Am besten gewöhnen Sie Ihren Vierbeiner bereits im Welpenalter an die Fellpflege, denn trotz des niedlichen Teddybären-Looks sollten Sie die Pflege- und Haltungsansprüche eines Bernedoodle nicht unterschätzen.
So pflegen Sie das Fell Ihres Vierbeiners
Die Fellpflege ist anspruchsvoll, da das Fell bei vielen Hunden lang und gewellt ist. Immerhin: Je mehr Locken er hat, desto weniger Haare verliert der Bernedoodle. Einfacher wird die Fellpflege dadurch allerdings nicht: Fällt das Fell nicht aus, ist eine regelmäßige Schur erforderlich. Entweder Sie erledigen dies selbst oder bringen den Vierbeiner alle drei Monate zum Hundefriseur.
Ist das Fell lang, kann es zu Verfilzungen neigen. So landet meist auch viel Schmutz in der Wohnung. Ein ungepflegter Bernedoodle fühlt sich zudem nicht wohl in seiner Haut – und beginnt schnell unangenehm zu riechen.
Auch die Schlappohren bedürfen regelmäßiger Kontrolle. Bei manchen Bernedoodles ist es nötig, die Haare aus den Ohren zu zupfen. Lassen Sie sich hierzu am besten von Ihrem Tierarzt beraten.
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Anfänger und Familien: Zu wem passt der Bernedoodle?
Der Bernedoodle passt hervorragend in eine Familie. Denn sowohl der freundliche Pudel als auch der gutmütige Berner Sennenhund kommen gut mit Kindern zurecht. Kleine Kinder sollten aber nie ohne Aufsicht mit dem Vierbeiner sein.
Gut zu wissen: Einige Exemplare bleiben Fremden gegenüber etwas distanziert.
Wie verträgt sich ein Bernedoodle mit anderen Tieren?
Die meisten dieser Vierbeiner sind freundlich zu Mensch und Tier. Mit Katzen freunden sich die Mischlinge in der Regel ebenfalls schnell an. Dies gilt besonders für Bernedoodle, die im Welpenalter positiven Kontakt mit Katzen gehabt haben.
In welcher Umgebung fühlt der Bernedoodle sich wohl?
Der Bernedoodle ist kein Stadthund und braucht täglich viel Zeit im Freien, um sich wohlzufühlen. Wer in der Stadt lebt, sollte dem Vierbeiner in jedem Fall einen eigenen Garten und täglich lange Ausflüge ins Grüne bieten können.
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