{"url":"https://www.zooplus.de/magazin/hund/hundeernaehrung/die-ernaehrung-des-mopses","title":"Die Ernährung des Mopses","mag_id":1756,"is_single":true,"cat_name":"Hund","sub_cat_id":83,"sub_cat_name":"Hundeernährung","cat_id":79}
„Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos.“ Dieser Spruch stammt von Loriot, einem der berühmtesten Mopsverehrer. Doch nicht nur Loriot war ein Anhänger dieser Rasse, auch Stars wie Jessica Alba oder Mesut Özil sind auf den Mops gekommen. Der Mops kann auch selbst zur Berühmtheit werden wie im Fall von Sir Henry, Mops von Society-Lady Uschi Ackermann, mit eigener Facebook-Seite und Mops-Kollektion. „Einen Mops besitzt man nicht, man verfällt ihm“ ist Uschi Ackermanns Leitspruch.
Wer einen Mops kennt, kann diese Aussage leicht nachvollziehen. Der charmante Hund mit dem oft mürrischen oder melancholischen Gesichtsausdruck gewinnt mit seiner fröhlichen, humorvollen und lebhaften Art die Herzen im Sturm. Artgenossen oder anderen Haustieren gegenüber ist er weder aggressiv noch streitsüchtig, sondern ist sozial und kommt mit allen gut aus. Dennoch ist eine konsequente Erziehung notwendig, da der Mops sehr intelligent ist und ein Gespür für die Strenge seines Besitzers hat. Er ist anpassungsfähig und unkompliziert und damit der ideale Begleit- oder Familienhund.
Die Rassegeschichte des Mopses ist nicht genau geklärt, vermutlich stammt er aus Ostasien, sehr wahrscheinlich aus China. Dort war es Tradition kleine Hunde zu züchten, die als Gemeinsamkeit kurze, breite und flache Köpfe hatten. Wohl auf dem Seeweg um 1600 gelangte der Mops nach Holland als erstes europäisches Land. Wilhelm III. von Oranien nahm 1688 eine große Anzahl von Möpsen zur Thronbesteigung nach England mit.
Das Haus Oranien hatte ein besonderes Verhältnis zu dieser Rasse, nachdem ein Mops namens Pompey seinen Herrn, Wilhelm dem Schweiger, durch lautes Gebell vor einem Attentäter gewarnt hatte und somit das Leben rettete. Im 18. Jahrhundert erlebte der Mops einen Aufschwung, der sich in Gemälden, Porzellan, Liedern und Geschichten widerspiegelt. Er wurde erwähnt in Werken von Wilhelm Busch und Johann Wolfgang von Goethe und natürlich bei Loriot. Der Mops zählt zu den absoluten Moderassen, der Trend zur Züchtung des „Retromopses“ mit veränderten Eigenschaften wie längerer Nase und Hals ist dabei ein wichtiger Weg in die richtige Richtung.
Das Fundament für ein gesundes Leben – die richtige Ernährung von Anfang an
Der Mops zählt zu den kleinen Hunderassen und erreicht bei einer Körpergröße von ca. 26 bis 34 cm ein Idealgewicht von ca. 6,3 bis 8,1 kg. Da der Mops zu den sogenannten brachycephalen Rassen gehört und durch die runde Kopfform mit kurzer Nase mit Atemproblemen zu kämpfen hat, ist zusätzliches Übergewicht zu vermeiden. Man sollte auf eine angepasste Energiemenge im Futter achten, da der Mops sonst ein höheres Gewicht als vorgesehen erreicht und sich ein instabiler Knochenbau entwickeln kann.
Der Mops hat von Natur aus einen kompakten Körperbau mit guter und fester Muskulatur. Daher benötigt der Mops ausreichend Bewegung und eine ausgewogene, bedarfsgerechte Ernährung. Durch falsche Ernährung bereits im Welpenalter kann sich diese Kompaktheit leicht in Übergewicht wandeln. Außerdem sollte man die Futtermenge im Blick behalten, da ein Mops nicht von alleine zu fressen aufhört solange noch Futter im Napf ist.
Damit der kleine Mops gesund in sein Leben starten kann, sollte man auf einen bedarfsgerechten und ausgewogenen Anteil von Energie, Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen im Welpenfutter achten.
Fütterungsempfehlungen von Welpenfutter richten sich nach dem aktuellen Gewicht des Welpen und dem voraussichtlichen Gewicht als erwachsener Hund. Als Richtwert hierfür gilt das Gewicht des gleichgeschlechtlichen Elterntieres. Die Futtermenge variiert außerdem mit dem Aktivitätsgrad des Welpen.
Mops Welpenfutter: Geeignetes Futter für den kleinen Mops
Mit wertvollen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren durch Lachsöl
Ausgewogenes Calcium-Phosphor-Verhältnis
Reich an Chondroitin und Glucosamin
Fütterungsmenge eines Mops-Welpen mit normaler Aktivität
Aktuelles Gewicht
Endgewicht als adulter Hund
Futter
Ungefähre Futtermenge in g/Tag
3kg
7kg
Animonda vom Feinsten Junior
380g
3kg
7kg
Granata Pet Lieblings Mahlzeit Geflügel Junior
140g
5kg
7kg
Animonda vom Feinsten Junior
410g
5kg
7kg
Granata Pet Lieblings Mahlzeit Geflügel Junior
150g
Die Fütterungsmenge sollte bei Welpen immer auf mehrere Portionen pro Tag aufgeteilt werden. Außerdem sollte dem Hund immer frisches Wasser zur Verfügung stehen.
Glücklich wie der Mops im Haferstroh – Fütterung des adulten Mopses
Der erwachsene Mops sollte mit einem Futter für kleine adulte Hunde ernährt werden. Möpse sind ihren Menschen gegenüber sehr aufmerksam und sensibel und passen sich Lebenssituationen und Gewohnheiten gut an. Vielleicht durch diese Eigenschaft bedingt existiert das Vorurteil, der Mops sei faul und daher dick. Eine frühere Zuchtauslese zum guten Fresser ist bei vielen Möpsen auch heute noch spürbar. Daher sollte man als Mopsbesitzer dem Naturell des temperamentvollen, energiegeladenen Hundes eher entgegenkommen und nicht einbremsen.
So kann man auch der Gefahr des Übergewichts leichter entgehen. Bei heißen Temperaturen sollte man allerdings auf eine reduzierte Bewegung achten und eher frühe Morgen- bzw. späte Abendstunden zum Spaziergang nutzen. Der Mops ist hohen Temperaturen gegenüber empfindlicher, was durch seine Anatomie mit kurzer Schnauze und damit verbundenen rudimentären Nasenmuscheln begründet ist.
Als Leckerli für den Mops kann man gesunde Snacks oder Kroketten des Trockenfutters verwenden. Die Menge der Leckerlis sollte immer von der Tagesration des Futters abgezogen werden. Für Möpse ist sowohl Nassfutter als auch Trockenfutter geeignet. Hier kann man sich nach der Vorliebe des Hundes richten oder man füttert sogar beides. In Nassfutter ist der Energiegehalt (Kalorien) geringer als in Trockenfutter. Dies kann besonders bei Hunden, die zu Übergewicht neigen, von Vorteil sein.
Für aktive Hunde bietet Trockenfutter einige Vorteile. Durch einen höheren Energiegehalt als in Nassfutter werden aktive Hunde mit Trockenfutter gut ernährt. Meist ist dies günstiger als Nassfutter. Trockenfutter ist praktisch für unterwegs, als Leckerli oder im Training kann man es außerdem gut verwenden. Es ist einfacher zu lagern und verursacht weniger Verpackungsmüll als Nassfutter.
Gut verträglich, auch für empfindliche Hunde geeignet
Mit Antioxidantien
Enthält wertvolle Fischöle mit Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren
Der Mops in den besten Jahren
Durch körperliche Veränderungen im Alter ändern sich auch die Anforderungen an die Ernährung und das Futter von Hunden. Durch reduzierte Aktivität und Bewegung sinkt der Energiebedarf. Damit der Oldie nicht zunimmt, sollte der Energiegehalt des Futters reduziert sein. Dennoch sollte aber der Nährstoffbedarf gedeckt sein. Das Futter sollte sich außerdem durch eine hohe Proteinqualität auszeichnen. Da sich bei einigen älteren Hunden der Geruchs- und Geschmackssinn verringert, ist ein besonders schmackhaftes Futter vorteilhaft.
Nicht alle Lebensmittel, die wir Menschen bedenkenlos essen können, sind auch gut für unsere Hunde. Manchmal sind schon kleine Mengen giftig, während es bei anderen Lebensmitteln auf die Dauer der Gabe oder ihre Zubereitung ankommt. Aber was dürfen Hunde essen und was dürfen Hunde nicht essen? Verschaffen Sie sich einen Überblick über ungefährliche und giftige Lebensmittel für Hunde.
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Das Angebot an Hundefutter ist heute größer als je zuvor. Während viele Produkte zwar für jeden Hundegeschmack etwas bieten sollten, haben Sie die Qual der Wahl: Welches Hundefutter ist das richtige? Und ist Hundetrockenfutter oder Nassfutter besser für meinen Vierbeiner? Antworten auf diese Fragen und eine Übersicht der Vor- und Nachteile finden Sie in diesem Artikel.