Ist Ihr Vierbeiner daran gewöhnt, an der Leine zu ziehen, wird er dies nicht von heute auf morgen ablegen. Beschränken Sie die Trainingszeit darum auf wenige Minuten am Stück. Sonst überfordern Sie Ihren Hund – und vermutlich auch sich selbst.
Denn Leinentraining beim erwachsenen Hund erfordert viel Konzentration von beiden Seiten. Es ist darum hilfreich, einen Trainingsmodus einzuführen. So machen Sie dem Hund klar, wann „strenge Leinenführigkeit“ angesagt ist und wann Sie es locker angehen lassen.
Was ist besser für die Leinenführigkeit: Halsband oder Geschirr?
Nutzen Sie zum Leinenführigkeitstraining ein Halsband, zum lockeren Gehen hingegen ein Geschirr.
Kurze Trainingssequenzen einlegen
So funktioniert es: Legen Sie beim Gassigehen sowohl Halsband als auch Geschirr an bauen Sie während des Gassigangs immer wieder kurze Trainingssequenzen ein, indem Sie die Leine umklicken. Seien Sie dabei konsequent: Der Hund soll bei der „strengen“ Variante nie Erfolg durch Ziehen haben!
Wer nicht mit Halsband und Geschirr zugleich nach draußen möchte, kann alternativ ein Geschirr suchen, bei dem die Leine auch vorne an der Brust zu befestigen ist.
Lesen Sie in unserem Magazinbeitrag, ob sich für Ihren Hund besser ein Halsband oder ein Geschirr eignet.