American Akita

Verfasst von Kerstin S.
American Akita

In den richtigen Händen ist der American Akita ein liebevoller und treuer Begleiter.

Der American Akita entwickelte sich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, als US-Soldaten japanische Akita in ihre Heimat mitnahmen und dort eine eigene, unabhängige Zucht aufgebaut wurde. Im Vergleich zu seinen japanischen Verwandten gilt der American Akita als deutlich größer und kräftiger. Den Jagdinstinkt seiner japanischen Vorfahren hat er sich allerdings bis heute bewahrt.

Wie sieht ein American Akita aus?

Charakteristisch für den American Akita, der auch als „Great Japanese Dog“ bezeichnet wird, sind der breite, kräftige Kopf in Form eines stumpfen Dreiecks mit den nach vorne gerichteten, dreieckigen Stehohren und die dick behaarte Rute, die der Akita auf dem Rücken liegend oder zur Seite gerollt trägt. Im Verhältnis zum Kopf sind seine meist dunkelbraun gefärbten Augen eher klein und auch der Fang ist eher tief angesetzt.

Unterschiede zum japanischen Akita Inu

Im Vergleich zu seinem engen Verwandten, dem japanischen Akita Inu, ist der Amerikaner mit einem Stockmaß von bis zu 71 Zentimetern bei Rüden und einem Gewicht von bis zu 55 Kilogramm deutlich größer und schwerer. Auch Hündinnen sind mit einer Maximalgröße von 65 Zentimetern und einem Höchstgewicht von 40 Kilogramm verhältnismäßig kraftvoll.

Unterstützt wird dieser imposante Eindruck von dem dicken, stockhaarigen Fell mit reichlich Unterwolle, das besonders an Rute, Kruppe und Widerrist dicht und lang ist (maximal jedoch 5 Zentimeter).

Welche Fellfarbe hat der American Akita?

Farblich präsentiert sich der American Akita extrem vielfältig. So kann er in sämtlichen Farben – inklusive gescheckt und gestromt – vorkommen. Während in Japan jedoch weiß-, rot- und brindlefarbene Akitas bevorzugt werden, sind in Amerika besonders Pintos und Schwarzmasken beliebt. Grundsätzlich sollten sich bei Mehrfarbigkeit die verschiedenen Farbtöne deutlich voneinander abgrenzen. So haben gescheckte Hunde meist gleichmäßig angeordnete, größere Flecken, die sich auf weißem Untergrund über mehr als ein Drittel des gesamten Körpers verteilen.

3 american akita welpen im schnee © Eudyptula / stock.adobe.com
American Akitas gibt es in vielen verschiedenen Farben.

Wesen: ein echter Charakterkopf

Stöckchen holen und durch Ringe springen? Für solche banalen Spielchen ist der American Akita viel zu stolz. Der würdevolle Rassehund mit der FCI-Standardnummer 344 möchte einen Sinn hinter seinen Aufgaben sehen und so bedarf es einiger Anstrengungen, um den Akita zum Mitmachen zu motivieren.

Ist der American Akita aggressiv?

Der American Akita reagiert auf fremde Besucher, die er aus der Distanz aufmerksam beobachtet, reserviert. Aggressives Auftreten wird man bei ihm jedoch nicht beobachten können. Zwar gilt er als Jagdhund als ausgesprochen tapfer und unerschrocken, doch gegenüber dem Menschen zeigt der amerikanische Rassehund eine starke Beißhemmung – so ist der Akita etwa für eine Schutzdienstausbildung wenig geeignet.

Wie stark ist ein American Akita?

Der American Akita ist sehr charakterstark und hat einen großen eigenen Willen. Dies gilt es vor der Entscheidung für einen solchen Hund zu berücksichtigen. Denn Kadavergehorsam darf man von diesem Vierbeiner nicht erwarten. Druck oder gar Gewalt führen bei diesem stolzen Sensibelchen schnell zur Ignoranz und Sturheit und damit nicht selten zu unüberwindbaren Problemen im Zusammenleben zwischen Hund und Mensch.

Wie erzieht man einen American Akita?

Zwar ist der American Akita überaus lernfähig und sportlich, doch seine hohe Intelligenz und sein Hang zu Dominanz machen sein Training nicht gerade leicht. Wer das Vertrauen dieses Hundes erst einmal gewonnen hat, wird ihn jedoch als sehr freundlichen und sensiblen Hund erleben. In seiner Erziehung ist – neben der nötigen Konsequenz – daher vor allem Feingefühl gefragt.

Jagdtrieb und Leinenführigkeit

Eine weitere Herausforderung, neben dem genannten Eigensinn, ist der immer noch vorhandene Jagdtrieb, der bei gemeinsamen Aktivitäten unerwünschte Folgen haben kann. Besonders im Wald und am Waldrand sollte der Akita nur an der Leine geführt werden. Damit dies gut klappt und der kräftige Hund am Ende nicht mit Ihnen an der Leine spazieren geht, sollten Sie die Leinenführigkeit frühzeitig trainieren. Generell sind ein liebevolles, aber konsequentes Training sowie eine umfassende Sozialisation des Welpen für das spätere Zusammenleben mit dem erwachsenen Akita von ungeheurer Wichtigkeit.

Ist der American Akita ein Wachhund?

Ja – da der American Akita aufmerksam ist und Fremden gegenüber misstrauisch, ist er für Aufgaben als Wachhund prädestiniert. Er wird Ungewohntes anzeigen, neigt aber nicht zum Kläffen.

Die richtige Haltung und Pflege des American Akita

Der imposante Vierbeiner mit der dichten Haarpracht und viel Eigensinn eignet sich nur für Hundefreunde, die mit beidem gut umgehen können.

Wie viel Pflege braucht der American Akita?

Die Pflege Ihres Hundes sollte regelmäßig erfolgen. Dank des harten, kurzen und selbstreinigenden Fells des Akitas ist der Aufwand glücklicherweise überschaubar. So reicht es aus, das Haar ein- bis zweimal wöchentlich zu bürsten – damit bewahren Sie den Glanz des Fells und können gleichzeitig mögliche Hautirritationen, die durch eine falsche Ernährung hervorgerufen werden, frühzeitig erkennen.

In der Zeit des Fellwechsels (zweimal im Jahr) erhöht sich der Pflegeaufwand auf tägliches Bürsten. Indem Sie die alten, abgestorbenen Haare mit der Bürste entfernen, erleichtern Sie Ihrem Hund nicht nur den Fellwechsel, sondern reduzieren auch die Haarbüschel, die sich in dieser Phase in der Wohnung verteilen. Dennoch haart der American Akita überdurchschnittlich viel.

Ist der American Akita ein Anfängerhund?

Vorweg sei gesagt: Hundeliebhaber, die keinerlei Erfahrung in der Erziehung und im Training mit Hunden haben, sollten lieber zu einer etwas einfacheren Rasse greifen.

Zu wem passt ein American Akita?

Der Akita gehört in die Hände von erfahrenen Hundehaltern, die Spaß an der Herausforderung haben. Mit entsprechendem Training und einer frühzeitigen Sozialisation kann der American Akita jedoch zu einem überaus treuen und sehr loyalen Begleithund ausgebildet werden, der seine Familie über alles liebt, sie beschützt und bewacht und zu erstaunlichen Leistungen fähig ist – nicht nur im Hundesport.

Ist der American Akita ein Familienhund?

Der American Akita braucht einen engen Familienanschluss und sollte keinesfalls allein in einem Zwinger gehalten werden. Als Nachfahre des Wolfes möchte er sein „Rudel“ um sich haben – allerdings reichen ihm sein Frauchen, Herrchen und gegebenenfalls die Kinder der Familie als Gesellschaft vollkommen aus.

Wie funktioniert das Zusammenleben mit Kindern, Katzen & Co?

Wird er frühzeitig an andere Haustiere gewöhnt, klappt das Zusammenleben mit Katze, Hamster, Meerschweinchen und Co jedoch auch in der Regel problemlos. Doch im Prinzip ist und bleibt der Akita ein Einzelgänger, der die Ruhe mehr liebt als den Trubel.

Beschäftigung: Wie viel Auslauf braucht ein American Akita?

Auch wenn ein Akita ihn nicht immer einfordert, benötigt er sehr viel Auslauf, um gesundheitlich fit zu bleiben. Mit zwei kurzen Runden um den Block ist es bei diesem Hund sicherlich nicht getan. Erschwerend kommt hinzu, dass sich auch die Teilnahme am Hundesport nur bedingt eignet. Zwar ist der große Japaner von Natur aus sehr sportlich, doch von reinen Bewegungsspielchen hält der stolze und unabhängige Hund nichts.

Nur wer es schafft, seinem Hund den Sinn des Sports zu vermitteln, wird ihn zum Besuch einer Hundesportschule motivieren können.

Gesundheit: robuste Rasse

In Europa finden sich mittlerweile sowohl Züchter der amerikanischen als auch der japanischen Linie. Im Vordergrund heutiger Zuchtbemühungen steht dabei die Erhaltung der jeweiligen rassetypischen Merkmale. Aber auch die Gesundheit und Wesensfestigkeit der Rasse hat bei den Züchtern oberste Priorität. Den strengen Zuchtauflagen und dem Engagement vieler Züchter ist es zu verdanken, dass der American Akita eine recht robuste Rasse ist, die keine rassetypischen Krankheiten aufweist.

Auch anderen typischen Hundekrankheiten gegenüber erweist sie sich in der Regel als nicht besonders anfällig. Als Problem können – neben Erkrankungen der Gelenke (HD) – höchstens Haut- und Haarerkrankungen eingestuft werden.

Ernährung des American Akita: Welches Futter braucht er?

Die Ursache für viele Haut- und Haarerkrankungen ist in der Ernährung zu finden. So kann zum Beispiel ein zu hoher Rohproteinanteil (der zum Beispiel im so genannten Energy- oder Hochleistungsfutter enthalten ist) zu massiven allergischen Reaktionen der Haut führen. Auch Getreide- und Soja-Produkte können bei Akitas Probleme mit Haut und Fell verursachen. Beim Kauf von fertigem Hundefutter sollten Sie deshalb unbedingt auf die Inhaltsangabe auf der Verpackung achten. Enthält das Futter einen hohen Getreideanteil oder gar Soja, sollten Sie besser zu einem anderen Produkt greifen.

Eine Frage des Geschmacks?

Abgesehen von möglichen Allergien stellt der American Akita aber dieselben Anforderungen an sein Futter wie alle anderen Hunde auch. Als direkter Nachfahre des Wolfs und damit als Karnivore (Fleischfresser) sollte sein Futter auf einer hochwertigen tierischen Eiweißquelle in Form von Fleisch oder Fisch basieren. Auf Schweinefleisch sollten Sie jedoch aufgrund der beschriebenen Anfälligkeit für Allergien besser verzichten. Empfehlenswert ist Fleisch vom Rind, Lamm, Wild oder Strauß, das mit Gemüse und Reis ergänzt werden kann. Ob dieses in Form trockener oder nasser Fertignahrung, roh oder selbst gekocht gereicht wird, hängt letztendlich nicht nur vom Geschmack des Hundes, sondern auch von der Überzeugung des Besitzers ab.

Während einige Hundebesitzer die schnelle „Rundum-Versorgung“ mit konventionellem Hundefutter bevorzugen, setzen andere lieber auf selbst zubereitete Nahrung, was aber mehr Zeit und viel Know-how erfordert.

Futter nur zu festen Mahlzeiten

Egal welche Methode Sie letztendlich wählen, wichtig ist, dass Ihrem Hund jederzeit frisches Trinkwasser zur Verfügung steht. Das Futter selbst sollte hingegen nur zu festen Mahlzeiten (beim Adult-Hund zwei pro Tag) gereicht werden und spätestens nach 20 Minuten wieder weggeräumt werden – unabhängig davon, ob noch etwas im Futternapf ist oder nicht. In der Regel kommen Akitas im Verhältnis zu ihrer Größe mit sehr wenig Futter aus. Um die richtige Menge herauszufinden, sollten Sie das Gewicht Ihres Hundes regelmäßig kontrollieren.

Geschichte des American Akita

Bis nach dem Zweiten Weltkrieg galten der japanische Akita und der American Akita als eine Rasse und so ist auch ihre Entwicklung bis zu diesem Zeitpunkt fast identisch. Ihr beider Ursprung liegt in Japan, wo sie eine fast 5000 Jahre lange Geschichte verbindet, wie Hundedarstellungen auf Tongefäßen und Bronzeglocken belegen.

Entdeckt wurden sie in der japanischen Region Akita, wo sie bereits Anfang des 17. Jahrhunderts zur Jagd auf Bären, Schwarzwild und Federvieh eingesetzt wurden. Im 19. Jahrhundert trat der Akita außerdem bei Hundekämpfen auf, die 1908 in Japan verboten wurden. Um die Kampfhunde noch größer und kräftiger zu machen, wurden zu dieser Zeit Tosa- und Mastiff-Hunde eingekreuzt. 1931 wurde die große, japanische Rasse, die zu den ältesten der asiatischen Welt gehört, zum Naturdenkmal erklärt. Ihre Ausfuhr aus Japan war lange Zeit verboten.

Zahlreiche Blutlinien

Nichtsdestotrotz sorgte die häufige Einkreuzung anderer Hunderassen dafür, dass sich das Erscheinungsbild des Akitas Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts stark veränderte und sich zahlreiche, recht unterschiedliche Linien herausbildeten. Um etwas Ordnung in dieses „Chaos“ zu bringen, wurden die Hunde grob zwei verschiedenen Blutlinien zugeordnet: der Ichinoseki-Linie und der Dewa-Linie. Die Hunde, die US-Soldaten Ende des Zweiten Weltkrieges mit in ihre Heimat nahmen, stammten zu einem Großteil von der Dewa-Linie ab.

Warum entwickelten sich japanische und amerikanische Akitas so weit auseinander? 

In den Folgejahren wuchs in den Vereinigten Staaten eine beachtliche Population der großen japanischen Hunde heran. Als sich 1956 der Akita Kennel Club (später: „Akita Club of America“) begann die gezielte Zucht der Rasse auf amerikanischem Boden. Japan erkannte die neue amerikanische Linie jedoch nicht an und auch der American Kennel Club (AKC) schloss 1972 sein Zuchtbuch für Importe aus Japan. Infolge des fehlenden Austauschs zwischen beiden Ländern entwickelten sich die japanische und die amerikanische Zucht stark auseinander. Zwar ließ der AKC ab 1992 wieder Zuchtimporte aus Japan zu. Doch der Unterschied zwischen den eher zierlichen japanischen und den kräftigen amerikanischen Akitas war mittlerweile so groß geworden, dass man kaum mehr von einer gemeinsamen Rasse sprechen konnte.

Endgültige Teilung der Akita-Rasse

Im Jahr 2000 beschloss die Fédération Cynologique Internationale (FCI) deshalb die Teilung der Rasse in den japanischen Akita (Standardnummer 255) und den „Großen Japanischen Hund“ (American Akita, Standardnummer 344). Der bereits 1972 vom American Kennel Club veröffentlichte erste Standard für den amerikanischen Akita diente dem neuen FCI-Standard dabei als Grundlage.

Ähnliche Rassen

Am ähnlichsten zum American Akita ist der bereits erwähnte Akita Inu, der Japanische Akita. Weiterhin haben viele andere Hunde vom Urtyp ähnliche Eigenschaften – hierzu zählen beispielsweise der Shiba Inu oder der Großspitz.

Tipps: Einen America Akita kaufen

Sie haben ausreichend Hundeerfahrung und Zeit für einen American Akita und möchten sich auf die Suche nach dem imposanten Vierbeiner machen? Der Amerikanische Akita gehört zu den eher selten anzutreffenden Hunden. Jährlich kommen beispielsweise in Deutschland weniger als 100 Welpen der Rasse zur Welt.

Wenden Sie sich am besten an einen auf diese Hunderasse spezialisierten Verein. In Deutschland ist dies beispielsweise der Akita Club e.V., der neben dem American Akita auch den japanischen Akita betreut. Es gibt außerdem Vereine wie Akita in Not e.V., die vor allem erwachsene Hunde vermitteln, die nicht mehr bei ihren aktuellen Haltern bleiben können.

american akita welpe © Елена Насекина / stock.adobe.com
Vor dem Kauf eines Welpen sollten Sie sich gut überlegen, ob der American Akita der richtige Hund für Sie ist.

Was kostet ein American Akita?

Die Preise für einen American Akita varrieren je nach Land und Züchter. Für einen reinrassigen Welpen beim Züchter sind mit 1.200 bis 2.000 Euro zu rechnen.

Fazit: Ein Hund für echte Kenner

Wer fundierte Kenntnisse rund um Hunde besitzt und sich gleichzeitig auf die Besonderheiten dieses stolzen und unabhängigen Charakters einlässt, wird mit dem Akita einen unglaublich treuen und würdevollen Partner erhalten, der mit seinem Menschen durch Dick und Dünn geht.

Steckbrief zum American Akita

Besonderheiten:

Der American Akita ist deutlich größer und kräftiger als seine japanischen Vorfahren. Der eigenständige Vierbeiner braucht Zweibeiner mit Hundeerfahrung.
Charakter:territorial, jagdfreudig, selbstbewusst, nicht unterordnungsbereit, loyal
Widerristhöhe:Rüden: 66-71 cm, Hündinnen: 61-66 cm
Gewicht:Rüden: max. 55 kg, Hündinnen: max. 40 kg
Fell:Dickes, stockhaariges Fell mit dichter Unterwolle in sämtlichen Farben. Bei Mehrfarbigkeit sollen die Farbtöne sich deutlich voneinander abgrenzen.
Fellpflege:

Pflegeleicht, allerdings haart der American Akita insbesondere während des Fellwechsels stark.
Auslauf:hoher Bewegungsbedarf
Anfängerhund:nein
Bellen:wachsam, aber kein Kläffer
Lebenserwartung:13 Jahre
Typische Krankheiten:Hüftdysplasie, Haut- und Haarerkrankungen
Preis:ca. 1.200 bis 2.000 Euro
FCI-Gruppe:Gruppe 5, Sektion 5 (Asiatische Spitze und verwandte Rassen)
Herkunft:Japan

Quellen:


Kerstin S.
puppy

Das zooplus-Forum war für mich der Einstieg ins freiberufliche Schreiben: Hier kamen 2011 interessierte Katzenfreunde zusammen, um ein eigenes Print-Magazin namens „Pfotenhieb“ zu entwickeln. Neben meinem Germanistik-Studium durfte ich einige Beiträge für den „Pfotenhieb“ verfassen. Heute widme ich mich, mittlerweile als glückliche Hundehalterin, vor allem Tier- und Gesundheitsthemen.


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