Der imposante Vierbeiner mit der dichten Haarpracht und viel Eigensinn eignet sich nur für Hundefreunde, die mit beidem gut umgehen können.
Wie viel Pflege braucht der American Akita?
Die Pflege Ihres Hundes sollte regelmäßig erfolgen. Dank des harten, kurzen und selbstreinigenden Fells des Akitas ist der Aufwand glücklicherweise überschaubar. So reicht es aus, das Haar ein- bis zweimal wöchentlich zu bürsten – damit bewahren Sie den Glanz des Fells und können gleichzeitig mögliche Hautirritationen, die durch eine falsche Ernährung hervorgerufen werden, frühzeitig erkennen.
In der Zeit des Fellwechsels (zweimal im Jahr) erhöht sich der Pflegeaufwand auf tägliches Bürsten. Indem Sie die alten, abgestorbenen Haare mit der Bürste entfernen, erleichtern Sie Ihrem Hund nicht nur den Fellwechsel, sondern reduzieren auch die Haarbüschel, die sich in dieser Phase in der Wohnung verteilen. Dennoch haart der American Akita überdurchschnittlich viel.
Ist der American Akita ein Anfängerhund?
Vorweg sei gesagt: Hundeliebhaber, die keinerlei Erfahrung in der Erziehung und im Training mit Hunden haben, sollten lieber zu einer etwas einfacheren Rasse greifen.
Zu wem passt ein American Akita?
Der Akita gehört in die Hände von erfahrenen Hundehaltern, die Spaß an der Herausforderung haben. Mit entsprechendem Training und einer frühzeitigen Sozialisation kann der American Akita jedoch zu einem überaus treuen und sehr loyalen Begleithund ausgebildet werden, der seine Familie über alles liebt, sie beschützt und bewacht und zu erstaunlichen Leistungen fähig ist – nicht nur im Hundesport.
Ist der American Akita ein Familienhund?
Der American Akita braucht einen engen Familienanschluss und sollte keinesfalls allein in einem Zwinger gehalten werden. Als Nachfahre des Wolfes möchte er sein „Rudel“ um sich haben – allerdings reichen ihm sein Frauchen, Herrchen und gegebenenfalls die Kinder der Familie als Gesellschaft vollkommen aus.
Wie funktioniert das Zusammenleben mit Kindern, Katzen & Co?
Wird er frühzeitig an andere Haustiere gewöhnt, klappt das Zusammenleben mit Katze, Hamster, Meerschweinchen und Co jedoch auch in der Regel problemlos. Doch im Prinzip ist und bleibt der Akita ein Einzelgänger, der die Ruhe mehr liebt als den Trubel.