Flat-Coated Retriever

Der Flat-Coated Retriever war früher einer der beliebtesten Apportierhunde in England und wurde aufgrund seines eleganten Aussehens auch vom englischen Adel sehr geschätzt. Heute ist der mittelgroße Retriever mit dem glatten Fell ein freundlicher Familienhund, der aber immer noch viel Arbeitswillen und Temperament mitbringt.

Flat-Coated Retriever schwarz

Der Flat-Coated Retriever zeichnet sich durch sein dichtes, glattes Fell aus.

Aussehen: Muskulöser Hund mit glattem Fell

Mit seiner freundlichen Art, dem überschwänglichen Schwanzwedeln und dem sanften Blick erobert dieser Rassehund die Herzen von Hundeliebhabern im Nu. Doch auch seine mittlere Größe von ca. 56 bis 61 cm, sein schönes, glattes Fell und seine muskulöse Statur, die weder schwerfällig noch übertrieben schlank wirkt, machen ihn zu einer sehr ansprechenden Erscheinung. Das Gewicht liegt zwischen 25 und 36 kg.

Gelbe Farbe unerwünscht

Seinen Namen verdankt der Flat-Coated Retriever seinem mittellangen, glatten Fell, bei dem – anders als beim Curly-Coated Retriever – nur leichte Wellen erlaubt sind. Die Farbe seines Haarkleides ist in der Regel schwarz, manchmal auch leberbraun.

Ungeachtet dieser Farbvorgabe des Rassestandards kommt es gelegentlich aber auch zu Würfen mit gelben Hunden. Um dies zu verhindern, werden Tiere, bei denen eine vorherige DNA-Analyse die Anlage für die gelbe Farbe verrät, häufig von der weiteren Zucht ausgeschlossen.

Talentierte Sportskanone

Die muskulöse, gut gewinkelten Knie- und Sprunggelenke, seine freien und fließenden Bewegungen auf den kräftigen und dicken Pfoten zeigen schnell, dass dieser Hund ein sehr talentierter und ausdauernder Sportler ist, der auch für Agility oder Turnierhundesport ein exzellenter Anwärter ist.

Flat Coated Retriever Braun läuft © otsphoto / stock.adobe.com
Draußen in der Natur sein, Apportieren oder andere Aufgaben erfüllen: Das ist ganz nach dem Geschmack des Flat-Coated Retrievers.

Charakter: Arbeitswillig, aktiv und kinderlieb

Langweilig wird es mit einem Flat-Coated Retriever so schnell nicht. Denn diese Retriever-Rasse besitzt eine Vielzahl von Fähigkeiten, die sie für zahlreiche Aufgaben und Unternehmungen prädestiniert.

Sein Apportierwillen und seine Wasserfreude kombiniert mit einem ausgeprägten „will to please“, einer hohen Lernbereitschaft und schnellen Auffassungsgabe, machen ihn nicht nur zu einem exzellenten Jagdbegleiter bei der Niederwild- und Entenjagd, sondern auch zu einem talentierten Hundesportler sowie einem hervorragenden Lawinen-, Rettungs- und Sanitätshund.

Ist der Flat-Coated Retriever ein Familienhund?

Der Flat-Coated Retriever liebt beinah jede Form der Beschäftigung und lernt gerne Neues. Als reiner Familienhund, der seine Zeit mehr auf dem „Schoß“ seines Herrchens als draußen in der Natur verbringt, eignet er sich deshalb nicht.

Doch wer seinen Bewegungs- und Beschäftigungswillen akzeptiert und fördert, wird ihn als ausgezeichneten Familienhund erleben, der sich durch ein ausgeglichenes und anpassungsfähiges Wesen auszeichnet. Seine kinderliebe Art, sein verspieltes Wesen und seine hohe Menschenfreundlichkeit machen ihn zu einem angenehmen und unkomplizierten Begleiter von aktiven Familien, die Lust und Zeit haben, sich mit ihrem Hund zu beschäftigen.

Haltung und Erziehung: Ist der Flat-Coated Retriever für Anfänger geeignet?

Selbst Anfänger werden mit seinem anhänglichen Wesen und seinem leichtführigen Charakter wenig Probleme haben. Allerdings sollte man sein leicht überschäumendes Temperament, besonders in jungen Jahren, nicht unterschätzen.

Doch mit Geduld und Konsequenz lernt der Flat-Coated schnell, was von ihm verlangt wird. Auf Härte oder gar Gewalt reagiert der sensible Hund allerdings sehr empfindlich und verstört.

Freundlich gegenüber Fremden

Auch eine Zwingerhaltung kommt für den menschenbezogenen Vierbeiner nicht infrage. Der Flat-Coated Retriever möchte am liebsten immer in der Nähe seiner Familie sein und fühlt sich am wohlsten, wenn alle Familienmitglieder beisammen sind und gemeinsam etwas unternehmen.

Wer einen Schutz- oder Wachhund für seine Familie sucht, ist mit dem Flat-Coated Retriever übrigens schlecht beraten. Denn der liebenswerte Retriever begrüßt alle Menschen mit freundlichem Schwanzwedeln – egal ob Freund, Nachbar, Postbote oder gar Einbrecher.

Ernährung: Das richtige Futter für den Flat-Coated Retriever

Um Gewichtsprobleme zu vermeiden, sollte die Futtermenge Ihres Hundes an seine Bedürfnisse angepasst sein. Doch was heißt das eigentlich? Je nach Alter, Aktivitätsgrad, Gewicht und Gesundheitszustand hat Ihr Retriever unterschiedliche Nährstoffbedürfnisse.

Ein ambitionierter Turnierhund, der täglich mehrere Stunden auf dem Hundesportplatz verbringt, verbraucht zum Beispiel mehr Energie als ein Familienhund, der – abgesehen von den täglichen Spaziergängen – nur ab und zu Apportierübungen zum Ausgleich angeboten bekommt.

Und auch Welpen haben noch einen ganz anderen Energiebedarf als ein adulter oder sogar Senior-Hund.

Futter selbst zusammenstellen oder fertig kaufen?

Um das Futter optimal zusammenzustellen – besonders wenn Sie dieses selbst zubereiten möchten – müssen Sie also zunächst den Nährstoffbedarf Ihres Hundes errechnen lassen und Fleischanteil, Gemüse, Vitaminzugabe, Reis oder Nudeln entsprechend darauf abstimmen.

Natürlich können Sie Ihren Hund auch mit fertigen Futtermischungen gesund und bedarfsgerecht ernähren. Allerdings sollten Sie sich auch in diesem Fall nicht „blind“ auf die Werbung verlassen, sondern besser einen genauen Blick auf die angegebenen Inhaltsstoffe werfen.

Besteht der Inhalt aus einem Großteil aus Getreide oder wurde gar Zucker ergänzt, sollten Sie besser zu einem anderen Produkt greifen, das auf diese überflüssigen Füllstoffe und Süßungsmittel verzichtet.

Pflege: Unkomplizierter Vierbeiner

Die Pflege des Flat-Coated Retrievers gestaltet sich – trotz des mittellangen Haarkleides – überraschend einfach. So reicht regelmäßiges Bürsten, etwa ein- bis zweimal pro Woche, vollkommen aus, um Glanz und Struktur des dichten, feinen Fells zu erhalten.

Nur zur Zeit des Fellwechsels oder wenn Ihr Hund viel im dichten Unterholz herumgeschnüffelt hat, müssen Sie das Fell häufiger bürsten.

Gepflegt von Kopf bis Pfote

Baden brauchen Sie ihn nur selten – zumal der wasserliebende Flat lieber selbst auf Spaziergängen in Bäche, Seen oder Pfützen springt. Zur Pflege Ihres Hundes gehört außerdem eine regelmäßige Kontrolle bzw. Reinigung von Ohren, Zähnen, Augen und Krallen.

Gesundheit: Welche Probleme können bei Flat-Coated Retrievern auftreten?

Anders als seine populären Retriever-Verwandten, wie Labrador oder Golden Retriever, hat der Flat-Coated mit Gelenkserkrankungen wie Hüftgelenksdysplasie (HD) oder Ellenbogendysplasie (ED) so gut wie keine Probleme.

Er gilt als sehr gesunde und robuste Rasse, bei der nur selten Fälle von HD oder Kniescheibenluxation auftreten. Die Lebenserwartung des Flat-Coated Retrievers liegt durchschnittlich bei 10 bis 12 Jahren, wobei einige Hunde auch deutlich älter werden.

Übergewicht vermeiden

Damit sich Ihr Hund bis ins hohe Alter wohlfühlt und vital bleibt, ist eine gesunde, ausgewogene Ernährung unerlässlich. Retriever haben den Ruf, gerne mal „über den Hunger“ zu fressen.

Achten Sie deshalb darauf, dass Sie die täglich empfohlene Futtermenge für Ihren Hund nicht überschreiten. Auch Belohnungs-Leckerlis zwischendurch müssen Sie dabei einrechnen.

Test: Hat mein Flat-Coated Retriever Übergewicht?

Wenn Sie unsicher sind, ob Ihr Hund bereits Übergewicht entwickelt hat, hilft ein erster Test: Können Sie die Rippen Ihres Hundes beim Umfassen des Bauchs noch leicht mit den Händen ertasten – ohne dass Sie die Rippen bereits von weitem sehen? Wenn ja, brauchen Sie sich um das Gewicht Ihres Hundes keine Sorgen zu machen.

Haben Sie jedoch Probleme, die Rippen zu erfühlen bzw. zeichnen sich diese bereits durch das Fell ab, liegt höchstwahrscheinlich Über- bzw. Untergewicht vor. In diesem Fall sollten Sie so bald wie möglich einen Termin bei Ihrem Tierarzt vereinbaren, um Ursachen, mögliche Diäten oder Futterumstellungen zu besprechen.

Geschichte: Wie ist die Rasse entstanden?

Als Ende des 19. Jahrhunderts mit der Reinzucht vieler heute bekannten Hunderassen begonnen wurde, entstand auch die Rasse des Flat-Coated Retrievers. Wie alle Retrieverrassen findet auch der Flat-Coated seinen Ursprung im „Saint John’s Dog“ (auch „Wavy Coated Retriever“ genannt).

Dieser kleine Neufundländer, der Mitte des 18. Jahrhunderts von Seeleuten nach England gebracht wurde, wurde mit verschiedenen englischen Hunden gekreuzt, darunter Setter, Sheepdog, Water Spaniel und Collie.

Zucht auf Leistung und Aussehen

Anders als viele andere Jagd- und Gebrauchshunde wurde der Flat-Coated Retriever schon sehr früh sowohl auf Aussehen als auch auf Leistungsfähigkeit gezüchtet. Trotz seines eleganten Aussehens und seiner guten Arbeitseignung, besonders als Apportierhund bei der Entenjagd, wurde der Flat-Coated auf der Beliebtheitsskala bald von Labrador und Golden Retriever überholt.

Besonders nach dem Zweiten Weltkrieg stand der Flat-Coated Retriever kurz vor dem Aussterben und obwohl er Anfang der 1980er-Jahre kurzzeitig zum Modehund avancierte, zählt er heute zu den seltenen Hunderassen.

Vorabüberlegungen: Ist der Flat-Coated Retriever der richtige Hund für mich?

Die Anschaffung eines Haustieres sollte immer wohlüberlegt sein – das gilt sowohl für den Kauf eines Kaninchens wie auch für den Kauf eines Hundes. Doch bei einem so sportlichen Vierbeiner wie dem Flat-Coated Retriever gilt dieser Grundsatz ganz besonders.

Familienanschluss und viel Bewegung sind Pflicht

Die anhänglichen Rassehunde sind vollständige Familienmitglieder, die mit ihrem „Rudel“ gemeinsam im Haus leben möchten und nicht in einen Zwinger abgeschoben werden dürfen. Sie verlangen viel Aufmerksamkeit und brauchen Beschäftigung und Bewegung. Kurze Gassigänge um den Block reichen einem Flat sicherlich nicht aus!

Menschen, die wenig Zeit haben, die beruflich viel unterwegs sind und ihren Hund zu vielen Terminen nicht mitnehmen können, eignen sich als Halter dieser Hunderasse daher nicht.

Vielseitiger Begleiter für Aktive

Wenn Sie jedoch bereit sind, einen Großteil Ihrer Zeit mit Ihrem Hund zu verbringen und Ihre Hobbys an dessen Bedürfnisse anzupassen, ist der Flat-Coated Retriever sicherlich ein wunderbarer Partner für Sie.

Seine Anpassungsbereitschaft und seine vielseitigen Fähigkeiten lassen dabei kaum Wünsche offen und so werden nicht nur Jäger, sondern auch Familien mit diesem Rassehund viel Freude haben.

Sport und Spiel mit dem Flat-Coated Retriever

Wer den Flat nicht jagdlich führen möchte, findet im Hundesport sicherlich eine passende Ersatzbetätigung. Agility, Obedience, Flyball und natürlich die Dummyarbeit – der lernfreudige und intelligente Retriever ist bei fast allen Hundesportarten mit großer Begeisterung dabei. Wie bereits gesagt: Langweilig wird es mit dem Flat-Coated Retriever ganz bestimmt nicht!

reinrassiger flat-coated retriever im gras © Mikkel Bigandt / stock.adobe.com
Im Gegensatz zu seinen nahen Verwandten, dem Labrador und dem Golden Retriever, ist der Flat-Coated Retriever eine eher seltene Rasse.

Flat-Coated Retriever kaufen: Wie finde ich einen geeigneten Züchter?

Der beste Anlaufpunkt für Menschen, die sich für einen reinrassigen Flat-Coated Retriever interessieren, ist der offizielle Retriever-Club oder -Verein ihres Heimatlandes. Seriöse Züchter sind in der Regel über einen solchen nationalen Verein organisiert und werden dort gelistet. Bis ein geeigneter Züchter tatsächlich gefunden wurde und ein Welpe einziehen kann, vergehen allerdings gut und gerne einige Monate.

Schließlich ist der Flat-Coated in vielen Ländern noch ein Geheimtipp und die Anzahl der registrierten Welpen recht überschaubar. Nutzen Sie diese Wartezeit, um sich eingehend mit der Rasse und ihren Eigenarten vertraut zu machen und sich gründlich auf ein erstes Treffen mit einem Züchter vorzubereiten. Auch Gespräche oder persönliche Treffen mit anderen Flat-Coated-Besitzern können sehr hilfreich sein.

Hinweise für ein erstes Treffen

Wer einen Züchter gefunden hat, der demnächst Welpen erwartet, wird einem ersten Treffen sicherlich gespannt entgegenfiebern. Doch erwarten Sie nicht, dass Sie direkt mit einem wuscheligen, süßen Welpen nach Hause fahren. Beim ersten Treffen geht es zunächst weniger um die Kauf-Formalitäten als um ein gründliches Kennenlernen des Züchters, der Zuchtstätte und seiner Zuchttiere.

Achten Sie darauf, dass die Zuchthündin und ihre Welpen im Privathaushalt des Züchters leben und dort frühzeitig eine optimale Bindung zum Menschen entwickeln können. Eine frühzeitige Sozialisierung und liebevolle Aufzucht sind für das spätere harmonische Zusammenleben mit der neuen Familie enorm wichtig.

Worauf Sie achten sollten

Ein seriöser und verantwortungsvoller Züchter wird Ihnen bereitwillig Einblick in sein Leben mit den Hunden gewähren und Sie gründlich beraten. Prüfen Sie außerdem, ob die Anforderungen an einen Zuchtverein erfüllt sind und die Zuchthunde alle erforderlichen Gesundheitsuntersuchungen durchlaufen, einen Wesenstest bestanden haben und Leistungsnachweise vorliegen (etwa durch Begleithund-, Dummy- oder Jagdprüfungen).

Nur so können Sie sicher sein, dass Sie einen reinrassigen und wesensfesten Flat-Coated Retriever kaufen, der frei ist von rassetypischen Erbkrankheiten oder Verhaltensauffälligkeiten.

flat coated retriever welpe © zuzule / stock.adobe.com
Wer einen Flat-Coated-Retriever-Welpen kaufen möchte, muss womöglich etwas Wartezeit in Kauf nehmen.

Kurz und knapp: Die häufigsten Fragen zum Flat-Coated Retriever

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen rund um den sportlichen Rassehund aus Großbritannien:

Ist ein Flat-Coated Retriever dasselbe wie ein Labrador?

Nein, es handelt sich um unterschiedliche Hunderassen. Zwar haben diese nah verwandten Vierbeiner einige Gemeinsamkeiten – beide Rassen sind Apportierhunde aus Großbritannien. Doch es gibt auch Unterschiede: Mit bis zu 61,5 cm Schulterhöhe ist der Flat-Coated zum Beispiel etwas größer. Beim Labrador ist die Fellfarbe gelb erlaubt, die beim Flat-Coated nicht gern gesehen wird.

Flat-Coated Retriever vs. Golden Retriever: Wo ist der Unterschied?

Sowohl der Flat-Coated Retriever als auch der Golden Retriever sind freundliche Apportierhunde, die sich gut als Familienhunde eignen. Während der Golden Retriever das namensgebende goldene Fell aufweist, ist der Flat schwarz oder braun. Erbkrankheiten wie Ellbogen- bzw. Hüftdysplasie werden beim Golden Retriever häufiger beobachtet.

Warum heißt der Flat-Coated Retriever so?

Der Name leitet sich von seinem Fell ab: Das Haarkleid des Flat-Coated Retrievers soll möglichst dicht und glatt sein. Dieses Merkmal unterscheidet ihn auf den ersten Blick vom Curly-Coated Retriever, der hartes, gelocktes Fell besitzt.

Wie viel kostet ein Flat-Coated-Retriever-Welpe?

Der Preis für einen gesunden, reinrassigen Welpen aus verantwortungsvoller Zucht liegt bei ca. 1.500 bis 2.000 Euro.

Muss man einen Flat-Coated Retriever trimmen?

Normalerweise ist es nicht notwendig, das Fell des Flat-Coated Retrievers zu trimmen. Wer seinen Liebling auf einer Hundeausstellung präsentieren möchte, sollte ihn allerdings entsprechend vorbereiten. Dazu gehören das Ausbürsten der Unterwolle und das Trimmen des trockenen Fells.

Fazit: Arbeitswilliger Gefährte

Wenn er eine Aufgabe hat und ausreichend beschäftigt wird, präsentiert sich der Flat-Coated Retriever als wahrer Traumhund. Ob Rettungs- oder Blindenführhund, ob Agility-Champion oder Apportier-Künstler: Der elegante Brite ist ein vielseitig begabter Vierbeiner, der sowohl Jäger als auch aktive Familien begeistern wird.

Steckbrief zum Flat-Coated Retriever

Besonderheiten:Der Flat-Coated Retriever ist ein eleganter Arbeits- und Familienhund, der sowohl für seinen ausgeprägten Apportierwillen als auch für sein freundliches Wesen geschätzt wird.
Charakter:sanftmütig, neugierig, verspielt, kinderlieb
Widerristhöhe:59–61,5 cm (Rüden)
56,5–59 cm (Hündinnen)
Gewicht:27–36 kg (Rüden)
25–32 kg (Hündinnen)
Fell:dichtes, feines bis mittelstarkes Haar, möglichst glatt, einfarbig schwarz oder leberbraun
Fellpflege:geringer Aufwand
Auslauf:braucht viel Beschäftigung und Bewegung
Anfängerhund:ja
Bellen:bellt kaum
Lebenserwartung:10-12 Jahre
Typische Krankheiten:selten Hüftdysplasie, Patellaluxation
Preis:ca. 1.500-2.000 €
FCI-Gruppe:8. Apportierhunde – Stöberhunde – Wasserhunde
Bewegungsbedarf:hoch
Herkunft:Großbritannien

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