Selbst Anfänger können eine Red Fire Garnele sehr erfolgreich pflegen. Bereits ein kleines Aquarium ab 15 Litern ist ausreichend, um die gutmütigen und unempfindlichen Garnelen zu halten.
Die Tiere stellen an die Wasserwerte keine besonderen Ansprüche. Man kann sie in saurem (PH 6) bis alkalischem (PH 8) Wasser halten. Eine Red Fire Garnele ist auch bei den Temperaturen nicht wählerisch. Bei der Haltung ist daher eine Beheizung des Beckens nicht erforderlich. Jedoch sollte die Zimmertemperatur zwischen 18 und 25 Grad liegen.
Zudem sollten Sie besonders darauf achten, diese friedlichen Tiere nur mit Fischen in entsprechender Größe zu vergesellschaften.
Gestaltung des Aquariums
Sie sollten bei der Gestaltung des Aquariums auf eine reiche Bepflanzung achten. Die Garnelen schätzen vor allem Pflanzen wie Javamoos, Mooskugeln, Riccia Fluitans und Hornkraut. Gerne halten sich die Red Fire Garnelen in diesen feinfiedrigen Pflanzen auf. Zusätzlich muss ein Garnelenaquarium mit weiteren Verstecken wie Tonscherben, Wurzeln oder Lochgestein ausgestattet sein.
Der Bodengrund des Aquariums
Als Bodengrund für das Aquarium ist ein schwarzer Sand oder feiner Kies zu bevorzugen. Dieser Grund bietet zwei wesentliche Vorteile. Die feuerroten Garnelen kommen auf dem schwarzen Kies sehr gut zur Geltung. Indem man eine dunklere Beleuchtung verwendet, kann auf diese Weise ein wunderbarer Effekt erzielt werden. Red Fire Garnelen passen sich dem Untergrund an. Durch die schwarze Farbe des Untergrundes wird die Färbung der Tiere positiv beeinflusst. Als Bodengrund ist feiner Kies zu bevorzugen.
Wenn zwischen die Steinchen kleine Futterreste fallen, können sie die Garnelen mit ihren Beinchen anheben und nach Futter suchen. Des Weiteren ist ein Mattenfilter zur Filterung empfehlenswert. Den sollten Sie mit einem Luftheber kombinieren. So wird das Wasser mit ausreichend Sauerstoff versorgt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die kleinen Garnelen von einem Mattenfilter nicht angesaugt werden können. Red Fire Garnelen lieben es, im Mulm auf dem Filter zu wühlen. So halten sie stets nach kleinen Pflanzenteilen und Futterresten Ausschau.