Ihr Vierbeiner trinkt im Sommer nicht genug? Ein schmackhafter Hundesmoothie ist eine willkommene und erfrischende Abwechslung.
Es ist wichtig, dass Hunde immer ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen – vor allem an heißen Tagen. Wenn Ihr Hund ein eher mäkeliger Wassertrinker ist, können Sie ihn mit leckeren Hundesmoothies zum Trinken motivieren. Ob herzhaft-fleischig oder fruchtig-frisch: Ganz leicht und schnell können Sie mit diesen Rezepten einen Hundesmoothie selber machen.
Wenn Sie schon beim Anblick des Thermometers ins Schwitzen kommen, ist es an der Zeit, sich und auch Ihre Fellnase abzukühlen. Hundesmoothies sind ein erfrischender sowie schmackhafter Hundesnack, der Ihrem Vierbeiner zudem das Trinken an warmen Tagen erleichtern kann.
Sie ersetzen natürlich weder eine vollwertige Mahlzeit noch die normale Wasserzufuhr. Dennoch sind Hundemsmoothies eine willkommene Abwechslung – Sie können sie genau auf die Vorlieben und Bedürfnisse Ihres Vierbeiners abstimmen und wissen immer, was drin ist.
Füttern Sie Ihrem Hund jedoch immer nur eine angemessene Portion und beziehen Sie den Hundesmoothie stets in die tägliche Futterration ein.
Hundesmoothie selber machen: Diese Zutaten sind erlaubt
Bei den Zutaten für einen Hundesmoothie darf sich Ihre Fantasie so richtig austoben. Rein darf alles, was Ihr Hund verträgt und was er mag. Die gewählten Zutaten müssen dann nur in einem Mixer oder mit dem Pürierstab fein püriert werden. Servieren Sie den Hundesmoothie anschließend gekühlt, aber nicht zu kalt.
Die folgende Liste dient als Inspiration für mögliche Zutaten Ihres Hundesmoothies:
Obst in geringen Mengen (z.B. Banane, Apfel, Blau- oder Erdbeeren, Wassermelone)
körniger Frischkäse
ungesüßter, laktosefreier Naturjoghurt
Kräuter
Kokosflocken
Chiasamen
selbstgemachte und ungesalzene Fleisch- oder Gemüsebrühe
Außerdem darf in einem Hundesmoothie ein kleiner Schuss Öl nicht fehlen. Denn damit sorgen Sie dafür, dass sich die Nährstoffe besser lösen. Verwenden Sie am besten Fischöl, Kokosöl, Rapsöl oder Sonnenblumenöl.
Diese Zutaten sind für Ihren Hund giftig
Zutaten wie zum Beispiel Schokolade, Zwiebeln, Zucker oder Süßungsmittel sind für Ihren Hund giftig und gehören nicht in den Hundesmoothie.
Tipp: Sie können den Hundesmoothie auch auf einer Schleckmatte einfrieren – so zaubern Sie im Handrumdrehen ein leckeres Hundeeis, das Ihren Vierbeiner obendrein ordentlich beschäftigt.
Rezept für einen herzhaften Rindfleisch-Hundesmoothie
200 g gekochtes Rindfleisch
1 EL Naturjoghurt
1-2 Stängel Petersilie
1 TL Rapsöl
150 ml Wasser oder selbstgekochte Brühe
Rezept für einen herzhaften Hühnerherzen-Hundesmoothie
100 g Hühnerherzen (vorgekocht)
100 g Hüttenkäse
1 Karotte (vorgekocht)
1 TL Leinöl
150 ml Wasser oder selbstgekochte Brühe
Rezept für einen fruchtigen Obst-Hundesmoothie
1 Hand voll Blau- oder Himbeeren
1/2 reife Banane
200 g Naturjoghurt oder Wasser
1 TL Chiasamen
1 TL Kokosöl
Rezept für einen Wassermelonen-Smoothie für Hunde
Wassermelonen gehören zum Sommer einfach dazu – ob am Strand oder beim Picknick, sie sind unglaublich erfrischend. Kein Wunder: Wassermelonen bestehen zu mehr als 90 Prozent aus Wasser. Damit sind sie die perfekte Zutat für ein weiteres erfrischendes Sommergetränk für Ihren Hund. 100 Gramm Wassermelone enthalten nur etwa 30 Kalorien.
Nehmen Sie eine reife Wassermelone und bereiten Sie den Smoothie wie folgt zu:
Schale großzügig abschneiden
unbedingt alle Kerne entfernen
Fruchtfleisch möglichst fein pürieren
pur, mit etwas Wasser verdünnt oder in Eiswürfelform servieren
Turbo-Rezept für einen „Cool Coconut“ Drink für Hunde
Der Kokosnussdrink für Hunde ist noch einfacher und schneller zubereitet – und obendrein super lecker. Kokosnüsse enthalten auch viele Inhaltsstoffe, die gut für Hunde sind. Dazu gehören zum Beispiel gesunde Fettsäuren und Ballaststoffe.
Alles, was Sie brauchen, ist Kokosnusswasser ohne Zucker oder Zusatzstoffe. Verdünnen Sie einen Schluck davon mit Wasser und servieren Sie Ihrem Hund das Getränk.
Sabrina Quente
Tiere begleiten mich schon, seitdem ich denken kann. Es existiert kaum ein Kinderfoto ohne Wellensittich auf dem Kopf oder Katze auf dem Schoß. Seit über zehn Jahren schreibe ich als Redakteurin über verschiedene Themen von der Krankenversicherung bis hin zur Katzenhaltung. Immer dabei: meine Katze Mimi, die für viele Texte die beste Impulsgeberin ist und weiß, wann es Zeit für eine Schreibpause ist.
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