Der Alaskan Husky gilt als sehr robust. Für ihn gelten damit die gleichen Regeln wie für andere Haustiere: Eine artgerechte Haltung und Fütterung sorgen für eine gute Gesundheit.
Während für den Alaskan Husky auch die Fitness eine große Rolle spielt, sollten Sie dennoch nicht damit übertreiben. Denn eine Überbelastung der Gelenke kann Arthrose verursachen, einen für Ihren Hund schmerzhaften Gelenkverschleiß. Um Ihren Schützling davor zu bewahren, sollten Sie das Training langsam beginnen und immer an den Zustand Ihres Hundes anpassen.
Alaskan Husky Enzephalopathie (AHE)
Darüber hinaus gibt es beim Alaskan Husky noch eine ab und an vorkommende Erbkrankheit. Diese führt bereits im Welpenalter zu Störungen des Zentralnervensystems (ZNS). Die Rede ist von der Alaskan Husky Enzephalopathie (AHE).
Die betroffenen Tiere erleiden Krampfanfälle, sind blind und haben Koordinationsstörungen. Auch Lahmheit oder Verhaltensänderungen können auftreten. Nicht selten führt die Erkrankung zum Versterben der Hunde.
Der Auslöser dieses Gendefekts ist eine monogen, autosomal rezessiv vererbbare Mutation. Es kann also sein, dass die Elterntiere keine äußerlichen Anzeichen zeigen, die Erkrankung aber auf die Nachkommen übertragen. Aus diesem Grund sind Zuchtuntersuchungen sowie die Anfertigung familiärer Stammbäume von großer Wichtigkeit.
Wie alt wird ein Alaskan Husky?
Ein Alaskan Husky wird durchschnittlich etwa 14 Jahre alt. Das ist für einen Hund seiner Größe eine verhältnismäßig hohe Lebenserwartung.