Grünalgen im Aquarium dauerhaft bekämpfen Dieser Artikel ist tierärztlich verifiziert

Grünalgen im Aquarium

Um Grünalgen im Aquarium effektiv bekämpfen zu können, ist es wichtig, die Ursache zu kennen.

Kaum eine andere Algenart bringt so viele verschiedene Arten hervor wie die Grünalge. Viele von ihnen sind entweder völlig harmlos oder kommen im Aquarium kaum vor. Dennoch können ein paar wenige Grünalgenarten zu einer echten Plage für Aquarianer werden. Doch wie wird man den grünen Belag, der sich schonungslos über Scheiben, Pflanzen, Kiesel und Wurzeln legt, dauerhaft los?

Sind Grünalgen im Aquarium gefährlich?

Ein Aquarium ganz ohne Algen? Dieser Wunsch vieler Aquarium-Besitzer ist zwar durchaus nachvollziehbar, aber leider utopisch. Schließlich gehören Algen zu unserem Leben auf der Erde einfach dazu – genauso wie Bakterien, Viren und andere Mikroorganismen. Selbst ein an sich abgeschlossenes System wie ein Aquarium wird niemals völlig algenfrei sein – da kann es noch so viel gepflegt und gereinigt werden.

Das sollte es auch gar nicht, denn Algen haben durchaus eine Daseinsberechtigung und sind in Maßen sogar überaus nützlich. Sie helfen, das ökologische Gleichgewicht im Aquarium stabil zu halten, indem sie CO² zu wertvoller Biomasse verwerten und darüber hinaus als Nahrung für Aufwuchsfresser dienen.

Zu viele Grünalgen machen Probleme

Nehmen die Algen im Aquarium Überhand ist dies dagegen häufig ein Signal dafür, dass die Nährstoff-Verhältnisse aus dem Gleichgewicht geraten sind. Ein Überangebot an CO² oder etwa ein erhöhter Nitrat- und Phosphatwert macht den Pflanzen im Aquarium zu schaffen. Die robusten Algen hingegen wachsen selbst bei schlechteren Bedingungen munter weiter und verdrängen damit ihre pflanzliche Konkurrenz noch mehr.

Sind Grünalgen für Fische gefährlich?

Sind sämtliche Scheiben, Pflanzen, Dekorationsgegenstände und Grund von dem grünlichen Algenfilm überzogen, sieht das also nicht nur unschön aus, sondern kann Pflanzen und Fische sogar auf Dauer schädigen. Ihr Eingreifen ist also nicht nur aus ästhetischer Sicht vonnöten.

Welche Grünalgen-Arten gibt es?

Bevor Sie den Grünalgen in Ihrem Aquarium den Kampf ansagen, lohnt es sich, zunächst einmal einen Blick auf die unterschiedlichen Arten der gängigsten Grünalgen zu werfen.

Größere Bedeutung für die heimische Unterwasserwelt haben die folgenden sechs Algenarten, die allesamt zur Familie der Grünalgen zählen und die in sehr verschiedenen Ausprägungsformen häufig in Aquarien vorkommen:

Fadenalgen

Fadenalgen sind – wie der Name schon sagt – relativ einfach an ihren fünf bis 20 Zentimeter langen grünen Fäden zu erkennen. Sie besiedeln Einrichtungsgegenstände, Pflanzen, Bodengrund, Filter und Schläuche.

Mechanisch lassen sie sich mit einem Holzstab oder einer sauberen Flaschenbürste gut entfernen, doch wer die grünen Fäden dauerhaft loswerden möchte, muss die Wasserwerte seines Aquariums wieder ins Gleichgewicht bringen. Die häufigste Ursache von Fadenalgen liegt in einem Überangebot an Nährstoffen (CO², Nitrat und Phosphat). Aber auch ein Mangel an Nährstoffen kann zu einem verstärkten Algenwachstum führen.

Lesen Sie mehr über das Thema Fadenalgen bekämpfen.

Schwebealgen

Färbt sich das Wasser im Aquarium plötzlich grün, spricht man von einer Algenblüte. Ursache dafür ist häufig die grüne Schwebealge (Chlorophyta). Die Trübung entsteht durch die vielen Sporen der Schwebealgen, die sich (genauso wie die Fadenalgen) meist als Folge eines Nährstoffüberschusses entwickeln.

Eine falsche Belichtung durch zu viel Sonneneinstrahlung oder auch eine fehlerhafte Düngung können Gründe für den schwankenden Nährstoffhaushalt sein. Die Algenblüte lässt sich – im Gegensatz zu anderen Algenarten – mit Hilfe eines UV-C-Klärers bekämpfen, der die im Wasser freischwimmenden Algen durch die UV-C-Strahlen abtötet. Andere Pflanzen werden dabei in der Regel nicht geschädigt. Anschließend sollten Sie das Wasser fast vollständig auswechseln und den Filter reinigen.

Punktalgen

Die anfangs noch kleinen, später größer werdenden, punktförmigen Algen lassen sich vor allen an den Scheiben des Aquariums nieder und versperren mit der Zeit vollständig den Blick auf Ihre Fische. Auch auf großblättrigen, langsam wachsenden Pflanzen setzen sich die harten Punktalgen gerne fest. Dabei bevorzugen sie vor allem ältere Pflanzenblätter, die Sie mitsamt der Alge recht einfach abzupfen und herausnehmen können.

Die Beläge an den Scheiben können Sie am besten mit einem Magnetscheibenreiniger entfernen. Das Wachstum der an sich harmlosen grünen Punktalgen können Sie durch das Wiederherstellen des Nährstoffgleichgewichts vermeiden.

Fusselalgen, Pelzalgen und Haaralgen

Streng genommen sind diese drei Grünalgen jeweils eigene Arten, doch da sich Fusselalgen, Pelzalgen und Haaralgen nicht nur sehr ähnlich sehen, sondern auch in ihren Eigenarten vieles gemeinsam haben, werden sie hier kurz gemeinsam vorgestellt.

Entsprechend ihrer jeweiligen Namen bilden sie fussel- oder pelzartige Beläge, mit denen sie Steine oder Wurzeln überziehen. Durch gründliches Abspülen und Abschrubben der befallenen Gegenstände können Sie diese Grünalgen mechanisch entfernen. Genauso wie bei Fadenalgen ist aber auch bei diesen Grünalgenarten eine langfristigere Bekämpfung durch eine Optimierung der Wasserwerte vonnöten.

Staubalgen oder Scheibenpest

Ähnlich wie Schwebealgen können die Staubalgen das Wasser grünlich verfärben, allerdings bildet sich bei letzteren zusätzlich ein staubartiger, grünlicher Belag, der sich vor allem an den Scheiben findet. Die Bezeichnung „Scheibenpest“ kommt also nicht von ungefähr.

Anders als die Punktalgen, die ebenfalls gerne die Scheiben besiedeln, sich aber nur unter Anstrengung mit einem Magnetscheibenreiniger entfernen lassen, können Sie Staubalgen sehr leicht mit einem Tuch oder Schwamm von den Scheiben wischen. Im Gegensatz zu manchen hartnäckigeren Grünalgen bereiten die Staubalgen meist keine großen Probleme.

Warum wachsen Grünalgen im Aquarium?

Alle Grünalgen haben nicht nur die grünliche Farbe gemein, sondern sind auch auf ähnliche Ursachen zurückzuführen. So ist ein übermäßiger Algenbefall in den allermeisten Fällen auf ein Ungleichgewicht des Nährstoffhaushalts im Aquarium zurückzuführen.

Dabei handelt es sich meist um ein Überangebot an Nährstoffen – es werden mehr Stoffe gebildet als von den Aquarienpflanzen verwertet werden kann. Die Verwertung der Nährstoffe übernehmen schließlich die Algen, die sich in Folge dessen rasant ausbreiten.

Grünalgen im Aquarium © Angelov / stock.adobe.com
Grünalgen können zur Bedrohung für Ihre Fische im Aquarium werden.

Wie entstehen Grünalgen?

Fische, Pflanzen, Licht, Wasser, Futter oder Dünger – alle diese Bestandteile nehmen Einfluss auf den Nährstoffhaushalt des Aquariums. Schon kleine Veränderungen dieser Faktoren (zum Beispiel verstärkte Sonneneinstrahlung oder das Entfernen von Wasserpflanzen) können die CO²-, Nitrat-, Nitrit- oder Phosphatwerte ansteigen lassen.

Sollte es in Ihrem Aquarium zu einem verstärkten Algenwachstum kommen, sollten Sie zunächst einmal die Wasserwerte testen. Sollte der Teststreifen oder auch das digitale Messgerät ergeben, dass gewisse Nährstoffe erhöht sind, sollten Sie überlegen, welche Dinge zu diesem Überangebot geführt haben könnten.

Checkliste: Ursache für Grünalgen im Aquarium

Der folgende Fragebogen hilft Ihnen, der möglichen Ursache für Grünalgen in Ihrem Aquarium einen Schritt näher zu kommen:

  • Veränderung der Belichtungsdauer bzw. Lichtintensität: Haben Sie die Leuchtröhre gegen eine stärkere ausgetauscht? Haben Sie das Licht zu lange eingeschaltet (mehr als zwölf Stunden)? Scheint zusätzlich die Sonne verstärkt von außen auf das Aquarium? Ein erhöhter CO²-Wert weist häufig auf zu viel Licht hin
  • Überfütterung der Fische: Füttern Sie Ihre Fische zu viel, kann dies die Wasserqualität erheblich verschlechtern. Auch die verstärkten Ausscheidungen der Fische in Folge der vermehrten Futteraufnahme können den Nitratwert des Wassers empfindlich steigen lassen
  • Veränderte Anzahl der Fische: Stimmt das Verhältnis zwischen Aquariumgröße und Fischbestand nicht mehr, kann dies das Ökosystem aus dem Gleichgewicht bringen. Mehr Fische scheiden mehr aus und erhöhen damit ebenfalls den Nitratgehalt
  • Aquarienpflanzen: Haben Sie Pflanzen herausgenommen, ausgelichtet oder bisher zu wenig Pflanzen eingesetzt? Machen sich verstärkt Algen im Aquarium breit, liegt dies in der Regel daran, dass die Pflanzen nicht in der Lage sind, die angebotenen Nährstoffe zu verwerten
  • Filter: Ist die Filterleistung zu hoch?
  • Reinigung: Haben Sie das Aquarium in letzter Zeit zu selten gereinigt?
  • Wasserwechsel: Haben Sie einen umfangreichen Wasserwechsel durchgeführt bzw. das Aquarium neu angelegt? Manchmal liegt die Ursache bereits beim Leitungswasser, das zum Beispiel von sich aus einen hohen Nitratwert aufweist oder mit Phosphat angereichert ist
  • Frostfutter: Haben Sie Ihre Fische verstärkt mit Frostfutter gefüttert? Dieses enthält häufig einen höheren Phosphatwert als Trockenfutter und kann das Wasser verstärkt belasten

Was kann man gegen Grünalgen im Aquarium machen?

Konnten Sie die Ursache für den Nährstoffüberschuss mit Hilfe des oben aufgeführten Fragebogens herausfinden, so können Sie sofort entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten.

Fällt zu viel Sonne auf das Aquarium sollten Sie zum Beispiel für mehr Schatten sorgen. Liegt die Ursache bei einer zu übermäßigen Fütterung können Sie Ihre Fische für ein bis drei Tage auf Diät setzen. Mangelt es an Pflanzen, sollten Sie neue, am besten schnell wachsende Pflanzen kaufen, die das Klima in Ihrem Aquarium verbessern werden.

Leider sind die Ursachen und damit auch die Bekämpfung der Grünalgen nicht immer so eindeutig. In diesem Fall brauchen Sie Geduld und Konsequenz, um den unerwünschten Algen dauerhaft Einhalt zu gebieten.

Hinweis: Probieren Sie verschiedene Gegenmaßnahmen aus – doch Vorsicht: Verändern Sie nicht zu viel auf einmal, denn dies kann den Algenwuchs eher verstärken als verringern.

Grünalgen im Aquarium entfernen: Die besten Tipps

Um das übermäßige Wachstum von Grünalgen zu stoppen und dauerhaft zu verhindern, müssen Sie den Nährstoffhaushalt im Aquarium wieder ins Gleichgewicht bringen. Die folgenden Schritte, die sowohl kurzfristige als auch langfristige Maßnahmen beinhalten, helfen Ihnen dabei:

Entfernung der Grünalgen

Zunächst einmal sollten Sie alle sichtbaren Beläge aus Ihrem Aquarium entfernen. Je nach Grünalgenart gibt es dafür verschiedene Hilfsmittel. Scheiben können Sie mit Hilfe einer Karte oder bei hartnäckigerem Befall mit einem Magnetscheibenreiniger von den Algen befreien. Dekorationsgegenstände sollten Sie mit einer Bürste unter laufendem Wasser gründlich abspülen.

Fadenalgen können Sie mit einem Holzstab oder einer Flaschenbürste herausziehen. Schwebealgen können Sie gegebenenfalls mit Hilfe eines UV-C-Klärers abtöten.

Wassertest durchführen

Wie oben bereits beschrieben, sollten Sie vor der Bekämpfung der Algen ihre Ursachen kennen. Sofern noch nicht geschehen sollten Sie also einen umfangreichen Wassertest mit Teststreifen oder einem digitalen Messgerät vornehmen. Nur so können Sie sich vergewissern, ob wirklich ein Ungleichgewicht im Nährstoffverhältnis vorliegt.

Wasserwechsel vornehmen

Wechseln Sie etwa 30 bis 50 Prozent des Wassers. Ist der Nitrat- oder Phosphatwert im Aquarium erhöht, sollten Sie auch das Leitungswasser testen. Ist dieses zu stark vorbelastet, sollten Sie es vor dem Einfüllen ins Aquarium mit Osmosewasser mischen.

Schnellwachsende Pflanzen einsetzen

Gut wachsende Pflanzen sind für ein funktionierendes Ökosystem mit ausgewogenen Wasserwerten unerlässlich. Die bekanntesten Pflanzen zur Algenbekämpfung sind das Hornkraut sowie Stengelpflanzen, wie:

  • Wasserfreund (Hygrophilia)
  • Sumpffreund (Limnophilia)
  • Wasserpest
  • Wasserkamm
  • Wasserwedel

Fütterung reduzieren

Achten Sie darauf, dass Sie nur so viel füttern, wie Ihre Fische auch tatsächlich verbrauchen. Legen Sie gegebenenfalls eine Fütterungspause ein. Auch ein Fastentag pro Woche kommt Fischen und Wasserqualität zugute.

Algenfresser einsetzen

Es gibt Fische, die Sie bei der Bekämpfung von Grünalgen unterstützen können. Allerdings mögen nicht alle Algenfresser alle Grünalgen. Harte Punktalgen werden zum Beispiel nur selten angerührt. Gute Erfahrungen im Kampf gegen Grünalgen zeigten sich jedoch mit den Siamesischen Rüsselbarben, mit Rennschnecken oder mit Amanogarnelen.

Achten Sie jedoch darauf, dass Sie es mit dem Einsatz dieser tierischen Helfer nicht übertreiben. Der Fischbesatz muss immer zur Größe ihres Aquariums passen.

Beleuchtungszeit verkürzen oder Lichtintensität verringern

Grundsätzlich reicht eine Belichtungszeit von zwölf Stunden, damit Pflanzen gut wachsen und eine ernstzunehmende Konkurrenz für Algen werden. Auch eine Beleuchtungspause von etwa zwei Stunden täglich kann helfen, das Grünalgen-Wachstum einzudämmen.

Fällt zu viel Sonnenlicht auf das Aquarium sollten Sie über einen Standort-Wechsel nachdenken. Auch eine zeitweise Verdunkelung (Dunkelkur) mit Hilfe einer Decke oder eines Pappkartons kann helfen, das Lichtproblem in den Griff zu bekommen.

Fazit: Wie bekomme ich grünes Wasser im Aquarium wieder klar?

Viele der oben beschriebenen Maßnahmen erfordern Geduld und Konsequenz, bis sie Ergebnisse zeigen und das „Ökosystem Aquarium“ positiv beeinflussen. Bleiben Sie also am Ball und verzweifeln Sie nicht, wenn die Grünalgen ihr Wachstum nicht sofort einstellen.

Wichtig ist, dass Sie das Aquarium zusätzlich zu den oben beschriebenen Gegenmaßnahmen regelmäßig reinigen und von den Grünalgen befreien.

Weitere Tipps zur Vorbeugung von Grünalgen im Aquarium

Führen Sie einmal wöchentlich einen Wasserwechsel durch, reinigen Sie die Wände mit einem Tuch, einem Algenschwamm oder notfalls mit einem Magnetscheibenreiniger. Wischen Sie Einrichtungsgegenstände regelmäßig ab und saugen Sie den Bodenbelag, zum Beispiel mit einem Kiessauger.

Spülen Sie den Filter des Aquariums bei der Reinigung unter fließendem Wasser ab. Die Filterkartusche selbst müssen Sie nur etwa einmal im Monat austauschen. Führen Sie außerdem nach jeder Reinigung einen Wassertest durch. Auch wenn Sie ein Anfänger auf dem Gebiet der Aquaristik sind: Mit ein wenig Übung und dem richtigen Zubehör werden Sie die Reinigung sicherlich schnell erledigen.

Quellen:


Franziska G., Tierärztin
Profilbild von Tierärztin Franziska Gütgeman mit Hund

An der Justus-Liebig-Universität Gießen wurde ich zur Tierärztin ausgebildet und durfte Erfahrungen in verschiedensten Bereichen sammeln. Seitdem arbeite ich nicht nur als tierärztliche Autorin, sondern auch an meiner Dissertation. Mein Ziel ist es, Tiere vor krankheitserregenden bakteriellen Erregern zukünftig besser zu schützen. Neben meinem tierärztlichen Wissen teile ich meine eigenen Erfahrungen als glückliche Hundebesitzerin. Dadurch kann ich Ängste und Probleme nachvollziehen und zugleich über diese aufklären.


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