Vom Tierschutzhund zum zooplus pet

Eine neue Chance für Mala

zooplus pet Mala
Dunkles oder helles Fell, Schlappohren oder Stehohren – es zählen immer die inneren Werte!

Die tapfere Mala hat schon einiges in ihrem kurzen Hundeleben erfahren. Darunter auch schmerzhafte Zeiten, die sie ihr Leben lang prägen werden. Wir teilen ihre Geschichte.

Hallöchen Ihr Zweibeiner! Ich bin Mala und unverwechselbar an meinem fehlenden Auge zu erkennen. Doch viel wichtiger ist die Bindung, die mein Frauchen Aline und ich über die schwere Anfangszeit zusammen aufgebaut haben.

Meine Retter in Not

Ich kann mich noch genau an das Quietschen der Tür und die hellen Lichtstrahlen erinnern, die mir auf mein damaliges struppiges Fell strahlten. Die lieben Tierretter haben mich in einem verlassenen Schafstall in Griechenland gefunden. Zu dieser Zeit habe ich noch deutlich weniger auf den Rippen gehabt. Doch noch schlimmer war der Zustand meines rechten Auges: nach einem schlimmen Biss konnte ich darauf plötzlich nicht mehr sehen.

Die lieben Menschen haben mich zwar zu einem Tierarzt gebracht – aber leider konnte er mein Auge nicht mehr retten. Deshalb hat er mir einen Pieck gegeben, der mich zum Träumen gebracht hat. Nach dem Traum bin ich ganz verwirrt aufgewacht und hatte nur noch ein Auge.

Weil sie mir das halbe Gesicht rasieren mussten, sagt Aline heute manchmal, dass ich damals aussah wie Frankensteins Monster. Aber mein schönes Fell kam nach und nach wieder. Heute nennt sie mich stolz ihre einäugige Piratin.

Liebe auf den ersten Blick

Mein Frauchen hat nie locker gelassen, um endlich eine tierische Freundin wie mich zu finden. Und alleine ihre Geduld ist der Grund dafür, dass wir zusammengefunden haben. Sie hat lange nach mir gesucht und mich dann über eine griechische Tierschutzorganisation gefunden.

Damals war ich erst drei Monate alt. Noch heute sagt sie stolz, dass sie sich auf den ersten Blick in mich verliebt hat. Und unter uns – das habe ich mich auch! Und wir ergänzen uns perfekt! Während ich auf meinem rechten Auge blind bin, ist mein Frauchen auf dem rechten Ohr taub. So kann ich für sie hören und sie für mich sehen. Wenn das mal kein Zufall ist?

Mein Frauchen Aline ist einfach toll. Sie hat von Anfang an gesehen, was für ein Hund hinter meiner besonderen Fassade steckt. Auch wenn ich anfangs nicht ganz mit meinen Mithunden und den Menschen umgehen konnte, hat sie mich niemals aufgegeben.

Auch im Büro hat sie mir die Zeit gegeben, mich an meine neue Umgebung zu gewöhnen. Sogar Hundetrainer haben mich unterrichtet und super Tipps gegeben. Heute bin ich sehr sozialverträglich und freue mich, beim Gassigehen neue Hundefreunde kennenzulernen!

zooplus pet Mala © zooplus
Auch wenn ich nicht alles sehen kann – Ich habe sofort gesehen, dass mein Frauchen Aline und ich füreinander geschaffen sind!

Die inneren Werte zählen

Manchmal fragen die Leute mein Frauchen, wieso sie sich damals für mich entschieden hat. Denn ganz ehrlich: so ganz normal bin ich ja nicht. Aber Aline sieht mein Handicap eigentlich ganz pragmatisch und nimmt mich so, wie ich bin: Im Grunde nämlich sehr gemütlich und verschmust.

Außerdem bin ich eine exzellente Wach- und Herdenschutzhündin. Kennt ihr diese Tiere mit der wuscheligen Wolle am ganzen Körper? Meine Mama nennt sie Schafe. Die lieb ich ja! Ich könnte sie den ganzen Tag beobachten und bewachen.

Im Alltag habe ich nur manchmal Probleme. Denn zum Glück habe ich ja auch noch mein anderes Auge. Mit dem kann ich eigentlich alles sehen – sogar die blöden Hauskatzen in meinem Garten! Auch mein feines Näschen hilft mir dabei, mich in meiner Umgebung zu orientieren.

Nur beim Fahrradfahren bekomme ich es manchmal mit der Angst zu tun, wenn ich nicht alles überschauen kann. Aber Aline gibt mir ja immer die richtigen Anweisungen, auf welcher Seite des Fahrrads ich laufen kann.

Mala der Businesshund

Im Büro von Aline war ich anfangs nicht ganz so beliebt. Ehrlicherweise hab ich es dem Team auch nicht so einfach gemacht. Vor allem wenn jemand einfach so zu Aline wollte – da kommt immer noch ab und zu der Herdenschutzhund in mir raus. Zwar habe ich in der ersten Zeit nicht verstanden, wieso Aline mich dann ausgeschimpft hat. Aber nach und nach habe ich gemerkt, dass das Team im Büro eigentlich ganz nett ist und zu unserem Rudel gehört.

Heute sieht meine Businesswelt ganz anders aus: Meine zweibeinigen Kollegen kraulen mich und ich darf schlafen, wo und wann ich will. Und wenn ich mit meinem besonderen Hundeblick reinschaue, geben sie mir auch an manchen Tagen etwas von ihrem Pausenbrot ab.

…Da kommt man doch gerne zur Arbeit!

zooplus pert Mala © zooplus
Von einem verlassenen Bauernhof ins gemütliche Hundebett – endlich habe ich mein Zuhause gefunden.

Lang ersehntes Wiedersehen

Ich weiß ja, dass die Menschen es mit der Entscheidung nur gut meinen. Aber wegen diesem blöden Virus dürfen Aline und ich schon lange nicht mehr ins Büro kommen. Dabei vermisse ich doch so sehr Lilians Hund Samy. Hach…wenn ich ihn doch endlich mal wieder sehen könnte. Alleine bei dem Gedanken an unser erstes Wiedersehen nach dieser langen Zeit spitzen sich meine flauschigen Öhrchen.

Deshalb würde ich soo gerne eine Nachricht an Samy überbringen. Also…Samy, wenn du das hier liest: Ich hab dich von meinen Pfoten bis hin zu meiner Schwanzspitze lieb!

Mehr zu Mala, ihrem Job bei zooplus und ihren Lieblingsprodukten findest du auf ihrem zooplus pets Profil.

Kommentare

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  • Urmel82

    Eine rührende Geschichte mit einem so tollen Happy End! 🙂