BARF Katzenfutter & Frostfutter

Die Abkürzung BARF steht für Biologisch Artgerechte Roh-Fütterung. Bei der Katzenfütterung wird dabei auf klassisch verarbeitetes Futter verzichtet und auf frische Zutaten, wie rohes Fleisch, zurückgegriffen. Besonders wichtig ist es auf die korrekte Nährstoffzufuhr zu achten, um eine Über- bzw. Unterversorgung zu vermeiden.

BARF Katzenfutter kann dabei komplett selbst zusammengestellt werden oder zum Teil als Fertigfutter bzw. Frostfutter erworben werden. Ergänzt werden diese Menüs je nach Zusammensetzung zum Beispiel mit Lachsöl oder Grünlippmuschelpulver. 

Beim Kauf bzw. der Zusammenstellung von BARF Katzenfutter sollen Sie die folgenden vier Punkte beachten:

1. Welche Voraussetzungen bringt Ihre Katze mit?
   Beachten Sie z. B. Alter, Größe und Aktivitätslevel Ihrer Katze. Dies entscheidet, wie viel Futter Ihre Katze benötigt.
2. Gibt es Einschränkungen?
   Vor allem Krankheiten und Futtermittelallergien müssen in die Futterwahl mit einbezogen werden. Sprechen Sie darüber auch mit Ihrem Tierarzt.
3. Welche Art von Futter soll es sein?
   Sie können alle Rohzutaten selbst beschaffen und zubereiten oder fertige Menüs als Frostfutter bestellen. Auch eine Mischung ist möglich. Sie können z. B. gefrorene Fleischmischungen und selbst besorgtes Gemüse kombinieren.
4. Wie ist die Futterzusammensetzung?
   Je nachdem, für welche Futterart Sie sich entscheiden, müssen unterschiedlich viele Nährstoffe hinzugefügt werden. Prüfen Sie Inhaltsstoffe und supplementieren Sie entsprechend. 

Jede Katze hat bei der Fütterung unterschiedliche Ansprüche. Bei der Wahl der Ergänzungsfuttermittel müssen unter anderem Erkrankungen und Futtermittelallergien beachtet werden. Sprechen Sie daher vor der Futterumstellung zunächst mit einem Tierarzt oder Tierernährungsberater.

Die Liste an Ergänzungsfuttermitteln zum BARF Katzenfutter scheint endlos. In der folgenden Tabelle finden Sie einige häufig verwendete Futterzusätze und deren Beschreibung: