Bei Europas größter Futterspendenaktion für Straßen- und Tierheimtiere sammeln Tierschützer auch dieses Jahr Futter für 40 Tierschutzvereine. Erfahre hier mehr zur Aktion.
Der Winter steht vor der Tür – und damit auch eine herausfordernde Zeit für 
Tierheime und ihre Schützlinge. Vor allem im Ausland sind Straßenhunde und -katzen und auch Tierheimtiere der Kälte meist ausgeliefert – vielen wird sie zum Verhängnis. Aber auch deutsche Tierheime bangen vor einer langen Kälteperiode. Zudem kämpfen Tierschützer um die Existenz von rund zwei Millionen 
Straßenkatzen in Deutschland. Nahrhaftes Futter ist für Hunde und Katzen in dieser Zeit überlebenswichtig.
Futter spenden und Leben retten
Damit alle heimatlosen Vierbeiner im Winter sicher mit Futter versorgt sind, wurde der Spendenmarathon für Tiere auf Wunsch zahlreicher Tierfreunde vom Initiator VETO (Vereinigung europäischer Tierschutzorganisationen) 2017 ins Leben gerufen. Neun Wochen lang werden hierbei Futterspenden gesammelt, um europaweit die Schützlinge mehrerer Tierschutzorganisationen sicher durch den Winter zu bringen.
Seit dem Debüt des Spendenmarathons im Jahr 2017 konnten insgesamt 200 LKW Ladungen mit vier Millionen Kilogramm Futter Tierheime in ganz Europa unterstützen.
2022 findet die Hilfsaktion bereits zum 6. Mal statt. Das Ziel: 2,4 Millionen Tagesrationen Futter für 40 Tierschutzvereine und insgesamt 26.000 Tiere zu sammeln.
Spendenzeitraum läuft noch bis 5. Januar 2023
Im Zeitraum vom 3. November 2022 bis 5. Januar 2023 haben Tierfreunde die Möglichkeit, auf der Aktionsseite des Spendenmarathons für Tiere Futterrationen mit wenigen Klicks zu spenden. Dabei wird genau das Futter gespendet, welches von den Tierheimen am dringendsten benötigt wird. Zudem gibt es eine Übersicht zu allen teilnehmenden Tierschutzorganisationen, denen die Spenden zugutekommen.
Bisher sind bereits mehr als 387.000 Tagesrationen an Futter zusammengekommen (Stand 09.11.). Den aktuellen Stand kann man auf der Spendenseite einsehen. Nach Ende der Spendenaktion wird das Futter im Januar an die Tierheime geliefert.
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