Freunde fürs Leben: Perfekt ausgestattet von Kitten bis Senior

Etwa 15 bis 19 Jahre alt werden gesunde Katzen im Durchschnitt. Eine lange Zeit voller glücklicher Momente. Selbstverständlich bringt ein Katzenleben auch Herausforderungen mit sich. Und je nach Lebensabschnitt hat Ihre Katze ganz unterschiedliche Bedürfnisse.

Je mehr Sie über die Stationen eines Katzenlebens und die Wünsche Ihrer Samtpfote wissen, desto einfacher können Sie dem Tier ein glückliches und gesundes Katzenleben bieten. zooplus begleitet Sie mit Tipps und Expertenwissen durch Höhen und Tiefen.

Kitten
Adult
Senior
Hunde Lebensphasen

Aufregende Wochen für Katzen und ihre Besitzer: Die Kittenphase

Kitten

Zu gesundem Kittenwachstum gehört eine gesunde Kittenernährung nach der Stillzeit. Damit die Umstellung von der Muttermilch auf Kittennahrung schonend erfolgt, bekommen Kitten viele kleine Mahlzeiten, bevor sie ab dem siebten Monat zwei Haupt- und mehrere kleine Mahlzeiten erhalten.

Der Nährstoffbedarf richtet sich nach Rasse, Alter und Temperament Ihrer Samtpfote. Damit sie sich nicht nur an eine Futterart gewöhnt, bieten Sie Ihrer Katze verschiedenes Nass- und Trockenfutter an.

  • Futter
  • Grundausstattung
  • Erziehung
  • Entwicklung
  • Gesundheit & Pflege

Entwicklung: In 6 Phasen vom Kitten zum Stubentiger

Diese Entwicklungsphasen durchläuft ein Katzenkörper im ersten Lebensjahr:

  1. Phase: Das Kätzchen öffnet die Augen, braucht aber noch die Nähe der Mutter.
  2. Phase: Die ersten Wochen sind geprägt von schlafen, wachsen und Milchzähne entwickeln.
  3. Phase: Nach einem Monat beginnen Kitten zu laufen und nehmen festes Futter an.
  4. Phase: Bis zum sechsten Monat wachsen Katzen stetig und durchleben den Zahnwechsel.
  5. Phase: Nach etwa sieben Monaten werden Katzen geschlechtsreif, Kater etwas später.
  6. Phase: Nach rund einem Jahr ist das Wachstum abgeschlossen und Ihre Katze erwachsen.

Entwicklung: In 6 Phasen vom Kitten zum Stubentiger

Diese Entwicklungsphasen durchläuft ein Katzenkörper im ersten Lebensjahr:

  1. Phase: Das Kätzchen öffnet die Augen, braucht aber noch die Nähe der Mutter.
  2. Phase: Die ersten Wochen sind geprägt von schlafen, wachsen und Milchzähne entwickeln.
  3. Phase: Nach einem Monat beginnen Kitten zu laufen und nehmen festes Futter an.
  4. Phase: Bis zum sechsten Monat wachsen Katzen stetig und durchleben den Zahnwechsel.
  5. Phase: Nach etwa sieben Monaten werden Katzen geschlechtsreif, Kater etwas später.
  6. Phase: Nach rund einem Jahr ist das Wachstum abgeschlossen und Ihre Katze erwachsen.

Charakter: Im ersten Jahr lernen Kitten fürs Leben

Neben körperlichen durchlaufen Kitten im ersten Lebensjahr große Veränderungen, sondern auch charakterlich. Von der Mutter und gemeinsam mit den Geschwistern lernen Katzenbabys wichtige Basics wie Putzen und Jagen. Den Rest der Sozialisierung übernehmen Sie nach dem Kitteneinzug.

Damit sich Kitten entspannt einleben und in Ruhe an verschiedene Alltagssituationen gewöhnen können, bieten Sie dem Neuankömmling Rückzugsmöglichkeiten und zeigen Sie viel Geduld. Auf diese Weise lassen sich übrigens auch ältere Katzen noch sozialisieren. 

Charakter: Im ersten Jahr lernen Kitten fürs Leben

Neben körperlichen durchlaufen Kitten im ersten Lebensjahr große Veränderungen, sondern auch charakterlich. Von der Mutter und gemeinsam mit den Geschwistern lernen Katzenbabys wichtige Basics wie Putzen und Jagen. Den Rest der Sozialisierung übernehmen Sie nach dem Kitteneinzug.

Damit sich Kitten entspannt einleben und in Ruhe an verschiedene Alltagssituationen gewöhnen können, bieten Sie dem Neuankömmling Rückzugsmöglichkeiten und zeigen Sie viel Geduld. Auf diese Weise lassen sich übrigens auch ältere Katzen noch sozialisieren. 

Haltung und Erziehung: Tipps für ein entspanntes Zusammenleben

Kleine Katzen haben große Ansprüche an ihr neues Zuhause. Neben einem Rückzugsort braucht ein Kitten mindestens die folgende Grundausstattung:

Ein katzensicherer Haushalt sollte von Anfang an frei von Gefahren wie giftigen Pflanzen oder Fenstern ohne Kippschutz sein. Was dagegen in einem Katzenhaushalt nicht fehlen darf, sind Geduld und Verständnis.

Beim Üben mit der Katzentoilette oder dem Aufzeigen von Grenzen lautet der wichtigste Grundsatz der Kittenerziehung: loben statt schimpfen – auch wenn das besonders in der Katzenpubertät schwerfällt. Neben der Erziehung, die beispielsweise durch das Clickertraining vereinfacht wird, sollte auch das Spielen nicht zu kurz kommen.

Haltung und Erziehung: Tipps für ein entspanntes Zusammenleben

Kleine Katzen haben große Ansprüche an ihr neues Zuhause. Neben einem Rückzugsort braucht ein Kitten mindestens die folgende Grundausstattung:

Ein katzensicherer Haushalt sollte von Anfang an frei von Gefahren wie giftigen Pflanzen oder Fenstern ohne Kippschutz sein. Was dagegen in einem Katzenhaushalt nicht fehlen darf, sind Geduld und Verständnis.

Beim Üben mit der Katzentoilette oder dem Aufzeigen von Grenzen lautet der wichtigste Grundsatz der Kittenerziehung: loben statt schimpfen – auch wenn das besonders in der Katzenpubertät schwerfällt. Neben der Erziehung, die beispielsweise durch das Clickertraining vereinfacht wird, sollte auch das Spielen nicht zu kurz kommen.

Kittenclub

Erwachsene Katzen artgerecht halten und pflegen

Adult

Etwa 300 Gramm Nassfutter benötigt eine erwachsene Katze am Tag. Diesen groben Richtwert müssen Sie allerdings individuell an Alter, Gewicht und Aktivitätslevel Ihrer Katze anpassen. So benötigen Freigänger oft mehr Energie als reine Stubentiger.

Mit den Tipps im Katzenmagazin von zooplus ermitteln Sie ganz einfach die richtige Futtermenge für Ihre Katze. Ist Ihr Stubentiger kastriert, gelten besondere Regeln: Futter für kastrierte Katzen muss viele Vitamine und Nährstoffe bieten, ohne zu viele Kalorien zu enthalten. 

  • Futter
  • Grundausstattung
  • Training und Erziehung
  • Entwicklung
  • Gesundheit & Pflege

So halten Sie Ihre erwachsene Katze fit

Sie möchten die Zeit mit Ihrer Katze so lange wie möglich genießen? Ausreichende Beschäftigung für Körper und Geist, liebevolle Pflege und die richtige Fütterung sind die Grundsteine für ein langes und glückliches Katzenleben.

Zwischen dem ersten und dem siebten Lebensjahr stehen Katzen in der Blütezeit ihres Lebens. Nutzen Sie diese Phase, um verschiedene Katzensportarten zu entdecken. Entspannen Sie anschließend bei einem gemeinsamen Fellpflegeritual, um die Bindung zu Ihrer Samtpfote zu stärken.  

So halten Sie Ihre erwachsene Katze fit

Sie möchten die Zeit mit Ihrer Katze so lange wie möglich genießen? Ausreichende Beschäftigung für Körper und Geist, liebevolle Pflege und die richtige Fütterung sind die Grundsteine für ein langes und glückliches Katzenleben.

Zwischen dem ersten und dem siebten Lebensjahr stehen Katzen in der Blütezeit ihres Lebens. Nutzen Sie diese Phase, um verschiedene Katzensportarten zu entdecken. Entspannen Sie anschließend bei einem gemeinsamen Fellpflegeritual, um die Bindung zu Ihrer Samtpfote zu stärken.  

Erwachsene Katzen richtig halten und erziehen

Wenn Ihre Katze schon als Kitten zu Ihnen gekommen ist, sind für die Haltung und Erziehung Ihrer erwachsenen Katze keine großen Umstellungen notwendig. Veränderungen mögen die Gewohnheitstiere ohnehin nicht.

Steht doch einmal ein großer Umbruch wie ein Umzug an oder müssen Sie Ihren Freigänger plötzlich zur Wohnungskatze umerziehen, meistern Sie diese Herausforderungen wie gewohnt mit Geduld und Verständnis.

Erwachsene Katzen richtig halten und erziehen

Wenn Ihre Katze schon als Kitten zu Ihnen gekommen ist, sind für die Haltung und Erziehung Ihrer erwachsenen Katze keine großen Umstellungen notwendig. Veränderungen mögen die Gewohnheitstiere ohnehin nicht.

Steht doch einmal ein großer Umbruch wie ein Umzug an oder müssen Sie Ihren Freigänger plötzlich zur Wohnungskatze umerziehen, meistern Sie diese Herausforderungen wie gewohnt mit Geduld und Verständnis.

Petprofil

Samtpfoten im Seniorenalter: Tipps für einen entspannten Lebensabend

Senior

Nach einem erfüllten Katzenleben voller Streicheleinheiten und Streifzügen durch die Nachbarschaft oder die Wohnung werden Samtpfoten gemütlicher. Mit ein paar Umstellungen bereiten Sie Ihrer Katze einen schönen Lebensabend.

  • Futter
  • Grundausstattung
  • Erziehung
  • Entwicklung
  • Gesundheit & Pflege

Wann gilt eine Katze als „Seniorin“?

Mit zunehmendem Katzenalter werden Stubentiger ruhiger und dehnen ihre Schlafphasen aus. Mit zehn Jahren beginnt die Zeit ihre Spuren auch optisch und gesundheitlich zu hinterlassen.

Sobald erste Alterserscheinungen auftreten, ist es an der Zeit, den Alltag an die besonderen Ansprüche von Seniorenkatzen anzupassen. 

Wann gilt eine Katze als „Seniorin“?

Mit zunehmendem Katzenalter werden Stubentiger ruhiger und dehnen ihre Schlafphasen aus. Mit zehn Jahren beginnt die Zeit ihre Spuren auch optisch und gesundheitlich zu hinterlassen.

Sobald erste Alterserscheinungen auftreten, ist es an der Zeit, den Alltag an die besonderen Ansprüche von Seniorenkatzen anzupassen. 

Körperliche und geistige Veränderungen bei älteren Stubentigern

Daran erkennen Sie, dass Ihre Samtpfote altert:

  • Erste Fellveränderungen in Form von grauen Haaren machen sich bemerkbar.
  • Das Fell ist stumpfer und verfilzt leichter – Fellpflege wird im Alter nicht einfacher.
  • Die Körperhaltung ist nicht mehr so grazil wie bei einer jüngeren Katze.
  • Das Fress- und Trinkverhalten ändert sich.
  • Das Gedächtnis und die Sinnesorgane lassen nach. Deshalb vergessen ältere Katzen manchmal, dass sie stubenrein sind oder laufen verwirrt umher.

Auch die Gelenke Ihrer Katze und ihr Geist altern. Werden Arthritis, Arthrose oder Demenz früh erkannt, lassen sich die Beschwerden oft gut lindern. Ist Ihre Katze beschwerdefrei, beugen Sie verschiedenen Alterserscheinungen mit körperlichen und geistigen Fitnesseinheiten vor.

Körperliche und geistige Veränderungen bei älteren Stubentigern

Daran erkennen Sie, dass Ihre Samtpfote altert:

  • Erste Fellveränderungen in Form von grauen Haaren machen sich bemerkbar.
  • Das Fell ist stumpfer und verfilzt leichter – Fellpflege wird im Alter nicht einfacher.
  • Die Körperhaltung ist nicht mehr so grazil wie bei einer jüngeren Katze.
  • Das Fress- und Trinkverhalten ändert sich.
  • Das Gedächtnis und die Sinnesorgane lassen nach. Deshalb vergessen ältere Katzen manchmal, dass sie stubenrein sind oder laufen verwirrt umher.

Auch die Gelenke Ihrer Katze und ihr Geist altern. Werden Arthritis, Arthrose oder Demenz früh erkannt, lassen sich die Beschwerden oft gut lindern. Ist Ihre Katze beschwerdefrei, beugen Sie verschiedenen Alterserscheinungen mit körperlichen und geistigen Fitnesseinheiten vor.

Samtpfoten im Ruhestand gesund ernähren

Qualitativ hochwertiges Futter für alte Katzen trägt dazu bei, dass Ihr Stubentiger lange gesund und aktiv bleibt.

Seniorengerechtes Katzenfutter ist

  • leicht zu kauen
  • an den sinkenden Energiebedarf der Katze angepasst
  • qualitativ hochwertig
  • gut verdaulich
  • frei von undefinierten Inhaltsstoffen

Chronisch kranke Samtpfoten benötigen einen speziellen Fütterungsplan, den Ihr Tierarzt gemeinsam mit Ihnen zusammenstellt.

Samtpfoten im Ruhestand gesund ernähren

Qualitativ hochwertiges Futter für alte Katzen trägt dazu bei, dass Ihr Stubentiger lange gesund und aktiv bleibt.

Seniorengerechtes Katzenfutter ist

  • leicht zu kauen
  • an den sinkenden Energiebedarf der Katze angepasst
  • qualitativ hochwertig
  • gut verdaulich
  • frei von undefinierten Inhaltsstoffen

Chronisch kranke Samtpfoten benötigen einen speziellen Fütterungsplan, den Ihr Tierarzt gemeinsam mit Ihnen zusammenstellt.

So gelingt die altersgerechte Haltung von Seniorenkatzen

Katzen im Ruhestand brauchen vor allem eins: Verständnis. Neue Marotten oder der ein oder andere Urinfleck auf dem Parkett gehören einfach dazu, wenn Samtpfoten älter werden.

Bieten Sie Ihrem alternden Stubentiger ein Katzenklo mit niedrigem Einstieg, eine kleine Kletterhilfe vor dem Sofa, warme Kuschelhöhlen, ruhige Rückzugsorte und einen erhöhten Futternapf – Ihre Katze wird spüren, wie lieb Sie sie haben und kann in Ruhe ihren Lebensabend genießen.

So gelingt die altersgerechte Haltung von Seniorenkatzen

Katzen im Ruhestand brauchen vor allem eins: Verständnis. Neue Marotten oder der ein oder andere Urinfleck auf dem Parkett gehören einfach dazu, wenn Samtpfoten älter werden.

Bieten Sie Ihrem alternden Stubentiger ein Katzenklo mit niedrigem Einstieg, eine kleine Kletterhilfe vor dem Sofa, warme Kuschelhöhlen, ruhige Rückzugsorte und einen erhöhten Futternapf – Ihre Katze wird spüren, wie lieb Sie sie haben und kann in Ruhe ihren Lebensabend genießen.