Die meisten Quallenarten ernähren sich überwiegend von Zooplankton, also von kleinen Krebstieren, Larven und anderen Meeresorganismen. Auch Mysis und Artemia eignen sich zur Fütterung.
Passive Esser
Die Beute wird durch die nesselnden Tentakel getötet oder betäubt und anschließend mithilfe der Fangarme zur Mundöffnung gebracht und verschlungen.
Das Füttern kann einige Zeit in Anspruch nehmen, da sich Quallen passiv ernähren. Das heißt, sie suchen nicht gezielt nach Nahrung, sondern nehmen vorbeischwebende Kleinstlebewesen auf.
Medusen fressen also nicht nach Bedarf, sondern ständig, weshalb immer genug Futter im Becken schwimmen sollte.
Wie oft muss man Quallen füttern?
Füttern Sie in kleinen Mengen mehrmals am Tag, damit immer so viel Nahrung vorhanden ist, dass die Quallen ausreichend zu fressen haben. Die Dosierung bei den einzelnen Fütterungen hängt von der Anzahl der Tiere im Becken ab.
Da Quallen immer nur einen Teil des angebotenen Futters fressen, sollten Sie die Wasserqualität immer im Auge behalten, da die Wasserbelastung deutlich höher ist als bei Aquarienfischen.
Auch aufgrund dieser speziellen Art der Nahrungsaufnahme und der damit zusammenhängenden Permanentfütterung ist die Quallenhaltung im Meerwasseraquarium recht anspruchsvoll.