zudem ist eine gute Sozialisierung wichtig, um seine sanfte und freundliche Natur zu fördern. Ein frühzeitiger Besuch in einer Hundeschule ist immer empfehlenswert.
Wie teuer ist ein Irischer Wolfshund?
Die Anschaffungskosten für einen Irischen Wolfshund liegen in der Regel zwischen 1.500 und 2.500 Euro, abhängig von Züchter und Abstammung. Aufgrund ihrer Größe und den damit verbundenen Pflege- und Gesundheitskosten sollten potenzielle Besitzer auch mit höheren laufenden Kosten rechnen.
Wie viel Bewegung braucht ein Irischer Wolfshund?
Ein Irischer Wolfshund benötigt täglich ausreichend Bewegung von mindestens ein bis zwei Stunden, um gesund und glücklich zu bleiben. Sie genießen Spaziergänge und können auch an Hundesportarten wie Agility teilnehmen, sollten jedoch nicht überanstrengt werden, insbesondere nach dem Fressen, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden. Zusätzlich zu täglichen Spaziergängen benötigen die bewegunsgfreudigen Hunde auch geistige Auslastung, um Langeweile und Verhaltensprobleme zu vermeiden.
Ist ein Irischer Wolfshund ein Wachhund?
Ein Irischer Wolfshund ist nicht als Wachhund geeignet. Obwohl er seine Familie beschützt und bei Gefahr aufmerksam wird, ist er von Natur aus freundlich und neugierig gegenüber Fremden. Seine sanfte und geduldige Art macht ihn eher zu einem Familienhund als zu einem effektiven Wachhund.
Ist ein Irischer Wolfshund ein Familienhund?
Ja, irische Wolfshunde sind ausgezeichnete Familienhunde. Sie sind bekannt für ihre freundliche und geduldige Natur, besonders im Umgang mit Kindern und anderen Haustieren. Sie sind sanftmütig und zeigen viel Zuneigung, was sie besonders gut für Haushalte mit Kindern geeignet macht.
Steckbrief zum Irischen Wolfshund
Besonderheiten:
Der Irische Wolfshund gilt als größte Hunderasse der Welt und wird als „sanfter Riese“ beschrieben. Er wurde einst für die Jagd auf Wölfe und Bären gezüchtet, wird heute aber eher als Familienhund gehalten.
Charakter:
ruhig, ausgeglichen, freundlich, loyal
Widerristhöhe:
Rüden: 79-90 cm
Hündinnen: 71-79 cm
Gewicht:
Rüden: 54-59 kg
Hündinnen: 40-50 kg
Fell:
relativ lang, rau und drahtig
in Grau, Gestromt, Rot, Schwarz, Reinweiß, Rehbraun u. a.
Fellpflege:
geringer Aufwand, gelegentlich bürsten
Auslauf:
hoher Bewegungsdrang, Beschäftigung z. B. durch Fährtenarbeit oder Coursing
Das „bunte Schoßhündchen“ aus Russland, wie der Name übersetzt lautet, erfreut sich auch außerhalb seines Heimatlandes wachsender Beliebtheit. Kein Wunder, denn schließlich ist der Bolonka Zwetna ein richtiger kleiner Sonnenschein, der mit seinem fröhlichen und unkomplizierten Charakter seinen Besitzern viel Freude bereitet.
Leichtführig, menschenfreundlich und belastbar: Der mittelgroße Labrador Retriever ist als Familienhund überaus beliebt. Als ursprünglicher Arbeitshund möchte er aber auch körperlich und geistig gefordert werden.
Der Zwergspitz beeindruckt nicht mit Größe, dafür aber mit Freundlichkeit, Selbstbewusstsein und Energie. Kein Wunder also, dass immer mehr Vierbeiner dieser Spitz-Variante die Herzen zahlreicher Hundefreunde erobern. Erfahren Sie im zooplus Magazin alles über den Pomeranian.