Die Schlafpositionen unserer Vierbeiner bringen uns oft zum Schmunzeln. Aber wusstest du, dass diese Liegeposen oft gar kein Zufall sind? Unser Hund-O-Meter gibt Aufschluss.
Aus den Schlafpositionen unserer Hunde kann man vieles lesen. Etwa ob sie entspannt sind und sich wohlfühlen oder ob sie unsicher sind und Schutz suchen. Die Gemütslage deines Lieblings hat beim Liegen also einen entscheidenden Einfluss. Aber auch das Wetter spielt dabei oft eine Rolle und beeinflusst die Wahl der idealen Liegeposition.
Vom „eingerollten Hörnchen“ bis hin zum sogenannten „Bauchplatscher“ kann dir die Liegepose deines Vierbeiners nämlich auch verraten, ob ihm warm oder kalt ist – schau mal genau hin!
So funktionell sind die Liegepositionen von Hunden
Wenn sich dein felliger Freund vom Schnäuzchen bis zur Route einrollt, ist ihm vermutlich etwas kühl. Je kompakter also seine Körperhaltung ist, umso weniger Wärme geht ihm verloren – eine gute Variante, sich bei Kälte zu betten.
Je ausgeweiteter und offener die Liegepose deines Hundes, umso besser hingegen ist der Temperaturaustausch. So kann sich deine Fellnase z.B. bei Hitze über den Fliesenboden hinweg langgestreckt etwas abkühlen.
Bei hohen Temperaturen beobachte ich immer wieder, wie auch mein Schweizer Schäferhund Elyos Abkühlung durch eine ausgestreckte Bauch- oder Rückenlage sucht.
Wenn er hingegen im Winter einmal draußen liegt, rollt auch er sich oft so weit zusammen, dass sämtliche Körperteile zu einem weißen Fellknäul verschmelzen. Das einzige, was ihn dann noch als Hund enttarnt: seine zwei emporragenden Öhrchen, die – typisch Schäferhund – jederzeit auf Empfang stehen, um bloß nichts Wichtiges zu verpassen.
Tipps, wie du deinen Hund vor einer Unterkühlung schützen oder ihm eine angenehme Abkühlung bei Hitze verschaffen kannst, findest du im zooplus Magazin.
Hast du das „Hund-O-Meter-Phänomen“ auch schon bei deinem Liebling beobachtet?
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