Appenzeller Sennenhund

Verfasst von Kerstin S.
appenzeller sennenhund auf wiese auf wiese

Der Appenzeller Sennenhund ist ein temperamentvoller und besonders arbeitswilliger Hund.

Der Appenzeller Sennenhund ist nichts für Stubenhocker: Der Rassehund aus dem Appenzeller Land, der als Bauern- und Hütehund gezüchtet wurde, ist ein Energiebündel durch und durch. Bei einem sportlichen Besitzer, der ihm genügend Auslauf bietet, fühlt sich der bellfreudige Naturbursche aber auch in der Rolle des Familienhundes wohl.

Aussehen: Fell, Gewicht und Größe des Appenzeller Sennenhunds

Schon auf den ersten Blick sind das selbstsichere Wesen und das lebhafte Temperament dieses Rassehundes zu erkennen. Seine flinken Bewegungen und sein pfiffiger Gesichtsausdruck verraten schnell, mit wem man es hier zu tun hat. Spätestens wenn sein helles, kräftiges Gebell ertönt, kann er sich dem Respekt seines Gegenübers sicher sein.

Wohlproportionierter Gebrauchshund

Der mittelgroße, fast quadratisch gebaute Hund ist in jeder Hinsicht wohlproportioniert. Die kleinen, mandelförmigen Augen sind von einem dunkleren bis helleren Braun und leicht schräg gestellt. Unterhalb des kräftigen, kurzen Halses liegt die breite und recht tiefe Brust mit deutlicher Vorbrust. Charakteristisch ist seine dicht behaarte Rute, die gekringelt über der Rückenlinie getragen und entsprechend als „Posthorn“ bezeichnet wird.

Wie groß wird ein Appenzeller Sennenhund?

Sein muskulöser, beweglicher Körper erreicht beim Rüden eine Widerristhöhe von 52 bis 58 Zentimeter. Hündinnen sind mit einer Höhe von 50 bis 54 Zentimeter nur unwesentlich kleiner. Das Gewicht, das im Standard nicht festgelegt ist, liegt zwischen 25 bis 32 Kilogramm.

Welche Farben hat der Appenzeller Sennenhund?

Ebenso symmetrisch wie sein Körperbau erscheint die Farbgebung seines Fells. Das stockhaarige Fell ist von schwarzer Grundfarbe mit gleichmäßig weißen und braunroten Abzeichen. Eine deutliche weiße Blesse verläuft vom Oberkopf bis zum Fang sowie vom Kinn bis zur Brust. Der Appenzeller Sennenhund wird in der Schweiz darum auch Appenzeller Bläss genannt. Pfoten und Rutenspitze sind ebenfalls von weißer Farbe.

Neben dem typischen Schwarz ist auch ein Havannabraun als Grundfarbe erlaubt. Das feste, kurze Stockhaar ist glänzend und bietet dem Hütehund aus den Schweizer Alpen mit der üppig dichten Unterwolle einen zuverlässigen Schutz vor Regen, Wind und Kälte.

Was ist der Unterschied zwischen einem Appenzeller und einem Entlebucher Sennenhund?

Auf den ersten Blick lassen sich die beiden Sennenhund-Rassen gut an der Rute unterscheiden: Diese ist beim Entlebucher gerade hängend oder verkürzt. Beim Appenzeller wird sie über den Rücken gebogen getragen. Der Entlebucher Sennenhund ist etwas kleiner als der Appenzeller Sennenhund. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal kann die Farbe sein: Nur der Appenzeller Sennenhund kann eine braune Grundfarbe haben.

porträtaufnahme eines appenzeller sennenhundes © kurtzemedia / stock.adobe.com
Eine gut sichtbare weiße Linie sollte ohne Unterbrechung vom Oberkopf über den Nasenrücken laufen und den Fang umschließen.

Charakter des Appenzeller Sennenhunds: Energiegeladener Hüter

Eine Herde von 200 Tieren auf einem weiten Gelände zusammenzutreiben, ist für den Hütehund aus dem Appenzeller Land kein Problem. Er ist flink, ausdauernd und am liebsten immer in Bewegung. Alle Viere von sich strecken und faul herumliegen? Das ist nichts für den Appenzeller Sennenhund. Sein unbestechlicher Wachtrieb, seine Treue und sein Mut machen ihn zu einem geschätzten Wach- und Schutzhund. Vom Weg abkommendes Vieh kneift er gerne mal ins Bein, weshalb dem Appenzeller Sennenhund auch der Ruf des Wadenbeißers anhaftet.

Enge Bindung zu seinem Zweibeiner

Der Appenzeller ist intelligent und verfügt über eine besondere Beobachtungsgabe. Gestik und Mimik seiner Bezugsperson kann der empathische Hund blitzschnell einschätzen und entsprechend reagieren. Trotz seines Temperaments ist er sehr sozial und pflegt besonders zu seinem Zweibeiner ein sehr inniges Verhältnis. Artgenossen stehen bei dem stark territorial veranlagten Vierbeiner jedoch weniger hoch im Kurs. Das macht eine frühe Sozialisierung wichtig.

Ist der Appenzeller Sennenhund ein Kläffer?

Der Appenzeller Sennenhund bellt laut und häufig. Der aufmerksame Beobachter ist darum ein sehr zuverlässiger Wächter von Haus und Hof. Ob beim Bewachen, im Spiel oder einfach aus Liebe und Begeisterung: Das typisch helle Organ ist für seine Rasse markant. Ihn deshalb als Kläffer zu bezeichnen, wäre trotzdem falsch, denn der Sennenhund erfüllt damit seine ihm seit Jahrhunderten zugewiesene Aufgabe. Seine ausgeprägte Bellfreude lässt sich jedoch mit einer konsequenten Erziehung lenken.

Lesetipp: Wie kann ich meinem Hund das Bellen abgewöhnen?

Hat der Appenzeller Jagdtrieb?

Nein, der Appenzeller hat keinen ausgeprägten Jagdtrieb. Das bedeutet aber nicht, dass der ein oder andere nicht mal spontan eine Fährte verfolgt oder einem Kaninchen hinterherspurtet. Vor allem Appenzeller, die nicht ausgelastet sind, kommen schnell auf den Jagdgeschmack.

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Ist der Appenzeller verschmust?

Ob ein Appenzeller verschmust ist oder nicht, liegt an seiner individuellen Persönlichkeit und den Erfahrungen, die er machen durfte. Die meisten Appenzeller lieben aber gemütliche Kuscheleinheiten mit ihrem Zweibeiner.

Wie erziehe ich einen Appenzeller Sennenhund?

Zwar gilt der Appenzeller Sennenhund als lernwillig und gehorsam. Gleichzeitig ist er als Hütehund aber eigenständiges Denken gewohnt. So kann er beispielsweise fremde Kühe in der Herde erkennen und vertreiben. Wenn ein Appenzeller körperlich und geistig ausgelastet ist, gestaltet sich seine Erziehung mit etwas Geduld und viel Konsequenz als gut zu meisternde Herausforderung.

Um bestimmte Verhaltensregeln einzuüben und zum Beispiel die angeborene Bellbegeisterung frühzeitig zu mäßigen, müssen Ihre Ziele und damit auch Ihre Kommandos eindeutig sein und häufig von Ihnen wiederholt werden. Auch der Besuch einer Hundeschule ist in vielen Fällen lohnenswert. Das Wichtigste für ein harmonisches Zusammenleben zwischen Hund und Mensch sind jedoch Geduld, gegenseitiges Vertrauen und Freude aneinander.

Lesetipp: Einen Welpen erziehen

Haltung und Pflege: Wie hält man einen Appenzeller Sennenhund?

Im Vergleich zum benötigten Auslauf nimmt die Fellpflege Ihres Lieblings einen recht geringen Raum ein. So ist gelegentliches Bürsten des kurzen Stockhaars absolut ausreichend. Wer während des Fellwechsels häufiger bürstet, wird weniger Hundehaare in seinen vier Wänden aufsammeln müssen.

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Ist ein Appenzeller ein Familienhund?

Grundsätzlich eignet sich der Appenzeller gut für Familien. Im Umgang mit Familienmitgliedern zeigt er sich sehr gesellig und fröhlich. Der lebhafte Hund liebt das Spielen und Toben mit Kindern – allerdings kann es schon mal vorkommen, dass vor allem junge Hunde ihren Spielgefährten aus Übermut und purer Spielfreude ins Bein „zwicken“, was natürlich unerwünscht ist.

Mit Tieren wie Katzen im Haushalt verträgt sich der Schweizer Rassehund gut. Fremden begegnet der Wachhund zunächst mit einem gewissen Misstrauen, tritt dabei jedoch nicht aggressiv oder gar beißwütig auf – gleichwohl er bei wirklicher Gefahr nicht zögern würde, seine „Schützlinge“ zu verteidigen. Dies gilt es bei Kindern zu Besuch zu berücksichtigen.

Der Appenzeller Sennenhund ist damit der ideale Begleithund für sportliche Familien, die seinen unbestechlichen Wachtrieb sowie seine Treue und Robustheit zu schätzen wissen.

Sind Appenzeller Sennenhunde für Anfänger geeignet?

Appenzeller sind keine typischen Anfängerhunde. Ihre Hütehund-Eigenschaften machen sie sehr selbstständig und bewegungsfreudig, was einiges an Know-how seitens des Halters erfordert. In Kombination mit dem stark territorialen Charakter sowie der Bellfreudigkeit und dem Schutztrieb, passen diese Vierbeiner besser zu hundeerfahrenen Haltern. Engagierte Anfänger, die den Appenzeller Sennenhund auf einem Bauernhof zum Viehhüten einsetzen wollen, können sich aber bei den entsprechenden Vereinen weiter informieren und beraten lassen.

Kann ein Appenzeller Sennenhund alleine bleiben?

Der Appenzeller Sennenhund ist nicht gerne allein und braucht engen Anschluss an sein Rudel. Mit entsprechendem Training kann er einige Stunden alleine bleiben. Allerdings sollte dies nicht täglich der Fall sein. Für eine Haltung im Zwinger ist diese Hunderasse absolut ungeeignet.

Auslauf und Aktivitäten: Wie beschäftige ich meinen Appenzeller Sennenhund?

Ursprünglich als reiner Gebrauchshund für Schweizer Bauern und Hirten gezüchtet, verfügt diese Rasse von Natur aus über einen beeindruckenden Arbeitseifer. Sein Beschäftigungsdrang, seine Ausdauer und Lernwilligkeit prädestinieren ihn damit nicht nur für Hüte- und Treibaufgaben, sondern machen ihn zu einem sehr vielseitig einsetzbaren Gebrauchshund.

Wie viel Auslauf braucht ein Appenzeller?

Der Appenzeller Sennenhund ist zweifellos kein Hund für Stubenhocker! Im Gegenteil, sein lebhaftes und ausdauerndes Temperament verlangt nach einem sehr sportlichen Besitzer, der mit seinem Vierbeiner mehr als die täglichen Pflicht-Spaziergänge unternimmt. Insgesamt sollte dieser Hund täglich zwei bis drei Stunden Aktivität genießen. Dies kann sich auf sportliche Spaziergänge plus Auslastung in Form von Hundesport verteilen.

Welche Hundesportarten passen zum Appenzeller Sennenhund?

Als Ersatzbeschäftigung zum Hüten sind Hundesportarten wie Agility, Treibball oder Dummytraining ideal. Aber auch am Mitlaufen beim Fahrradfahren, Canicross oder an langen Wanderungen mit Hund wird der Sennenhund Freude haben. Zudem ist er sowohl für die Ausbildung zum Lawinen- und Sanitätshund als auch zum Therapiehund geeignet.

Geschichte: Vielseitiger Gebrauchshund

Wesen und Erscheinungsbild des Sennenhundes sind perfekt an die Gegebenheiten seiner Heimatregion angepasst. Wie der Name schon verrät, stammt er aus den Schweizer Alpen und entwickelte sich zusammen mit der bäuerlichen Wirtschaftsform zu einem perfekten Treiber und Hüter des Viehs.

Vielseitiger Hofhund

Die ersten Züchter der Rasse waren Bauern aus dem Appenzeller Land, die die Hunde vor allem aufgrund ihrer Gebrauchstüchtigkeit hielten und züchteten. Bis heute werden Appenzeller Sennenhunde erfolgreich als Hütehunde sowie als Wachhunde auf Bauernhöfen eingesetzt. Ihre erstaunliche Vielseitigkeit als Gebrauchshund wurde 1853 zum ersten Mal im „Tierleben der Alpenwelt“ beschrieben. Als entscheidender Förderer der Rasse ist der Schweizer Forstmeister Max Sieber zu nennen, der bei der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft (SKG) Ende des 19. Jahrhunderts erste Rassekennzeichen für den Appenzeller Sennenhund einreichte.

Der erste Rassestandard

1898 wurden bei einer internationalen Hundeausstellung erstmals acht Appenzeller in der neuen Klasse „Sennenhunde“ vorgeführt. Auf Anregung des Zürcher Geologen und Kynologen Prof. Albert Heim, der sich sehr für die Schweizer Sennenhunde und insbesondere für den Appenzeller Sennenhund engagierte, wurde 1906 der erste Rasseclub gegründet. Der „Appenzeller Sennenhunde Club“ sollte die gezielte Reinzucht der Rasse vorantreiben und dabei die Natürlichkeit der Bauernhunde erhalten und fördern. 1914 legte Heim dafür den ersten gültigen Rassestandard fest.

Der Appenzeller Sennenhund heute

Heute ist der Appenzeller Sennenhund eine eigenständige, von der FCI anerkannte Hunderasse. Mit dem Grossen Schweizer Sennenhund, dem Berner Sennenhund und dem Entlebucher Sennenhund bildet er die Gruppe der Schweizer Sennenhunde. Anders als etwa der Berner ist der Appenzeller Sennenhund nach wie vor eine eher seltene Hunderasse mit einer vergleichsweise kleinen Zuchtbasis. Laut VDH werden beispielsweise in Deutschland jährlich rund 100 Welpen geboren. Die Schweizer Stiftung ProSpecieRara, die sich zur Aufgabe gemacht hat, die Artenvielfalt von seltenen Pflanzen und Tieren zu schützen, stuft den Appenzeller Sennenhund als Rasse mit gefährdetem Bestand ein.

Zucht, Gesundheit und rassetypische Krankheiten

Die recht kleine Zuchtbasis des Appenzeller Sennenhundes und die überschaubare Anzahl geeigneter Zuchttiere erfordern eine sehr verantwortungsvolle und umsichtige Zucht, um rassetypische Erbkrankheiten zu verhindern. Zu den häufigsten rassespezifischen Krankheiten gehören Gelenkprobleme (Hüftgelenksdyplasie (HD), Ellenbogendysplasie, Osteochondrose), Augenkrankheiten (Graue Star), Herzfehler und in zunehmendem Alter Hautprobleme wie Hauttumore.

So wurden in der Schweiz nur circa zehn Prozent der von 1963 bis 2012 eingetragenen Welpen im „Appenzeller Sennenhunde Club“ als Zuchthunde zugelassen. Darum ist die Wahl eines seriösen Züchters besonders wichtig rund um den Kauf eines Appenzeller Sennenhundes.

Lebenserwartung: Wie alt wird ein Appenzeller Sennenhund?

Ein Appenzeller Sennenhund hat bei guter Gesundheit eine Lebenserwartung von 15 Jahren, vereinzelt auch mehr.

Ernährung des Appenzeller Sennenhunds

Ob Ihr Hund so schlank, aktiv und bewegungsfreudig bleibt wie seine Vorfahren, die Hütehunde der Appenzeller Bauern, bestimmt maßgebend seine Ernährung. Im Verhältnis zu seiner Größe benötigt ein Appenzeller Sennenhund eine recht geringe Futtermenge. Zu reichhaltige oder energiereiche Nahrung führt nicht nur zu Übergewicht, sondern kann vor allem bei Hunden, die sich noch im Wachstum befinden, schlimme Folgen haben.

Erfahren Sie mehr über das Thema Hundeernährung und welche Ernährungsform zu Ihrem Vierbeiner passt in unseren Ratgebern:

Sind Appenzeller Sennenhunde verfressen?

Ja, Appenzeller Sennenhunde fressen gerne und sind wenig wählerisch. Das heißt nicht, dass Sie Ihren Vierbeiner hungern lassen sollen, denn natürlich dürfen die aktiven Appenzeller auch nicht unterversorgt sein.

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appenzeller sennenhund mit stock im maul © michaklootwijk / stock.adobe.com
Appenzeller Sennenhunde brauchen viel Beschäftigung.

Einen Appenzeller Sennenhund kaufen: Darauf sollten Sie achten

Wenden Sie sich ausschließlich an seriöse Züchter, wenn Sie einen Appenzeller Sennenhund kaufen möchten. Alternativ können Sie auch in Ihren örtlichen und umliegenden Tierheimen nachfragen.

Lesen Sie mehr rund um das Thema Hunde-Adoption in unseren Ratgebern:

Wie viel kostet ein Appenzeller Sennenhund?

Für einen gesunden, gut gepflegten, mehrfach entwurmten und mit allen Impfungen versehenen Welpen sollten Sie mit einem Preis von mindestens 1.000 bis 1.200 Euro rechnen.

Fazit: Seltener Hütehund für sportliche Kenner

Wer einiges an Know-how rund um Hunde mitbringt und gerne viel mit seinem tierischen Gefährten unternimmt, wird an dem vielseitigen Appenzeller Sennenhund große Freude haben. Dabei sollte man tolerant gegenüber seiner Mitteilsamkeit sein und seine Zurückhaltung gegenüber Fremden respektieren.

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Steckbrief zum Appenzeller Sennenhund

Besonderheiten:

Der Appenzeller Sennenhund gehört zu den vier Schweizer Sennenhund-Rassen. Der sportliche Arbeitshund kommt auch heute noch in seiner Heimat beim Viehtreiben zum Einsatz.
Charakter:bewegungsfreudig, selbstbewusst, wachsam, lernwillig
Widerristhöhe:Rüden: 52-56 cm, Hündinnen: 50-54 cm
Gewicht: ca. 25-32 kg
Fell:Festes, kurzes Stockhaar mit dichter Unterwolle. Die Grundfarbe ist Schwarz oder Havannabraun mit gleichmäßigen weißen und braunen Abzeichen. Dazu gehören u.a. eine weiße Blesse und weiße Pfotenspitzen.
Fellpflege:
Einmal wöchentlich bürsten, um lose Haare zu entfernen. Während des Fellwechsels häufiger bürsten.
Auslauf:
Bewegungsfreudiger Gebrauchshund, der viel körperliche Auslastung braucht. Hütet er kein Vieh, kommen Agility oder andere Hundesportarten in Frage.
Anfängerhund:
Nur eingeschränkt für Anfänger geeignet – beispielsweise, wenn er auf dem Land Vieh hüten kann.
Bellen:Bellt gerne, häufig und laut.
Lebenserwartung:15 Jahre
Typische Krankheiten:Hüft- und Ellbogendysplasie, Augenprobleme (Grauer Star), im Alter Hauttumore.
Preis:1.000 bis 1.200 Euro
FCI-Gruppe:Gruppe 2, Sektion 3 (Schweizer Sennenhunde)
Herkunft:Schweiz

Quellen:


Kerstin S.
puppy

Das zooplus-Forum war für mich der Einstieg ins freiberufliche Schreiben: Hier kamen 2011 interessierte Katzenfreunde zusammen, um ein eigenes Print-Magazin namens „Pfotenhieb“ zu entwickeln. Neben meinem Germanistik-Studium durfte ich einige Beiträge für den „Pfotenhieb“ verfassen. Heute widme ich mich, mittlerweile als glückliche Hundehalterin, vor allem Tier- und Gesundheitsthemen.


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