Sektion 1 bilden die Pinscher und Schnauzer mit den Untergruppen Pinscher, Schnauzer, Smoushound und Russischer Schwarzer Terrier.
Sektion 2 umfasst die Molosser, also sehr massige und muskulöse Hunde, mit den Untergruppen Doggenartige Hunde und Berghunde.
Sektion 3 bilden die Schweizer Sennenhunde. Dabei reichen die Größen der FCI Gruppe 2 der Hunderassen von den winzigen Zwergpinschern und Affenpinschern bis zu den riesigen Deutschen Doggen und Neufundländern.
Egal, ob Sie sich für einen Pinscher, einen Molosser oder einen Schnauzer interessieren: Auf diesen Seiten finden Sie alle detaillierten Rasseportraits zu den FCI Gruppe 2 der Hunderassen versammelt.
Der wohl bekannteste Vertreter der Schweizer Sennenhunde ist der Berner Sennenhund. Doch auch seine kurzhaarigen Verwandten, der Appenzeller Sennenhund, der Große Schweizer Sennenhund und der Entlebucher Sennenhund, erfreuen sich wachsender Beliebtheit.
Der Berner Sennenhund
Früher war der Berner Sennenhund dank seines ruhigen und wachsamen Gemüts vor allem bei Bauern beliebt. Heute erobert er als populärer Familienhund die Herzen der Menschen. Sein gemütliches Wesen lässt seine Menschen mitunter vergessen, dass der muskulöse Riese viel Bewegung braucht, um kein ungesundes Übergewicht zu entwickeln. Deshalb profitiert der Berner Sennenhund von einem aktiven und sportlichen Familienleben, an dem er teilnehmen kann.
Der Zwergpinscher
Aufgrund seiner geringen Größe wirkt der kleine Zwergpinscher, auch Rehpinscher genannt, auf den ersten Blick so gar nicht wie ein vollwertiger Vertreter der FCI Gruppe 2. Doch lassen Sie sich von dem Fliegengewicht von durchschnittlich vier bis sechs Kilo nicht täuschen!
Dieser Pinscher im Miniaturformat hat es in sich. Er mag vielleicht aussehen wie ein Schoßhündchen, doch der Zwergpinscher ist ein idealer Begleiter für sportliche Aktivitäten aller Art. Das kleine Energiebündel wird auch als Reitbegleithund nicht müde und begleitet seinen Besitzer nur allzu gern auf Joggingtouren.
Die Deutsche Dogge
Wer sich eher einen Hund im Großformat wünscht, sollte sich einmal die Deutsche Dogge ansehen. Ein ausgewachsener Rüde mit 80 cm Widerristhöhe bringt gut und gerne 90 kg auf die Waage.
Obgleich die Größe der Deutschen Dogge oft einschüchternd wirkt, zeigt kaum ein Hund ein sanfteres und ruhigeres Gemüt als dieser. Wer sich eine Dogge anschafft, sollte darauf vorbereitet sein, dass der Hund ihm im Alltag nicht von der Seite weicht. Denn Doggen sind wirklich ungern allein. Dank ihrer umgänglichen Art sind sie ohnehin ideale Begleiter für den Alltag.